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"Bad Boys"-Spin-Off "LA's Finest" erhält Serienbestellung in Kanada

Der bei NBC durchgewunkene Pilotepisode "LA's Finest" wird doch noch eine Serie nach sich ziehen. Der kanadische Medienkonzern Bell Media hat beim Produktionsstudio Sony Pictures die Ausstrahlungsrechte für Kanada erworben. Allerdings dürfte der Verkauf der Rechte in der 30-Millionen-Nation, wie bei den meisten US-Serien, nur einen Teil der Kosten für Sony ersetzen.
Das Studio befindet sich in den USA mit Charter Communications in fortgeschrittenen Verhandlungen um eine Serienbestellung über zunächst 13 Folgen. Der Kabelanbieter hat in den USA kürzlich begonnen, in eigene Serienware zu investieren, um dem Trend zum sogenannten cord-cutting Einhalt zu gebieten, wenn Kunden ihre Kabelanschlüsse kündigen, um nur noch per Internet-Stream fernzusehen. Wie etwa Telekom mit EntertainTV will man versuchen, durch exklusive Angebote attraktiver für die Kunden zu werden. Im Hintergrund von Charter Communications steht John Malone als wichtiger Anteilseigner und Lenker - auch im deutschen Kabelmarkt ist er durch Unitymedia präsent.
"LA's Finest" handelt im Kern von zwei unterschiedlichen Polizistinnen, die trotz oder gerade wegen ihrer Gegensätzlichkeit so erfolgreich zusammenarbeiten.
Gabrielle Union spielt hier die gleiche Figur wie im Film
Ryan McPartlin (
Für Sony Pictures TV war die Produktion des satte zwölf Millionen teuren Serienpiloten ein Prestigeprojekt. Nachdem alle Sony-Piloten bei den Upfronts bei den verschiedenen Sendern abgelehnt worden waren, suchte man wenigstens hierfür eine neue Heimat.
Eingangs einer Serienproduktion bei einem US-Network teilen sich Sender und Produktionsstudio das Budget in der Regel 50:50. Während der Sender seine Investition durch Werbung wieder hereinbekommt, kann das Studio die Rechte auch auf anderen Gebieten vergeben - etwa Kanada, aber halt auch Deutschland und weltweit im Video-On-Demand-Bereich. Ist eine Serie hinreichend erfolgreich (oder die Käufer hinreichend im Wettstreit), kann das Studio Gewinn machen. Dass man nun die Produktion der Serie alleine aufgrund der Einnahmen aus Kanada schon zugesagt hat, drückt großes Vertrauen in die Serie aus.
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