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Netflix testet neue Preise aus
"Wieviel wären unsere Kunden bereit, für ein Netflix-Abo zu zahlen?" Dieser Frage ging Netflix wohl in den vergangenen Tagen nach und hat potentiellen Neukunden für die bestehenden drei Angebotspakete unterschiedliche Preise "angeboten" - um zu vergleichen, wie sich die Preise auf die Zahl der Abschlüsse auswirken würden.
Während das sogenannte Basis-Paket aktuell 7,99 Euro (ein Gerät 'parallel', kein HD) kostet, zahlen Abonnenten für das Standard-Paket (zwei Geräte parallel, HD-Bildqualität) derzeit 9,99 Euro und für das Premium-Paket (vier Geräte parallel, Ultra-HD-Bildqualität) 11,99 Euro. Im Testzeitraum wurden aber auf der Netflix-Homepage Preise bis 8,99 (Basis) beziehungsweise 11,99 (Standard) und 13,99 (Premium) angezeigt. Wohlgemerkt angezeigt, denn jeder, der zu diesen Konditionen ein Abo abgeschlossen hat, wird letztendlich nur den aktuell üblichen Preis zahlen müssen.
"Netflix hat leicht unterschiedliche Preishöhen getestet, um besser zu verstehen, wie Verbraucher den Wert von Netflix einschätzen. Nicht alle sehen diesen Test, und diejenigen, die ihn sehen, werden schließlich die aktuell regulären Preise bezahlen - also z.B. für das Premium-Abonnement 11,99 Euro." zitiert PC Welt ein Statement von Netflix zu dem Vorgang. Der Test soll am heutigen Montag enden.
In der Welt der Webseiten und auch des E-Commerce ist es nicht ungewöhnlich, dass Anbieter in sogenannten "A/B-Tests" ihren Nutzern parallel unterschiedliche Anzeigen ausliefern. Während bei Webseiten häufig neues Design oder neue Optionen auf diese Weise angetestet werden, ist auch schon länger bekannt, dass Reiseportale stöbernden Besuchern bei einem zweiten Besuch nur höhere Preise angeboten haben, da sie davon ausgingen, dass der zweite Besuch auf erhöhte Kaufbereitschaft schließen lassen. Netflix soll übrigens die angezeigten Preise nicht vom Standort oder dem Gerät abhängig gemacht haben, mit denen die Preisabfrage gestartet wurde.
Dass absichtlich unzutreffende Preise angezeigt wurden, könnte ein Novum in der Marktforschung sein - und sorgte wohl nicht nur in der TV Wunschliste-Redaktion anfangs für erstauntes "Preise vergleichen".
Zuletzt hatte Netflix 2014 die Preise erhöht (wovon Bestandskunden aber für ein Jahr verschont blieben). Das hatte das Kundenwachstum seinerzeit gehindert, da überdurchschnittlich viele Bestandskunden im Rahmen der Preiserhöhung gekündigt hatten.
Eine mögliche Preiserhöhung bei Netflix käme nicht zu überraschend. Der Streaming-Dienst macht verglichen mit dem Gesamtumsatz nur einen sehr geringen Profit, deutlich geringer als andere Medienunternehmen, die gleichzeitig aber auch immer das Risiko eines höheren Verlustes einfahren. Zuletzt wollte Netflix 1 Milliarde US-Dollar an neuen Investorengeldern aufnehmen, um in weiteres Wachstum zu investieren.
Leserkommentare
Insomnium schrieb am 11.07.2017, 12.16 Uhr:
Genau, wieso kümmert einem das Datenvolumen? Wer so einen Tarif hat, sollte nicht streamen und wer streamen möchte, sollte sich einen Anbieter suchen ohne Drosselung.Romplayer schrieb am 08.07.2017, 17.22 Uhr:
HD überbewertet.... so ein Schwachsinn. Ich schaue zwar auch größtenteils nach wie vor in SD, aber so ein Satz ist totaler Unsinn.infiniter schrieb am 07.07.2017, 22.22 Uhr:
HD ist überbewertet? Was sollte man dann gucken? SD, die alte PAL-Standardauflösung? Macht sich super auf einem 50" TV. Gibt außerdem Augenprobleme. Das mit dem Traffic sagen zudem nur Leute mit zuwenig Bandbreite.Mr_Chance schrieb am 07.07.2017, 19.04 Uhr:
HD -und damit erst recht Ultra-HD- sind für meinen Geschmack überbewertet; wirkt sich zu sehr auf den Traffic aus...
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