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TV-Kritik/Review: "Game of Thrones": "Schlacht um Winterfell" nimmt überraschendes Ende

von Jana Bärenwaldt
(29.04.2019)
Unser Recap zur dritten Folge der achten Staffel
Daenerys (Emilia Clarke) und Jon (Kit Harington) überblicken das Schlachtfeld
HBO
TV-Kritik/Review: "Game of Thrones": "Schlacht um Winterfell" nimmt überraschendes Ende/HBO

Nachdem es die ersten beiden Folgen der neuen Staffel von  "Game of Thrones" eher gemütlich haben angehen lassen, lieferte die dritte Episode endlich die lange angekündigte, monumentale "Schlacht um Winterfell" (engl. "The Long Night"). Mit einer Laufzeit von 82 Minuten ist sie die längste Folge in der Geschichte der Serie. Das war angesichts der vielen epischen Kampfszenen auch nötig. Mit dem Ausgang der Schlacht hätten aber wohl nur die wenigsten gerechnet.

In Winterfell werden die letzten Vorkehrungen für die anstehende Schlacht getroffen. Die Soldaten gehen auf ihre Positionen und alle, die nicht kämpfen können, verschanzen sich in der Krypta. Theon (Alfie Allen) und seine Eisenmänner bringen Bran (Isaac Hempstead-Wright) zum Götterhain. Jon (Kit Harington) und Daenerys (Emilia Clarke) sind mit Rhaegal und Drogon zu einem höher gelegenen Punkt geflogen, von dem aus sie das Schlachtfeld überblicken können und auf die Ankunft des Nachtkönigs warten.

Alles ist still. Nur das unruhige Scharren von Pferdehufen unterbricht die Stille. Die Luft ist zum Zerreißen gespannt. Auf einmal erscheint ein vermummter Reiter. Es ist die Rote Frau Melisandre (Carice van Houten). Sie weist die Dothraki an, ihre Arakhs zu erheben. Dann spricht sie ein paar Sätze und die sichelförmigen Waffen fangen Feuer. Ein Jubeln geht durch das Heer der Dothraki und die Männer schöpfen neuen Mut. Man fragt sich nur, warum sie nicht mit den Waffen aus Drachenglas ausgestattet wurden. Wahrscheinlich weil diese nicht halb so spektakulär ausgesehen hätten wie brennende Arakhs.

Unter der Führung von Ser Jorah (Iain Glen) ziehen die Dothraki und Ghost in die Schlacht.
Unter der Führung von Ser Jorah (Iain Glen) ziehen die Dothraki und Ghost in die Schlacht.

Ser Davos (Liam Cunningham) ist wenig erfreut, Melisandre wiederzusehen. Diese versichert ihm jeoch, dass es keinen Grund gebe, sie zu töten, da sie ohnehin vor dem Morgengrauen sterben werde. Unter wildem Kampfgeschrei preschen die Dothraki auf einmal los. Die reitende Formation mit den brennenden Waffen gehört sicherlich zu den visuell eindrucksvollsten Dingen, die man in einer Schlacht-Szene in "Game of Thrones" bisher gesehen hat.

Umso größeres Entsetzen macht sich bei den übrigen Kampftruppen breit, als die Stimmen der Dothraki bald verstummen und eine Flamme nach der anderen erlischt, bis kein einziges Licht mehr leuchtet. Die unausgesprochene Frage steht ihnen ins Gesicht geschrieben. Was sind das für Gegner, die ein Heer von Dothraki mit Feuerwaffen in nur wenigen Augenblicken besiegen können? Nur ein paar unbemannte Pferde, eine Hand voll Dothraki und Jorah Mormont (Iain Glen) schaffen es zurück. Daenerys beobachtet das Geschehen mit wachsendem Entsetzen. Sie will nicht länger tatenlos mitansehen, wie ihre Leute abgeschlachtet werden und verlässt mit Drogon ihren Posten.

Jaime (Nikolaj Coster-Waldau) und Brienne (Gwendoline Christie) beobachten mit Entsetzen den Kampf zwischen den Dothraki und den Untoten.
Jaime (Nikolaj Coster-Waldau) und Brienne (Gwendoline Christie) beobachten mit Entsetzen den Kampf zwischen den Dothraki und den Untoten.

Die Untoten holen nun zum Gegenschlag aus und die Truppen vor Winterfell werden von den Wiedergängern schier überrannt. Sie wehren sich tapfer, doch bleiben nahezu chancenlos, bis Daenerys und Jon angeflogen kommen und mit Drachenfeuer eine Schneise in das gegnerische Heer schlagen. Damit haben sie zwar für den Moment Zeit gewonnen, sind aber von ihrem ursprünglichen Plan, auf den Nachtkönig zu warten, abgewichen. Als Sam (John Bradley) stürzt, hilft Eddison (Ben Crompton) ihm auf, wird dabei allerdings von hinten erdolcht. Sam sucht entsetzt das Weite. Damit ist der ehemalige Kommandant der Nachtwache das erste namentlich bekannte Opfer der Schlacht.

Jon und Daenerys fliegen hinter die Armee der Wiedergänger, wo aufgereiht die Weißen Wanderer stehen. Bevor sie diese jedoch erreichen können, nimmt ihnen ein eisiger Sturm die Sicht. Unterdessen haben die Truppen vor Winterfell immer größere Probleme, die Untoten zurückzuhalten. Schließlich müssen sie aufgeben und zum Rückzug blasen. Die Übermacht ist einfach zu groß. Arya (Maisie Williams) schickt Sansa (Sophie Turner) in die Krypta.

Arya (Maisie Williams) schickt Sansa (Sophie Turner) in die Krypta.
Arya (Maisie Williams) schickt Sansa (Sophie Turner) in die Krypta.

Ser Davos gibt mit der Fackel das Signal an Dany und Jon, um den Graben vor der Burg anzuzünden. Aber der Nebel ist zu dicht. Weder flammende Pfeile, noch Fackeln können in dem Schneesturm das Feuer entzünden. Zum Glück ist erneut Melisandre zur Stelle, sodass die Armee der Wiedergänger nun vorerst von einer Mauer aus Flammen zurückgedrängt wird. Im Götterhain entschuldigt sich Theon bei Bran. Bran nimmt die Entschuldigung an und nutzt dann seine Warg-Fähigkeiten, um von ein paar Raben Besitz zu ergreifen.

Mittlerweile ist auch der Nachtkönig (Vladimir 'Furdo' Furdik) mit Viserion auf der Bildfläche erschienen. Unter seinem Befehl versuchen die Wiedergänger solange, den brennenden Graben zu überwinden, bis die vielen Körper einen Durchgang für den Rest schaffen. Die Untoten beginnen, die Mauern von Winterfell zu erklimmen. Mittlerweile hat sich der Schneesturm mit Rauch und Asche von den Feuern vermischt, was besonders Sandor Clegane (Rory McCann) in Bedrängnis bringt. Er kann sich erst aus seiner Erstarrung lösen, als er Arya in Gefahr sieht.

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Leserkommentare

  • Phileas Fogg schrieb via tvforen.de am 12.10.2019, 14.33 Uhr:
    Heute startet bei RTL zwei die letzten 3 Staffeln zusammen gerafft in einer:

    "Game Of Thrones – Das Lied von Eis und Feuer"
    Heute Sa. 12.10, 20:15 - 21:20 Uhr, RTL II TIPP NEU Fantasyserie, USA 2019, 49/65 Min.Wh. am 13.10., Folge 69 um 21.20 Uhr, Folge 69 am 13.10.
    Mit Peter Dinklage, Nikolaj Coster-Waldau, Lena Headey, Emilia Clarke
    Regie: u.a. David Nutter
    Heute 3 Folgen, nächsten Samstag 2 und in 14 Tagen die letzte Folge.
  • Thinkerbelle schrieb via tvforen.de am 21.05.2019, 00.36 Uhr:
    Auch wenn es in der letzten Folge auch einige Schwächen gab, so hat sie mich doch zumindest ein bisschen versöhnt.
    Ich möchte gerne ein Spinoff: Eine Polit-Satire mit den neuen kleinen Rat! ;D Die waren wirklich herrlich!

    Und wer jetzt Entzugserscheinungen hat kann mal nachschauen was für einen Game of Thrones Namen er hat:
    https://slate.com/culture/2019/05/game-of-thrones-name-generator.html
    Ich bin da Thinkerbely Tyrell ;D Oder (wenn ich Tinkerbell eingebe) Tinkerbyll of Cider Hall. :o)
    Ich empfehle da auch mal folgende Namen einzugeben und zu sehen, was für GoT Namen dabei raus kommen:
    Harry Potter
    David Benioff
    D. B. Weiss
    GRRM - mit dem vollen Namen kommt dasselbe raus, hab ich schon versucht
    Jon Snow
    Daenerys Targaryen
    Lothar Frey

    Abgesehen davon ist der Text während der Suche immer herrlich - es ist ein Neuer bei fast jeder Suche:
    Just a moment, travelling the Kings Road
    ...turning up the brightness on my TV
    ...blacksmithing some dragon glass
    ... crossing the narrow sea
    ... subverting genre expectations
    ...crushing my opponent's head like a grape
    ...baking my enemies into a pie
    ...castrating eunuchs
    ...dying, then coming back to life
    Westeeros is just England, get over it!
    usw.
    Viel Spaß!
  • Thinkerbelle schrieb via tvforen.de am 25.05.2019, 17.31 Uhr:
    Roy Kabel schrieb:
    Thinkerbelle schrieb:
    --------------------------------------------------
    -----
    > Ach, da war aber schon immer Comedy wenn Tyrion
    > und Bronn zusammen waren.
    Bronn hatte ohnehin die coolsten Sprüche drauf
    und hat öfters für "comic relief" inmitten der
    ganzen Brutalität gesorgt.
    Man denke nur an
    Liza: "You didn't fight with honour!" Bronn:"no -
    he did"
    Jaime: "I want to rescue my niece" Bronn:"your
    niece?..."
    Zu Jaime über eine anwesende Frau: "She wants
    your golden fingers up her twat"
    Auch Tormund hat öfters für komische Momente
    gesorgt, besonders mit seinen Gefühlen für
    Brienne.

    Ja, die beiden waren herrlich!
    Und auch Oleanna Tyrell war nicht auf den Mund gefallen:
    https://www.youtube.com/watch?v=8f2mD_DccWs
    Eine fantastische Altersrolle für Dianna Rigg.
  • Roy Kabel schrieb via tvforen.de am 24.05.2019, 08.06 Uhr:
    Thinkerbelle schrieb:
    Ach, da war aber schon immer Comedy wenn Tyrion
    und Bronn zusammen waren.

    Bronn hatte ohnehin die coolsten Sprüche drauf und hat öfters für "comic relief" inmitten der ganzen Brutalität gesorgt.
    Man denke nur an
    Liza: "You didn't fight with honour!" Bronn:"no - he did"
    Jaime: "I want to rescue my niece" Bronn:"your niece?..."
    Zu Jaime über eine anwesende Frau: "She wants your golden fingers up her twat"
    Auch Tormund hat öfters für komische Momente gesorgt, besonders mit seinen Gefühlen für Brienne.
  • faxe61 schrieb via tvforen.de am 23.05.2019, 19.12 Uhr:
    Das Buch ist sehr dick:
    - Tyrion hat die Schlacht um Schwarzwasser gedreht
    - er hat seinen Vater erschossen

    Also bitte. (*grins*)
    Thinkerbelle schrieb:
    faxe61 schrieb:
    --------------------------------------------------
    -----
    >
    > Was sollte der Gag?, dass Tyrion nicht einmal
    im
    > Buch drin steht?
    > Kannst du ihn mir erklären?
    Das soll heißen, dass in den Geschichtsbüchern
    nur von den Herrschern die Rede ist aber nicht von
    den Leuten, die die ganze Drecksarbeit für sie
    machen. Naja, mit einigen Ausnahmen vielleicht.
    Thomas Cromwell fällt mir ein. Aber Henry VIII
    hatte sicher auch andere Berater, die nur
    Geschichtsprofessoren kennen. Und Tyrion ist so
    einer. Er war dem Maester nicht wichtig oder
    sympathisch genug oder sein Einfluss auf die
    Geschichte wurde von den Geschichtsschreibern
    > nicht erkannt oder schlichtweg ignoriert.
  • faxe61 schrieb via tvforen.de am 23.05.2019, 18.26 Uhr:
    Thinkerbelle
    Ich möchte gerne ein Spinoff: Eine Polit-Satire mit den neuen kleinen Rat! ;D Die waren wirklich herrlich!>

    Hier gibt es schon einmal die Szene in der Drachengrube als wirkliche Sitcom in Worten/Drehbuch.
    https://youtu.be/BOuM8uVPWrw?t=8198
  • Thinkerbelle schrieb via tvforen.de am 22.05.2019, 13.14 Uhr:
    faxe61 schrieb:
    Was sollte der Gag?, dass Tyrion nicht einmal im
    Buch drin steht?
    Kannst du ihn mir erklären?
    Das soll heißen, dass in den Geschichtsbüchern nur von den Herrschern die Rede ist aber nicht von den Leuten, die die ganze Drecksarbeit für sie machen. Naja, mit einigen Ausnahmen vielleicht. Thomas Cromwell fällt mir ein. Aber Henry VIII hatte sicher auch andere Berater, die nur Geschichtsprofessoren kennen. Und Tyrion ist so einer. Er war dem Maester nicht wichtig oder sympathisch genug oder sein Einfluss auf die Geschichte wurde von den Geschichtsschreibern nicht erkannt oder schlichtweg ignoriert.
  • faxe61 schrieb via tvforen.de am 22.05.2019, 04.05 Uhr:
    Thinkerbelle
    Ich möchte gerne ein Spinoff: Eine Polit-Satire mit den neuen kleinen Rat! ;D Die waren wirklich herrlich!>>
    faxe61
    Es passt nicht zu GoT; da waren auch zu viel
    Comedy dabei, in dieser Folge.
    Thinkerbelle
    Ach, da war aber schon immer Comedy wenn Tyrion und Bronn zusammen waren.
    Das würde ich nicht als Comedy bezeichnen; genau so wenig, wenn Varys und Tyrion sich über Eier unterhalten und über Zwergenwitze in der Kutsche.
    Und auch nicht so angehäuft und Gags, die nicht einmal mehr verpufft sind:
    Was sollte der Gag?, dass Tyrion nicht einmal im Buch drin steht?
    Kannst du ihn mir erklären?
  • Thinkerbelle schrieb via tvforen.de am 22.05.2019, 03.37 Uhr:
    faxe61 schrieb:
    Thinkerbelle
    >Auch wenn es in der letzten Folge auch einige
    Schwächen gab, so hat sie mich doch zumindest ein
    bisschen versöhnt.>
    Das Ende kann man so machen. Das Storytelling und
    wie durch gerusht wurde, das war unterirdisch von
    den showrunnern.

    Ja, da stimme ich dir zu. Vor allem die Figurenentwicklung war teilweise nicht mehr nachzuvollziehen.
    >Ich möchte gerne ein Spinoff: Eine Polit-Satire
    mit den neuen kleinen Rat! ;D Die waren wirklich
    herrlich!>
    Es passt nicht zu GoT; da waren auch zu viel
    Comedy dabei, in dieser Folge.

    Ach, da war aber schon immer Comedy wenn Tyrion und Bronn zusammen waren.
  • faxe61 schrieb via tvforen.de am 21.05.2019, 19.47 Uhr:
    Thinkerbelle
    Auch wenn es in der letzten Folge auch einige Schwächen gab, so hat sie mich doch zumindest ein bisschen versöhnt.>

    Das Ende kann man so machen. Das Storytelling und wie durch gerusht wurde, das war unterirdisch von den showrunnern.
    Ich möchte gerne ein Spinoff: Eine Polit-Satire mit den neuen kleinen Rat! ;D Die waren wirklich herrlich!>

    Es passt nicht zu GoT; da waren auch zu viel Comedy dabei, in dieser Folge.
  • Roy Kabel schrieb via tvforen.de am 15.05.2019, 07.56 Uhr:
    Die größten Logiklöcher waren eigentlich:
    Dany, die Befreierin der Sklaven wird auf einmal eine Kriegsverbrecherin. Hat sie die Hinrichtung ihrer Freundin denn dermaßen irre gemacht? Nun hat sie sich für die letzte Folge zum größten Bösewicht gemausert, nachdem alle anderen "Bösen" besiegt wurden.
    Früher hätte sie nur die Armee und die Burg angegriffen statt die ganze Stadt platt zu machen.
    Ich glaube aber, dass Martin das sogar so geplant hat. Allerdings wird die Entwicklung dorthin vielleicht anders verlaufen, aber das erfahren wir erst, wenn er endlich die Geschichte weiter schreibt.

    Drogon kann enormen Schaden anrichten. Warum konnten die zwei Drachen dann nicht effektiver gegen die Armee des Nightkings vorgehen?
  • Thinkerbelle schrieb via tvforen.de am 16.05.2019, 03.37 Uhr:
    Roy Kabel schrieb:

    Drogon kann enormen Schaden anrichten. Warum
    konnten die zwei Drachen dann nicht effektiver
    gegen die Armee des Nightkings vorgehen?
    Weil da der NK Sturm gemacht hat und sie weggeblasen wurden, bzw. nicht mehr besonders effektiv wurden. Vorher haben die beiden aber schon einige zigtausend Untote abgemäht. Sie hatten nur nicht so viel Zeit wie Dany nun in Kings Landing.
  • faxe61 schrieb via tvforen.de am 14.05.2019, 01.52 Uhr:
    Diese Folge bestätigt mal schon wieder, dass die showrunner bei der Darstellung von Schlachten, keine Kompetenz bei der Umsetzung (Taktik) besitzen, im logischen und plausiblen Sinn.
    Alles andere wäre sonst Spoiler.
  • Thinkerbelle schrieb via tvforen.de am 18.05.2019, 03.37 Uhr:
    faxe61 schrieb:
    Thinkerbelle
    >Ja, den Serienmachern ging es um den Schock und
    Überraschungseffekt. Dany fliegt ohne Böses zu
    denken, und plötzlich wird der Drache neben ihr
    erschossen.
    Ja, es ging um den Schockeffekt. Rhaegal hätte
    bei der Schlacht um Königsmund keinen Unterschied
    gemacht.
    Eine andere Storyline wäre auch gut gewesen, die
    ich gehört habe:
    Beide Drachen leben und erobern gemeinsam die
    Stadt.
    Die Glocken läuten und danach wird Rhaegal
    erschosssen und dann rastet Dany aus.
    Das finde ich so, sehr gut.
    Ja, das hätte ihren Wandel auch besser erklärt.
  • faxe61 schrieb via tvforen.de am 17.05.2019, 18.07 Uhr:
    Thinkerbelle
    Ja, den Serienmachern ging es um den Schock und Überraschungseffekt. Dany fliegt ohne Böses zu denken, und plötzlich wird der Drache neben ihr erschossen.

    Ja, es ging um den Schockeffekt. Rhaegal hätte bei der Schlacht um Königsmund keinen Unterschied gemacht.
    Eine andere Storyline wäre auch gut gewesen, die ich gehört habe:
    Beide Drachen leben und erobern gemeinsam die Stadt.
    Die Glocken läuten und danach wird Rhaegal erschosssen und dann rastet Dany aus.
    Das finde ich so, sehr gut.
  • Thinkerbelle schrieb via tvforen.de am 17.05.2019, 17.42 Uhr:
    faxe61 schrieb:
    Thinkerbelle
    >D&D sagten, sie hätte nicht mehr dran gedacht.
    Damit war der Hinterhalt aus Staffel 7? gemeint;
    da sie schon einmal überfallen wurden.

    Ja, wahrscheinlich. Nach über 2 Jahren kann man das auch vergessen. ;-) Wobei es in derselben Folge auf dem Strategietisch gezeigt wurde, dass Euron die Gewässer um Dragonstonne unsicher macht.
    >Euron kam auch hinter einem Felsen vor, war also
    wohl auch nicht mitten auf dem Meer. Und
    Dragonstone war schon in Sicht, da war sie mit den
    Gedanken wohl schon woanders.>
    Ja, das ist mir bekannt; genauso wie, dass Rhaegal
    die Sicht verdeckt haben könnte.
    Ich nehme mal an, dass die Szene schlecht gecutet
    war.

    Ja, den Serienmachern ging es um den Schock und Überraschungseffekt. Dany fliegt ohne Böses zu denken, und plötzlich wird der Drache neben ihr erschossen.
    Ein Fan hat die Szene mal selber umgeschnitten, und so ergibt es viel mehr Sinn. Allerdings ohne den Schockeffekt:
    https://www.youtube.com/watch?v=wrX-nkt7j0k

    Die Folge 5 für sich alleine ist gut, aber nicht
    im Kontext mit den anderen Folgen.

    Ja, es gab vieles, was nicht schlecht war an der Folge. Der Schrecken des Krieges wurde sehr gut dargestellt.
    Aber sowohl bei IMDB als auch bei Rotten Tomatoes hat die Folge eine sehr schlechte Wertung. Und das zurecht.
  • faxe61 schrieb via tvforen.de am 16.05.2019, 17.46 Uhr:
    Thinkerbelle
    D&D sagten, sie hätte nicht mehr dran gedacht.
    Damit war der Hinterhalt aus Staffel 7? gemeint; da sie schon einmal überfallen wurden.
    Euron kam auch hinter einem Felsen vor, war also wohl auch nicht mitten auf dem Meer. Und Dragonstone war schon in Sicht, da war sie mit den Gedanken wohl schon woanders.>
    Ja, das ist mir bekannt; genauso wie, dass Rhaegal die Sicht verdeckt haben könnte.
    Ich nehme mal an, dass die Szene schlecht gecutet war.
    Dragonstone ist ja eine Insel nahe Kings Landing. Und in der Bucht dazwischen lagen wohl die Schiffe von Euron. Ich denke, die sollten da etwas wendig sein um sich so drehen zu können, dass sie den Drachen erwischen, egal woher er kommt. Und sich auch nicht gegenseitig abschießen.>
    Dann könnten aber die eigenen Schiffe nachsetzen; rein taktisch.
    Beim Wenden wird es auch schwerer zu zielen.
    Es o.k.; bevor wir uns versegeln.
    Die Folge 5 für sich alleine ist gut, aber nicht im Kontext mit den anderen Folgen.
  • Thinkerbelle schrieb via tvforen.de am 16.05.2019, 03.48 Uhr:
    faxe61 schrieb:
    -
    Sie konnten lange zielen und Drachen bleiben am
    Himmel stehen und fliegen nicht?
    Ich glaube nicht, dass Euron und die anderen eine
    Expertise haben einen Drachenflug im Voraus zu
    erkennen.

    Sie habe ja gesehen wie schnell oder langsam die kamen, und da flogen ja auch einige der Bolzen. 2 oder 3 haben getroffen, die anderen gingen daneben. Dany duckt sich ja auch ein paar mal weg.
    Und Dany konnte sie nicht aus der Luft erkennen?
    Dann konnten sie noch bei der Seeschlacht schnell
    nachladen, mein Eindruck.

    D&D sagten, sie hätte nicht mehr dran gedacht. Euron kam auch hinter einem Felsen vor, war also wohl auch nicht mitten auf dem Meer. Und Dragonstone war schon in Sicht, da war sie mit den Gedanken wohl schon woanders.
    Warum sind die Schiffe von Euron nicht auf See,
    sondern vor Königsmund?
    Es könnte ja noch die andere Eisenflotte kommen
    und Schiffe machen dort keinen Sinn, im Kampf im
    Hafen und wie sie so da liegen.

    Dragonstone ist ja eine Insel nahe Kings Landing. Und in der Bucht dazwischen lagen wohl die Schiffe von Euron. Ich denke, die sollten da etwas wendig sein um sich so drehen zu können, dass sie den Drachen erwischen, egal woher er kommt. Und sich auch nicht gegenseitig abschießen. Aber nicht so weit weg, dass sie bei einem Angriff auf die Stadt nicht umflogen werden können. Nur kam der Drache dann eben von aus der Sonne... Und die Skorpione auf den Mauern waren nicht so beweglich. Da konnte Dany einmal der Mauer entlang fliegen ohne dass die sich nach ihr drehen konnten.
  • faxe61 schrieb via tvforen.de am 14.05.2019, 22.43 Uhr:
    HAL500 schrieb:
    Eigentlich gibt es nichts Nervigeres als Leute,
    die einen ständig mit angeblichen Logiklöchern
    in Filmen nerven - nicht persönlich nehmen bitte.
    Es handelt sich um Fiktion und es geht nur um
    Unterhaltung.
    Vorwerfen kann man den Machern lediglich eine
    Todsünde, nämlich Langeweile.

    Jeder schaut Filme anders, bzw. mit anderen Augen.
    Wenn du keine Probleme mit Logiklöchern hast, dann ist es gut für dich beim Filme schauen.
  • HAL500 schrieb via tvforen.de am 14.05.2019, 21.14 Uhr:
    Eigentlich gibt es nichts Nervigeres als Leute, die einen ständig mit angeblichen Logiklöchern in Filmen nerven - nicht persönlich nehmen bitte. Es handelt sich um Fiktion und es geht nur um Unterhaltung.
    Vorwerfen kann man den Machern lediglich eine Todsünde, nämlich Langeweile.
  • faxe61 schrieb via tvforen.de am 14.05.2019, 21.06 Uhr:
    Thinkerbelle schrieb:
    faxe61 schrieb:
    --------------------------------------------------
    -----
    > Lobotoyour schrieb:
    >
    --------------------------------------------------
    > -----
    > > Apropos Star Wars: Darth Vader haben sie ja
    > > immerhin schon mit reingepackt ;)
    > >
    > > Ansonsten: Autsch! Die Staffel ist so
    dermaßen
    > > random und komplett ohne jede Logik, das tut
    > echt
    > > weh.
    > >
    > > Schade drum.
    >
    > Und die vorherigen Folgen wurde nicht beachtet:
    > Folge 3 und in Folge 4 wurden die Totenzahlen
    > wieder revidiert;
    > Folge 4 und in Folge 5 waren die Skorpione dann
    > ganz "harmlos".
    Das mit den Skorpionen fand ich nicht so
    unlogisch.
    Dany hat die Schiffe mit der Sonne im Rücken
    angegriffen, so dass die nicht richtig zielen
    konnten weil sie in die Sonne blicken mussten.
    Außerdem war das in Folge 4 ein Hinterhalt. Da
    hatten die sehr lange Zeit zum Zielen - und haben
    auch nur 1 Drachen getroffen. Drogon war "hinter"
    Rhaegal und wurde durch ihn erst mal geschützt.
    Und Dany war dann erst mal zu erschreckt um Drogon
    noch in Gefahr zu bringen.
    Und die auf den Stadtmauern hat sie von der Seite
    oder von hinten abgemäht, die konnten sich nicht
    drehen.

    Sie konnten lange zielen und Drachen bleiben am Himmel stehen und fliegen nicht?
    Ich glaube nicht, dass Euron und die anderen eine Expertise haben einen Drachenflug im Voraus zu erkennen.
    Und Dany konnte sie nicht aus der Luft erkennen?
    Dann konnten sie noch bei der Seeschlacht schnell nachladen, mein Eindruck.
    Da hatte Dany noch keinen Frust und hat sie daher nicht von hinten (die Schiffe) angegriffen?
    Ja, man kann es sich ein wenig damit erklären, dass sie Rhaegal verloren hat und es das zweite "Kind" war.
    Diese "Seeschlacht" war einfach nur schlecht geschrieben.
    Warum sind die Schiffe von Euron nicht auf See, sondern vor Königsmund?
    Es könnte ja noch die andere Eisenflotte kommen und Schiffe machen dort keinen Sinn, im Kampf im Hafen und wie sie so da liegen.
  • Thinkerbelle schrieb via tvforen.de am 14.05.2019, 20.39 Uhr:
    faxe61 schrieb:
    Lobotoyour schrieb:
    --------------------------------------------------
    -----
    > Apropos Star Wars: Darth Vader haben sie ja
    > immerhin schon mit reingepackt ;)
    >
    > Ansonsten: Autsch! Die Staffel ist so dermaßen
    > random und komplett ohne jede Logik, das tut
    echt
    > weh.
    >
    > Schade drum.
    Und die vorherigen Folgen wurde nicht beachtet:
    Folge 3 und in Folge 4 wurden die Totenzahlen
    wieder revidiert;
    Folge 4 und in Folge 5 waren die Skorpione dann
    ganz "harmlos".

    Das mit den Skorpionen fand ich nicht so unlogisch.
    Dany hat die Schiffe mit der Sonne im Rücken angegriffen, so dass die nicht richtig zielen konnten weil sie in die Sonne blicken mussten.
    Außerdem war das in Folge 4 ein Hinterhalt. Da hatten die sehr lange Zeit zum Zielen - und haben auch nur 1 Drachen getroffen. Drogon war "hinter" Rhaegal und wurde durch ihn erst mal geschützt. Und Dany war dann erst mal zu erschreckt um Drogon noch in Gefahr zu bringen.
    Und die auf den Stadtmauern hat sie von der Seite oder von hinten abgemäht, die konnten sich nicht drehen.
  • faxe61 schrieb via tvforen.de am 14.05.2019, 17.51 Uhr:
    Lobotoyour schrieb:
    Apropos Star Wars: Darth Vader haben sie ja
    immerhin schon mit reingepackt ;)
    Ansonsten: Autsch! Die Staffel ist so dermaßen
    random und komplett ohne jede Logik, das tut echt
    weh.
    Schade drum.

    Und die vorherigen Folgen wurde nicht beachtet:
    Folge 3 und in Folge 4 wurden die Totenzahlen wieder revidiert;
    Folge 4 und in Folge 5 waren die Skorpione dann ganz "harmlos".
  • Lobotoyour schrieb via tvforen.de am 14.05.2019, 17.42 Uhr:
    Apropos Star Wars: Darth Vader haben sie ja immerhin schon mit reingepackt ;)
    Ansonsten: Autsch! Die Staffel ist so dermaßen random und komplett ohne jede Logik, das tut echt weh.
    Schade drum.
  • Thinkerbelle schrieb via tvforen.de am 14.05.2019, 02.42 Uhr:
    Mir hat Solo auch gefallen!
    Da waren auch schöne Referenzen drin, die auf andere Filme verweisen. Und die Story war spannend, und die Twists nachvollziehbar.
    Bei D&D wär da wahrscheinlich noch Darth Vader in nem Gummiboot vorbeigerudert - sowas würde ich ihnen mittlerweile zutrauen obwohl ich sie lange verteidigt habe.
  • faxe61 schrieb via tvforen.de am 14.05.2019, 02.33 Uhr:
    Thinkerbelle schrieb:
    Ich habe keine Ahnung von Schlachten. Der Angriff
    auf die Flotte soll ein Trick gewesen sein, den
    schon ein anderer Targaryen mal nutzte.
    Ich fand die Episode aus anderen Gründen richtig
    mies! Einerseits wird jahrelange
    Charakterentwicklung mit einem Wisch wieder
    zunichte gemacht, andererseits dreht sich ein
    Charakter um 180°. Das war sowas von unnötig.

    Ja, das und dann noch ein dummer Tyrion dazu.
    Ich hatte es auch anders gedeutet; das Gespräch in der letzten Folge..
    Ich bin ein ziemlich positiver Mensch. Ich fand
    das Ende von Lost jetzt nicht schlimm, und das von
    How I Met Your Mother sogar ziemlich gut. Ich
    versuche fast immer das Positive zu sehen. Aber
    hier gab es außer epischen Bildern und 1 oder 2
    Szenen nichts Positives.
    Wenn die beiden Tröten jetzt noch auf Star Wars
    losgelassen werden, dann werden dort noch die
    letzten Fans davonlaufen. Auch die Star Wars Fans
    werden es nicht mögen, wenn ständig
    Schlüsselszenen nur als Überraschung geschrieben
    werden. Und sie nur dadurch überraschen, dass sie
    ziemlich aus dem Nichts kommen und absolut
    unlogisch sind, weil nicht erklärt wird wie es
    dazu kam.

    Ich sag es mal ironisch oder doch nicht: Im Mainstream-Kino können sie was werden.
    "Solo" fand ich gut; bei den Fans oder in der Wertung durchgefallen.
  • Thinkerbelle schrieb via tvforen.de am 14.05.2019, 02.23 Uhr:
    Ich habe keine Ahnung von Schlachten. Der Angriff auf die Flotte soll ein Trick gewesen sein, den schon ein anderer Targaryen mal nutzte.
    Ich fand die Episode aus anderen Gründen richtig mies! Einerseits wird jahrelange Charakterentwicklung mit einem Wisch wieder zunichte gemacht, andererseits dreht sich ein Charakter um 180°. Das war sowas von unnötig.
    Ich bin ein ziemlich positiver Mensch. Ich fand das Ende von Lost jetzt nicht schlimm, und das von How I Met Your Mother sogar ziemlich gut. Ich versuche fast immer das Positive zu sehen. Aber hier gab es außer epischen Bildern und 1 oder 2 Szenen nichts Positives.
    Wenn die beiden Tröten jetzt noch auf Star Wars losgelassen werden, dann werden dort noch die letzten Fans davonlaufen. Auch die Star Wars Fans werden es nicht mögen, wenn ständig Schlüsselszenen nur als Überraschung geschrieben werden. Und sie nur dadurch überraschen, dass sie ziemlich aus dem Nichts kommen und absolut unlogisch sind, weil nicht erklärt wird wie es dazu kam.
  • Roy Kabel schrieb via tvforen.de am 09.05.2019, 06.55 Uhr:
    Das wäre nicht die erste Serie, die ärgerlich endet.
  • faxe61 schrieb via tvforen.de am 10.05.2019, 17.05 Uhr:
    Roy Kabel schrieb:
    Das wäre nicht die erste Serie, die ärgerlich
    endet.

    Es ist aber lange her, wo eine Serie so viel Interesse geweckt hat und dann auf den letzten Metern vergeigt wurde. In diesem Falle, weil die showrunner mehr auf Optik als auf Plausibilität der Handlung, im vorgegebenen Rahmen, setzen. Ein abschliessendes Urteil bilde ich mir nach der letzten Folge.
    Die letzte Serie, die nicht zufriedenstellend ein Ende fand, war für mich, "Lost".
  • Lobotoyour schrieb via tvforen.de am 07.05.2019, 10.19 Uhr:
    Okay, Staffel 8 Folge 4 gesehen, Haare gerauft. Was ist bloß aus GoT geworden? Logiklöcher noch und nöcher, Taktik und Strategie koppheister über Bord, deus ex machina als Ersatz für Stringenz, Charakterrückentwicklung allerorten...
    Nächste Folge dann "Planlos in Westeros". Menno.
  • Hülya schrieb via tvforen.de am 08.05.2019, 21.44 Uhr:
    Ja, falls es wirklich darauf hinaus läuft. Da ist dann nichts "bittersweet". Ich erwarte kein Happy-end. Aber ich will ein befriedigendes und verdientes Ende. Und seit der letzten Folge glaube ich eher, dass ich mich über das Ende sehr ärgern werde. Aber wer weiß, vielleicht kriegen sie noch die Kurve.
  • Thinkerbelle schrieb via tvforen.de am 08.05.2019, 17.59 Uhr:
    Hülya schrieb:
    Ich muss sagen, meine Enthusiasmus schwindet. mir
    gefällt einfach nicht die Berichtigung, die
    eingeschlagen wurde. Und falls die Spoiler (die
    ich bisher gemieden hatte) wahr sein sollten,
    werden mir die restlichen Folgen auch nicht
    gefallen.
    So geht es mir auch!
    Die Sache mit dem NK fand ich im Nachhinein noch ganz gut, aber schon in Folge 4 hat das eine Wendung genommen, die auf eine Tragödie epischen Ausmaßes hinsteuert. Nix mit bittersweet, wie GRRM es immer gesagt hat.
  • Hülya schrieb via tvforen.de am 08.05.2019, 13.34 Uhr:
    Ich muss sagen, meine Enthusiasmus schwindet. mir gefällt einfach nicht die Berichtigung, die eingeschlagen wurde. Und falls die Spoiler (die ich bisher gemieden hatte) wahr sein sollten, werden mir die restlichen Folgen auch nicht gefallen.
  • faxe61 schrieb via tvforen.de am 07.05.2019, 19.39 Uhr:
    Lobotoyour schrieb:
    Okay, Staffel 8 Folge 4 gesehen, Haare gerauft.
    Was ist bloß aus GoT geworden? Logiklöcher noch
    und nöcher, Taktik und Strategie koppheister
    über Bord, deus ex machina als Ersatz für
    Stringenz, Charakterrückentwicklung
    allerorten...
    Nächste Folge dann "Planlos in Westeros". Menno.

    Ich stimme dir leider vollkommen zu, Lobotoyour.
  • Roy Kabel schrieb via tvforen.de am 06.05.2019, 12.19 Uhr:
    Warum haben diese Schlachtszenen immer eines gemein?
    Jedes Mal sind die "Bösen" derart dominant, dass (jetzt rein logisch betrachtet) die "Guten" nach der Hälfte eigentlich schon am A*** gewesen wären. Die Zombiearmee ist allem Feuer und Drachenglas zum Trotz doch in Massen in die Festung gestürmt und die paar Kämpfer waren doch so gut wie besiegt.
    Das Gleiche ist auch im Kampf der Bastarde so passiert, auch beim Angriff auf Mereen haben die Sklavenhalter scheinbar die Stadt schon zerstört bis die Drachen endlich die Schiffe angegriffen haben. Ja, das soll Spannung erzeugen, aber so ein bisschen unrealistisch ist das schon.
    Und wer sich über das Ende wundert.. Da wurde bereits früher drauf hin gearbeitet, scheinbar hat Martin das auch so geplant. Aber ob dieser jemals an der Geschichte weiterschreiben wird?
  • Roy Kabel schrieb via tvforen.de am 08.05.2019, 09.11 Uhr:
    faxe61 schrieb:
    Nur die Folge "Die Schlacht der Bastarde" hat die
    Zuschauer nicht so gespalten wie diese Folge.

    Da konnten die Leute auch alles sehen, was passiert ist ;-D
    Da hat mich auch gestört, dass man Wun Wun keine Rüstung
    und keine Waffe gegeben hat, das würde mir doch als erstes einfallen.
    Mit einer Keule oder einem Riesenschwert hätte der doch alleine die Hälfte der
    Boltons ausschalten können.

    Ich schau mir Folge 4 auch noch an... mir schwant aber nichts Gutes, nachdem ich die ersten drei Folgen gar nicht so schlecht fand.
    Irgendwie erinnert mich das an "Alice im Wunderland" als Zeichentrickserie:
    Die Buchvorlage ist bekanntlich nicht riesig und deswegen wurden in späteren Folgen
    die Charaktere aus dem Buch immer wieder in Geschichten verwurstet. Wer die Serie und die Vorlage kennt, weiß wass ich meine.
    Hoffen wir, dass man für die übrigen Folgen von GoT klügere Storys auf Lager hat als für Alice damals.
  • faxe61 schrieb via tvforen.de am 06.05.2019, 19.14 Uhr:
    Roy Kabel schrieb:
    Warum haben diese Schlachtszenen immer eines
    gemein?
    Jedes Mal sind die "Bösen" derart dominant, dass
    (jetzt rein logisch betrachtet) die "Guten" nach
    der Hälfte eigentlich schon am A*** gewesen
    wären. Die Zombiearmee ist allem Feuer und
    Drachenglas zum Trotz doch in Massen in die
    Festung gestürmt und die paar Kämpfer waren doch
    so gut wie besiegt.

    Stimmt nicht so ganz; Feuer hat Wirkung, nur war die Verteidigung/taktisch einfach nur grottenschlecht. Das ärgert mich mehr: Logik und Plausibilität zugunsten der Kamera-Einstellungen/Bilder aufzugeben.

    Das Gleiche ist auch im Kampf der Bastarde so
    passiert, auch beim Angriff auf Mereen haben die
    Sklavenhalter scheinbar die Stadt schon zerstört
    bis die Drachen endlich die Schiffe angegriffen
    haben. Ja, das soll Spannung erzeugen, aber so ein
    bisschen unrealistisch ist das schon.

    Nur die Folge "Die Schlacht der Bastarde" hat die Zuschauer nicht so gespalten wie diese Folge.

    Und wer sich über das Ende wundert.. Da wurde
    bereits früher drauf hin gearbeitet, scheinbar
    hat Martin das auch so geplant. Aber ob dieser
    jemals an der Geschichte weiterschreiben wird?

    Dazu gibt es zwei verschiedene Aussagen oder Deutungen.
    Ja, es gibt ein foreshadowing/Vorausdeutung in zwei anderen Folgen.
    Dann gibt es aber die Aussage, dass einfach dieses Ende gewählt wurde, weil es so überraschend ist
  • Zhao schrieb am 01.05.2019, 23.46 Uhr:
    Die Niederlage der Dothraki ist strategisch kaum realistisch.
    Leicht berittene Truppen in einem Frontalangriff auf unbekannte Truppen ohne Verstärkung, die es aber gibt, zu schicken ist kaum sinnvoll.
    Außer für den Zuschauer, der so sieht das die Untoten extrem stark sind.
    Es wäre sinnvoller gewesen die Dothraki abseits warten zu lassen Und dann während die Untoten Winterfell versuchen zu stürmen, Ihnen in die Flanke zu fallen.
  • Aymalin schrieb am 30.04.2019, 12.46 Uhr:
    Verfilmungen und literarische Vorlagen sind immer zwei paar Schuhe. Daher ist die Meinung von Buchlesern auf reiner Vergleichsbasis schlicht und ergreifend irrelevant, zumal hier noch nicht einmal ein direkter Vergleich möglich ist, weil der Buchautor noch nicht so weit ist. GRRM muß erst noch zeigen, daß er es besser kann.
    Ich hatte auch eine mehr mystische Auflösung auf dem Radar, vor allem, da Bran unmittelbar vorher noch einmal auf einen Trip ging. Trotzdem bin ich durchaus zufrieden mit dem Ergebnis. Vielleicht auch gerade weil es, zumindest für mich, doch völlig unerwartet ablief.
  • cameron poe schrieb via tvforen.de am 29.04.2019, 17.03 Uhr:
    Habe die Folge gesehen und muß sagen die bisher beste Folge von GoT. Laufzeit war lt. SkyoD 78 Minuten.
    Mehr wird wegen Spoiler nicht verraten.
  • faxe61 schrieb via tvforen.de am 01.05.2019, 20.54 Uhr:
    Hülya schrieb:
    Habe ich auch nicht so aufgefaßt. Ich habe das
    Interview gestern auch gelesen. Wenn schon
    massenweise Artikel drüber geschrieben werden und
    man selbst den Kamermann interviewt sollte wohl
    klar, dass da etwas dran ist.

    Ja, die Folge war dunkel ausgeleuchtet mit Absicht. Das wirkliche Ergebnis kann man nur bei einer BD, dann später beurteilen. Sonst kommen zuviele Faktoren noch dazu.
    Und bei den showrunners stand nur der visuelle Effekt im Vordergrund, nicht die Taktik oder die Logik. Das ist nur Hollywood, pur. Das war bisher der Unterschied bei GoT.
  • faxe61 schrieb via tvforen.de am 01.05.2019, 17.24 Uhr:
    Mr.Silver schrieb:
    ach Quatsch, auf Swerienjunkies läuft dazu ne
    Diskussion, ihr habt alle falsch geschaut,
    das ist beabsichtigt, das hat weder mit SKY noch
    irgendjemanden anders zu tun, man muss das wie
    Kino schauen, abgedunkelt.
    Wahrscheinlich habt ihr das alle mit beleuchtung
    im Zimmer geschaut, im KIno gibt es auch keine
    Beleuchtung wenn ein Film läuft.

    Wie man es auch sieht:
    "Was bei vielen Fans für Unmut sorgte, weil sie kaum etwas auf ihren Fernsehern und Bildschirmen erkennen konnten, ließ das US-Magazin Vulture ein hartes Urteil über die Folge fällen: "‘Die lange Nacht‘ fühlte sich an wie eine der teuersten verpassten Gelegenheiten in der Geschichte des Fernsehens.""
    "Frei nach dem Motto: Früher galt GoT als Parabeispiel für Grausamkeit und Finsternis, nun ist es nur noch die Ausleuchtung der Serie, die für dunkle Momente sorgt. Manch Leser der Bücher und gleichzeitiger Fan der TV-Adaption unkte bereits zu Beginn der siebten Staffel, dass mit dem Wegfall der Buchvorlage von George R. R. Martin das gewisse Etwas fehlen wird."
    Ich bin gespannt, was in den letzten Folgen noch für ein Spannungsbogen aufgebaut wird.
    Quelle:
    https://www.tvspielfilm.de/news/serien/game-of-thrones-die-teuerste-verpasste-gelegenheit-der-fernsehgeschichte,9838161,ApplicationArticle.html
  • Hülya schrieb via tvforen.de am 01.05.2019, 16.53 Uhr:
    Habe ich auch nicht so aufgefaßt. Ich habe das Interview gestern auch gelesen. Wenn schon massenweise Artikel drüber geschrieben werden und man selbst den Kamermann interviewt sollte wohl klar, dass da etwas dran ist.
  • Thinkerbelle schrieb via tvforen.de am 01.05.2019, 16.29 Uhr:
    Von meiner Seite aus sollte das auch keine Entschuldigung für den Beleuchter sein. Ich fand seine Aussage arrogant.
    Man sollte so eine Folge anschauen und genießen können, egal auf welchem Medium. Viele Zuschauer haben eben nur das Tablet um die Folge zu schauen.
  • Hülya schrieb via tvforen.de am 01.05.2019, 16.07 Uhr:
    Ob du es glaubst oder nicht, ich habe die Folge nicht auf dem Handy geschaut und mir ist auch klar, wie ich die Einstellungen am Fernseher ändern kann. Ich verstehe auch die künstlerische Entscheidung dahinter. Ändert nichts daran, dass eine der aufwendigsten Folgen, die jemals für das Fernsehern gedreht wurde bei den meisten Zuschauern zu Beschwerden führt weil man auch was sehen möchte und nicht nur hören.
  • Mr.Silver schrieb via tvforen.de am 01.05.2019, 15.36 Uhr:
    Früher wurden nachtszenen mit Filter am Tage gedreht, das konnte man auch erkennen,
    da hat sich niemand drüber aufgeregt, heutzutage wird gleich ein riesengroßer Aofriss losgetreten.
    Und mal ehrlich wer sich GoT auf seinem Smartphone anschaut, selber Schuld, aber
    irgendwie muss man sich ja seine Augen kaputt machen.
  • Thinkerbelle schrieb via tvforen.de am 01.05.2019, 15.20 Uhr:
    Mr.Silver schrieb:
    ach Quatsch, auf Swerienjunkies läuft dazu ne
    Diskussion, ihr habt alle falsch geschaut,
    das ist beabsichtigt, das hat weder mit SKY noch
    irgendjemanden anders zu tun, man muss das wie
    Kino schauen, abgedunkelt.
    Wahrscheinlich habt ihr das alle mit beleuchtung
    im Zimmer geschaut, im KIno gibt es auch keine
    Beleuchtung wenn ein Film läuft.
    Ja, ich hab auch irgendwo ein Interview mit dem Beleuchter gelesen, der meinte, das wäre Absicht gewesen, um die Hoffnungslosigkeit und das Chaos auf dem Schlachtfeld besser fühlbar zu machen, und dass man sich so eine Seie doch nicht auf nem Tablet ansieht.
    Die haben wohl nicht damit gerechnet, dass nicht jeder Zuschauer das passende Equippment hat oder an den Einstellungen seines fernsehers oder Computers rumschrauben möchte. Dass die Folge zu dunkel ist wird derzeit überall diskutiert.
    Ich habe bei Schlachten eh immer das Problem den Überblick zu verlieren und zu erkennen wer ggerade mit wem kämpft, daher war das für mich jetzt auch kein Wunder, dass ich es hier auch nicht erkannte. Aber ich hab dann im Nachhinen doch nicht allzu viel übersehen.
    Ich hab direkt bei HBO NOW geschaut. Und weil mir schon die letzte Folge zu dunkel war und ich wusste, dass die Schlacht bei Nacht gedreht wurde habe ich beim Anschauen alle Lichter ausgemacht. Damit habe ich dann doch relativ viel gesehen.
  • VT 5081 schrieb via tvforen.de am 01.05.2019, 13.57 Uhr:
    Mr.Silver schrieb:
    das ist beabsichtigt, das hat weder mit SKY noch
    irgendjemanden anders zu tun, man muss das wie
    Kino schauen, abgedunkelt.

    Vielleicht hat sich auch jemand alte Horrorfilme zum Vorbild genommen und das Bild extra abgedunkelt, damit man die blutigen Details nicht so gut sieht? ;-)
  • Mr.Silver schrieb via tvforen.de am 01.05.2019, 13.42 Uhr:
    ach Quatsch, auf Swerienjunkies läuft dazu ne Diskussion, ihr habt alle falsch geschaut,
    das ist beabsichtigt, das hat weder mit SKY noch irgendjemanden anders zu tun, man muss das wie Kino schauen, abgedunkelt.
    Wahrscheinlich habt ihr das alle mit beleuchtung im Zimmer geschaut, im KIno gibt es auch keine Beleuchtung wenn ein Film läuft.
  • faxe61 schrieb via tvforen.de am 30.04.2019, 20.14 Uhr:
    Hülya schrieb:
    faxe61 schrieb:
    --------------------------------------------------
    -----
    > Hülya schrieb:
    >
    --------------------------------------------------
    > -----
    > Ja, die Dunkelheit ist ein Problem - scheint
    > Sky-spezifisch sein.
    > Das schlussfolgere ich, aus manchen Antworten
    bei
    > anderen Recaps.
    > Ich werde mir die Folge, nicht nur deswegen,
    noch
    > einmal anschauen - Grauer Wurm, etc..
    Nein, dass wurde von vielen auch in den USA
    bemängelt.
    https://www.nytimes.com/2019/04/29/arts/television
    /too-dark-game-of-thrones.html
    https://www.vulture.com/2019/04/game-of-thrones-th
    e-long-night-too-dark.html
    Gibt es unzählige Beschwerden. Als ein Grund wird
    die Kompressionsrate bei der Ausstrahlung genannt.
    Streaming per Amazon soll angeblich besser gewesen
    sein.

    Genau, dein letzter Satz trifft es auf den Punkt - was ich auch gelesen habe, ausser einer Kompressionsrate.
  • Hülya schrieb via tvforen.de am 30.04.2019, 20.06 Uhr:
    faxe61 schrieb:
    Hülya schrieb:
    --------------------------------------------------
    -----
    Ja, die Dunkelheit ist ein Problem - scheint
    Sky-spezifisch sein.
    Das schlussfolgere ich, aus manchen Antworten bei
    anderen Recaps.
    Ich werde mir die Folge, nicht nur deswegen, noch
    einmal anschauen - Grauer Wurm, etc..

    Nein, dass wurde von vielen auch in den USA bemängelt.
    https://www.nytimes.com/2019/04/29/arts/television/too-dark-game-of-thrones.html
    https://www.vulture.com/2019/04/game-of-thrones-the-long-night-too-dark.html
    Gibt es unzählige Beschwerden. Als ein Grund wird die Kompressionsrate bei der Ausstrahlung genannt. Streaming per Amazon soll angeblich besser gewesen sein.
  • faxe61 schrieb via tvforen.de am 30.04.2019, 19.52 Uhr:
    Hülya schrieb:
    Mir hat es schon gefallen. Mir hat nur die dunkle
    erste Hälfte die Folge total verdorben. Ich
    konnte kaum was erkennen. Da hat auch heller
    machen nicht viel geholfen.

    Ja, die Dunkelheit ist ein Problem - scheint Sky-spezifisch sein.
    Das schlussfolgere ich, aus manchen Antworten bei anderen Recaps.
    Ich werde mir die Folge, nicht nur deswegen, noch einmal anschauen - Grauer Wurm, etc..
  • Hülya schrieb via tvforen.de am 30.04.2019, 13.49 Uhr:
    Mir hat es schon gefallen. Mir hat nur die dunkle erste Hälfte die Folge total verdorben. Ich konnte kaum was erkennen. Da hat auch heller machen nicht viel geholfen.
  • faxe61 schrieb via tvforen.de am 30.04.2019, 12.19 Uhr:
    Ich muss sagen, ich bin noch sehr zwiegespalten.
  • Thinkerbelle schrieb via tvforen.de am 29.04.2019, 20.16 Uhr:
    Im GoT Forum wird sie allgemein als die schlechteste bezeichnet. Vor allem von den Buchlesern.
    Ich war am Anfang auch etwas enttäuscht, aber habe inzwischen meinen Frieden gemacht. Und wenn das Ende jetzt auch nicht so war wie ich es gedacht hätte (ich dachte, da ist viel mehr Mythisches dabei, dass man die Weirwood Bäume verbrennen muss oder ähnliches), war es schon gut gemacht. Unerwartet, aber die Anzeichen dafür waren doch da.
    Es gibt diese Bar, wo immer die Reaktionen der Zuschauer gefilmt werden während die GoT Folge läuft, und da wurde das bejubelt wie das entscheidende Tor im Endspiel der WM.