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Geheimer ARD-Plan?: Freitagstalkshows könnten Sprung ins Erste schaffen

von Glenn Riedmeier in News national
(06.04.2019, 12.49 Uhr)
Schöneberger, Böttinger und Co. bald im Hauptprogramm?
Barbara Schöneberger und Hubertus Meyer-Burckhardt moderieren die "NDR Talk Show"
NDR/Uwe Ernst
Geheimer ARD-Plan?: Freitagstalkshows könnten Sprung ins Erste schaffen/NDR/Uwe Ernst

Steht das Freitagsprogramm im Ersten vor einer grundlegenden Veränderung? Die BILD will angeblich von einem "geheimen Talkshow-Plan" der ARD erfahren haben. Demnach sollen die Talkshows, die seit Jahrzehnten freitagabends in den Dritten zu sehen sind, den Sprung ins Hauptprogramm schaffen.

Die Rede ist von den Shows  "3 nach 9" (NDR),  "Kölner Treff" (WDR),  "NDR Talk Show" (NDR),  "Riverboat" (MDR),  "Nachtcafé" (SWR) und  "Tietjen und Bommes" (NDR). Laut BILD-Informationen sollen diese zusätzlich zu ihren regulären Ausgaben in den Dritten im wöchentlichen Wechsel am späten Abend bundesweit im Ersten ausgestrahlt werden. Eine Sendersprecherin teilte gegenüber der Zeitung mit: "Es gibt solche Überlegungen, aber noch keine konkreten Planungen, über die wir jetzt schon sprechen könnten."

Die wöchentlichen Talkshows der Dritten sind jeden Freitag im WDR, NDR, MDR und SWR zu sehen und gehen ab 22 Uhr in direkter Konkurrenz zueinander auf Sendung. Dennoch erfreuen sie sich großer Beliebtheit beim Publikum. Angesichts dessen sind die Überlegungen, sie ins ARD-Hauptprogramm zu hieven, durchaus nachvollziehbar - zumal Das Erste mit  "Tatort"-Wiederholungen freitags um 22 Uhr seit längerer Zeit nur noch schwache Quoten einfährt.


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Leserkommentare

  • Waders schrieb via tvforen.de am 08.04.2019, 09.00 Uhr:
    Vor 14 Tagen fuhr der WDR sogar nur 4,2 Prozent Marktanteil ein.
    Gruß Waders
  • Tom_Cat schrieb am 07.04.2019, 13.30 Uhr:
    Die scheinen wieder betrunken zu sein? Ernsthaft, haben die Dritten überhaupt noch eine Daseinsberechtigung? Vor allem, wenn der Hauptsender diese Talkshows noch holen will?
    Vergleicht mal das Programm der Dritten mit dem aus den 80ern und 90ern. Ein Trauerspiel.
    Filme und Serien nur am Rande, hauptsache "In aller Freundschaft" wieder vom Hauptsender auf allen Sendern zigfach wiederholt. Oder eben Tatort.
    Mir gefallen da Sender wie One und ZDF Neo deutlich besser.
    Und was zeigt der Muttersender überhaupt noch zur Prime Time? Tatort, ausgelutschte oder überlange (3 Stunde!!!) Shows. Da könnten Talkshows (als hätte man eben nicht genug) deutlich Aufschwung bringen.
  • Irena schrieb am 07.04.2019, 11.47 Uhr:
    Jeden Freitag der selbe "Stress", welche Talk-Show ich mir nun anschauen soll. Meist sind bei allen die Gäste und Themen interessant und ich zappe dann hin und her, bekomme aber so eigentlich von keiner Runde wirklich was mit. Die Idee, dass bei ARD statt den ewig sich wiederholenden (für mich todlangweiligen) Krimis abwechslungsweise eine der Talkrunden aus den Dritten laufen, finde ich grossartig! Auf ARD dann schon um 21 Uhr und auf den Dritten um 22.30h, oder umgekehrt.
  • Mork-vom-Ork schrieb am 07.04.2019, 02.43 Uhr:
    @ Spoonman

    Glaubst du ernsthaft, dass die 3. Programme über ihr jeweiliges Sendegebiet kaum geschaut werden? 
    Also wenn mich eine Sendung interessiert, dann schaue ich sie völlig unabhängig davon auf welchem Sender sie läuft. Und dies gilt natürlich auch für die Dritten. Damit dürfte ich auch sicher nicht alleine sein.
    Zudem ist der regionale Bezug bei den Talkshows auch sehr überschaubar. 
    Demnach dürften die Zuschauerzahlen deutlich über den von dir zitierten liegen. Dem wird auch so sein, ansonsten würde man solche Überlegungen gar nicht anstellen.
  • User 1333157 schrieb am 06.04.2019, 18.27 Uhr:
    spoonmann
    das frag ich mich auch
    was soll die alte mit der grossen fresse im ard schande
    die soll zu ihren kinder gehn und fläschen machen
  • Spoonman schrieb via tvforen.de am 06.04.2019, 15.35 Uhr:
    Ohje, da scheint sich bei der ARD immer mehr Verzweiflung breitzumachen, weil das Erste in Sachen Einschaltquoten immer mehr den Anschluss an das ZDF verliert. Nun kommt man also, gerade mal 45 Jahre nach dem Start von "3 nach 9" auf die Idee, dass man die Talkshows der Dritten auch im Ersten zeigen könnte.
    Aber was soll das bringen? Bisher machen sich schon vier Talkshos in sechs verschiedenen Dritten Programmen gegenseitig Konkurrenz. Und dann soll noch eine Sendung im Ersten dazukommen?
    Übrigens sind die Quoten in den Dritten nun auch nicht so überragend, dass man automatisch von einem Erfolg im Ersten ausgehen könnte. Als Beispiel die Zahlen von gestern (jeweils im eigenen Sendegebiet)...
    NDR/RB: 3 nach 9 - 358.000 9,1%
    HR: 3 nach 9 - 80.000 5,4%
    MDR: Riverboat - 330.000 12,7%
    RBB: Riverboat - 30.000 2,2%
    WDR: Kölner Treff - 454.000 8,7%
    SWR/SR: Nachtcafé - 520.000 11,7%
    Das sind zusammen 1,772 Mio. Zuschauer. Dazu kommen noch einige außerhalb des jeweiligen Sendegebiets. Insgesamt vielleicht 2 Millionen. Die Tatort-Wiederholung im Ersten hatte gestern 1,92 Millionen Zuschauer.
    Richtig hohe Quoten würde man mit einer Talkshow im Ersten wohl nur dann erzielen, wenn man das Angebot verknappt, indem alle Dritten auf den Talk-Termin am Freitagabend verzichten. Aber das steht ja anscheinend gar nicht zur Debatte.
    Ich glaube, es gibt für die ARD weitaus größere Baustellen, was die Einschaltquoten betrifft. Dazu gehören z.B. die Sendeplätze um 16:10 und 18:50 (Mo-Fr.) und der gesamte Montagabend.