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Details zur Grand Prix-Partnerschaft: "Musik statt Brimborium"

von Michael Brandes in Vermischtes
(10.09.2009, 00.00 Uhr)
Stefan Raab, die ARD und ProSieben in der "Win-Win-Win-Situation"
ProSieben/Willi Weber

Auf einer gemeinsamen Pressekonferenz stellten Stefan Raab und die Programmverantwortlichen von ARD und ProSieben heute ihre Grand Prix-Partnerschaft vor. In insgesamt acht Shows unter dem Titel  "Unser Star für Oslo" suchen die beiden TV-Sender sowie die "jungen Wellen" des ARD-Hörfunks ab sofort den deutschen Teilnehmer für das Finale des  Eurovision Song Contest 2010. Die ersten fünf Vorentscheidungsshows und das Halbfinale zeigt ProSieben, während im Ersten das Viertelfinale und das Finale ausgestrahlt werden. Alle acht Shows werden im Februar und März 2010 auf einem 20.15 Uhr-Termin zu sehen sein.

Jeder, der zum Zeitpunkt des Castings mindestens 18 Jahre alt ist, kann sich nun unter www.eurovision.de oder tvtotal.prosieben.de bewerben. Aus allen Einsendungen werden 20 Talente für die acht Ausscheidungsshows bestimmt. Die Auftritte werden von einer Jury "aus namhaften Vertretern der Musik- und Entertainmentbranche" mit Stefan Raab als Jury-Präsidenten bewertet. Über Weiterkommen und Ausscheiden entscheiden die Zuschauer per Telefon und SMS. Im Finale treten die beiden besten Kandidaten gegeneinander an.

ProSiebenSat.1-Vorstand Andreas Bartl erhofft sich für alle Beteiligten eine "Win-win-win-Situation". Etwas vage blieben auf der Pressekonferenz die Teilnahmebedingungen: Ob sich auch bereits etablierte Bands und Interpreten bewerben dürfen, hängt offenbar auch von der noch nicht geklärten Frage ab, mit welcher Plattenfirma die Zusammenarbeit erfolgen wird. Castinginteressenten können sich sowohl mit Eigenkompositionen als auch Coverversionen bewerben. Die Zuschauer wählen am Ende allerdings nicht nur den Interpreten, sondern auch den Song, mit dem er oder sie Deutschland in Oslo vertreten soll. Es "kann durchaus sein, dass ich einen Song mit beisteuere", so Raab.

Angestrebt wird in Oslo ein Platz unter den ersten Zehn, wichtiger sei aber in Deutschland wieder eine Begeisterung für den Grand Prix zu entfachen. Im Unterschied zu Castingformaten wie  "Deutschland sucht den Superstar" soll es dabei um "Musik statt Brimborium" gehen, erklärt Raab. Nach schicksalhaften Momenten in der Biographie der Bewerber werde nicht geforscht: "RTL macht eine gute Unterhaltungssendung, aber wir suchen musikalische Talente, das ist der Unterschied."


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