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"Sword Art Online": ProSieben nimmt Anime ins Programm

von Glenn Riedmeier in News national
(15.01.2018, 10.52 Uhr)
Sender begibt sich auf neue Pfade in der Dienstagnacht
"Sword Art Online"
peppermint anime
"Sword Art Online": ProSieben nimmt Anime ins Programm/peppermint anime

ProSieben begibt sich auf neue Pfade: Nachdem der kleine Schwestersender ProSieben Maxx gute Erfahrungen mit seinen Anime-Nächten gemacht hat, nimmt sich nun auch der Muttersender erstmals dieses Genres an: Ab dem 27. Februar ist immer dienstags um 23.15 Uhr die Serie  "Sword Art Online" als Free-TV-Premiere in Doppelfolgen zu sehen. Angekündigt ist die 25-teilige erste Staffel der Serie aus dem Jahr 2012, die eines der erfolgreichsten Franchises der jüngeren Anime-Geschichte ist.

Der Anime basiert auf der gleichnamigen Light-Novel-Reihe von Reki Kawahara aus dem Jahr 2009, die nach dem großen Erfolg auch als dreiteiliger Manga adaptiert wurde. In der Serie wird die Videospiel- und Animekultur in Form von "Fiktion in der Fiktion" auf intelligente Art und Weise miteinander verbunden. Die Handlung ist in einem japanischen Online-Rollenspiel, einem sogenannten MMORPG ('Massively Multiplayer Online Role-Playing Game'), im Stil von "World of Warcraft" angesiedelt. Dementsprechend werden typische Spielinhalte wie Farming, Raiding oder Looting in die Geschichte eingebaut. Diese Mischung aus Anime und Videospiel traf den japanischen Zeitgeist und wurde auch als Computerspiel adaptiert.

Die Serie spielt im Jahr 2022, als die Gaming-Welt mit der Veröffentlichung des revolutionären Rollenspiels "Sword Art Online" einen neuen Höhepunkt erreicht. Mit Hilfe des eigens für das Spiel entwickelten Helms NerveGear transferieren die Spieler ihr Bewusstsein in das Spiel und erleben auf diese Art die mittelalterliche Fantasiewelt des Games hautnah. Per direkter Stimulation des Zentralnervensystems tauchen sie tief in die virtuelle Realität ein, so als wären sie tatsächlich dort. Rund 10.000 begeisterte Jugendliche steigen daraufhin in das interaktive Abenteuer ein und werden zu Zauberern, Kriegern oder Dieben. Doch als sie feststellen, dass es keine Möglichkeit gibt, sich aus dem Spiel auszuloggen, entwickelt sich das Spielerlebnis schnell zum absoluten Albtraum. Chefentwickler Akihiko Kayaba klärt die schockierten Spieler darüber auf, dass sie nur aus dem Spiel aussteigen können, indem sie den letzten Endgegner besiegen. Wer versucht, sich aus dem Helm zu befreien, stirbt nicht nur im Spiel, sondern auch im echten Leben.

Bei den Tokyo Anime Awards wurde die "Sword Art Online" als Beste Fernsehserie ausgezeichnet, zudem erhielt Reki Kawahara einen Preis für die Beste Handlung. Insgesamt wurden 49 Episoden in zwei Staffeln produziert, die ab 2013 als Deutschlandpremiere bereits auf dem damals noch linear existierenden Pay-TV-Sender Animax gezeigt wurden.


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