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Prestigeserie von Sky sticht erneut in See
Das Duell zwischen Reinhartz (Clemens Schick) gegen Wrangel (Stefan Konarske) in der zweiten Staffel von "Das Boot"
Stephan Rabold/Bavaria Fiction GmbH/Sky Deutschland AG
TV-Kritik/Review: "Das Boot": Wie schlägt sich die zweite Staffel?/Stephan Rabold/Bavaria Fiction GmbH/Sky Deutschland AG

Im Fahrwasser der Premiere seiner neuen Serie  "Das Boot" konnten die Produktionspartner um Sky und Bavaria Fiction seinerzeit verkünden, dass sich die Serie schon vor der Weltpremiere als Exportschlager erwiesen hatte und in mehr als 100 Märkte verkauft werden konnte. Solch ein wirtschaftlicher Erfolg bringt dieser Tage geradezu den Zwang mit sich, eine Fortsetzung zu beauftragen - was auch geschah. Allerdings wirft die nun kommende zweite Staffel die Frage auf, ob das inhaltlich auch vorher schon geplant war.

Denn die Handlung der neuen Staffel bringt zu einem Gutteil neue Schwerpunkte, bedient sich vor allem in den Nebenhandlungen der ersten Staffel. So wird ein neuer U-Boot-Kapitän ins Zentrum der zentralen Handlung gestellt, von denen es nun fünf statt bisher zwei gibt. Auch die beiden Aufhänger-Figuren der ersten Staffel, die Strasser-Geschwister Simone (Vicky Krieps) und Frank (Leonard Scheicher), die die Verbindung der beiden Handlungen der Auftaktstaffel bildeten, rücken deutlich in den Hintergrund. Dafür werden zahlreiche Nebenfiguren der ersten acht Folgen stärker ins Zentrum gerückt.

Nicht mehr so zentral: Simone (Vicky Krieps) und Frank Strasser (Leonard Scheicher)
Nicht mehr so zentral: Simone (Vicky Krieps) und Frank Strasser (Leonard Scheicher)Stephan Rabold / Bavaria Fiction GmbH / Sky

Bekanntlich wird - man verzeihe die despektierliche Metapher für solch eine aufwändige und vielschichtige Produktion - "getretener Quark breit, nicht stark". Entsprechend verliert auch die zweite Staffel gegenüber dem Auftakt deutlich an Intensität: Mehr Figuren, mehr Wechsel zwischen den Handlungsorten und damit weniger Gelegenheit für die Charaktere, eine starke Bindung zum Zuschauer aufzubauen.

Darum geht es in der zweiten Staffel von "Das Boot"

Die Handlung der neuen Folgen von "Das Boot" setzt einige Wochen nach dem Ende der Auftaktstaffel, im Dezember 1942, ein. Die hatte unter anderem mit Simones Verrat an der Widerstandskämpferin Carla Monroe (Lizzy Caplan) geendet. Kriminalrat Hagen Forster (Tom Wlaschiha) ist gegenüber allem in seinem Umfeld misstrauisch geworden, insbesondere Simone und dem Polizisten Pierre Duval (Thierry Frémont) - in seiner Zeit im Krankenhaus hat er Französisch gelernt und versucht, seine Stärke durch die neue Unabhängigkeit zu demonstrieren. Daneben lässt er sich mit dem gewalttätigen Gauner Anatole (Paul Bartel) ein, der sein Mann fürs Grobe wird.

Zwangsweise Kollegen: Anatole (Paul Bartel) und Inspektor Duval (Thierry Frémont)
Zwangsweise Kollegen: Anatole (Paul Bartel) und Inspektor Duval (Thierry Frémont)Stephan Rabold / Bavaria Fiction GmbH / Sky

Derweil hatte Krankenschwester Margot Bostal (Fleur Geffrier) Frank Strassers Kind mit einer Jüdin nach Spanien in Sicherheit gebracht - dass sie danach zurückgekehrt ist, ist eine der merkwürdigen Überraschungen zum Auftakt der zweiten Staffel. Dank ihrer neuen Erfahrungen als Fluchthelferin soll sie nun auch einer jüdischen Kleinfamilie beistehen, auf die Simone aufmerksam gemacht wurde. Aktuelle versteckt sich der Vater David mit zwei kleinen Kindern in einem Keller in La Rochelle.

Im Stützpunkt der Stadt ist just nach erfolgreichem Einsatz U 822 von Kommandant Johannes von Reinhartz (Clemens Schick) eingelaufen. Der ist nach seinen fortgesetzten Kriegserlebnissen dem Zusammenbruch nahe. Befehlshaber Gluck, von Reinhartz' alter Mentor, schiebt ihm daher einen eher ruhigen Geheimauftrag zu, der ohne Kampf einhergehen sollte. Von Reinhartz bricht allerdings schnell das Vertrauen Glucks und öffnet die Geheimbefehle nicht erst auf See: Er soll drei SS-Männer an der US-Küste absetzen, wo sie einen Sabotageakt begehen sollen. Von Reinhartz beschließt, sich stattdessen den Amerikanern zu ergeben und ihnen die Codemaschine ENIGMA auszuhändigen, mit der U-Boote auf See Befehle entschlüsseln können. Von Reinhartz hofft, dass die Deutschen den Krieg zur See dadurch einstellen müssten.

Andererseits findet sich in La Rochelle auch noch U 612. Hier wird - nach dem Finale der Auftaktstaffel - ebenfalls überraschend nochmal darum eine Handlung gestrickt, dass das U-Boot statt mit seinem Kapitän Klaus Hoffmann (Rick Okon) unter dem Kommando von Korvettenkapitän Ulrich Wrangel (Stefan Konarske) von einem Sondereinsatz zurückkam.

Und schließlich gibt es noch den von seiner Mannschaft auf See ausgesetzten Klaus Hoffmann, der im Finale der ersten Staffel in New York City bei Sam Greenwood (Vincent Kartheiser) aufgetaucht war. Hoffmann will trotz allem nach Deutschland zurückkehren. Greenwood bringt ihn mit dem zwielichtigen deutschstämmigen Anwalt Berger (Thomas Kretschmann) zusammen - der auch bei Greenwoods Rückkehr vermittelt hatte. Allerdings erweist sich schnell, dass Greenwood nicht nur aus reiner Dankbarkeit die Identität von Hoffmann vor den Behörden verbirgt: Er setzt diesen unter Druck, um vom Vorkriegs-Ingenieur und Ex-U-Boot-Kaptän Hoffmann Hilfe bei der Entwicklung neuer Technologien für die US-Streitkräfte zu erhalten. Damit will er seine Heldenfantasien erfüllen, zu Ansehen kommen und aus dem Schatten seines Vaters treten. Der hegt aktuell politische Ambitionen, will für den Senat kandidieren.

Keine wahre Freundschaft: Sam Greenwood (Vincent Kartheiser) stellt klare Forderungen an seinen früheren Lebensretter Klaus Hoffmann (Rick Okon).
Keine wahre Freundschaft: Sam Greenwood (Vincent Kartheiser) stellt klare Forderungen an seinen früheren Lebensretter Klaus Hoffmann (Rick Okon).Stephan Rabold / Bavaria Fiction GmbH / Sky

Schnell kristallisieren sich die Haupthandlungen heraus, die sich durch die zweite Staffel von "Das Boot" ziehen.

Auf See findet sich einerseits U 822 unter Kapitän von Reinhartz. Der will in die USA überlaufen. Unter sich hat er eine erfahrene Besatzung, zu der neuerdings auch Frank Strasser sowie der wieder in den aktiveren Dienst beförderte alte Smut von U 612 gehören, Hinrich Laudrup (Robert Stadlober). Zudem hat er drei SS-Agenten als "Ladung" dabei. Von Reinhartz muss insgeheim einen Putsch inszenieren und dabei den Großteil seiner Besatzung täuschen und ebenso Machtkämpfchen mit den SS-Leuten ausstehen.

Auf der anderen Seite findet sich Wrangel: Von Reinhartz hatte Hinweise auf seine Pläne hinterlassen, die bald nach dem Aufbruch Aufmerksamkeit erregten, woraufhin U 612 entsandt wurde, um ihn aufzuhalten. Sein Schiff steht im Schatten der Geschehnisse der ersten Staffel - der Aussetzung des Kapitäns sowie des späteren Mordes am Matrosen Lutz (Ben Münchow) -, die immer noch auf der Seele einiger Mannschaftsmitglieder liegen. Das hat zur Folge, dass die Zustände zunehmend chaotisch werden. Derweil hatte das Schiff auch neue Besatzung an Bord genommen, die mit ihrer Unerfahrenheit dem getriebenen und von seinem Glauben an die persönliche Überlegenheit beseelten Kapitän zu schaffen macht.

An Land bemüht sich Forster mittlerweile nach Zerschlagung der militanten Widerstandszelle Monroes um eine Befriedung der Region. Dass er sich weder auf Strasser noch Inspektor Duval verlassen kann, führt ihn zum Ganoven Anatole. Der erweist sich auf ganz andere Art als unzuverlässig: Er schlägt über die Stränge. Unterdessen bemühen sich Simone und ihre ehemalige Vermieterin Margot, die jüdische Familie in Sicherheit zu bringen. Nachdem in der ersten Staffel der Widerstand gegen die Nazi-Besetzer durch militante Antifaschisten im Zentrum stand, geht es in der zweiten Staffel eher um den zivilen Ungehorsam im besetzten Land, etwa die Hilfe für Flüchtlinge.

Für SS-Mann Forster steht schließlich in der neuen Staffel eine Konfrontation mit den Kriegsgeschehnissen im Osten bevor und den Plänen der Naziführung für Vernichtungslager.

Und schließlich findet sich Hoffmann in New York City auf dünnem Eis: Er ist Greenwood ausgeliefert. Der arbeitet mit Zuckerbrot und Peitsche - nimmt Hoffmann auf seine protzigen Ausflüge ins Nachtleben mit, bedrängt ihn aber auch, Militärgeheimnisse preiszugeben, die zahlreiche deutsche Seeleute das Leben kosten würden. Hoffmanns Ringen um die Rückkehr in die Heimat beleuchtet durchaus Gegensätze und Gleichheiten zwischen dem Leben im besetzten Frankreich und New York City mit seiner Rassentrennung.

Wie eingangs erwähnt kommt die zweite Staffel von "Das Boot" fast in keinem Belang an die Auftaktstaffel heran. Die Aufteilung der neuen Episoden auf mehrere, weitgehend parallel laufende Handlungen verhindert zumeist ein tiefergehendes Eindringen an den einzelnen Schauplätzen. Hinzu kommt, dass Vicky Krieps und ihre Simone Strasser nach der hervorragenden und prämierten Präsenz in Staffel eins in den neuen Folgen kaum genutzt werden. Auch Okons Hoffmann ist in seiner Handlung in New York weitgehend auf das Reagieren reduziert, so dass auch diese Figur in den neuen Episoden deutlich verliert.

Nicht in Feierlaune: U-Boot-Kapitän Johannes von Reinhartz (Clemens Schick)
Nicht in Feierlaune: U-Boot-Kapitän Johannes von Reinhartz (Clemens Schick)Dusan Martincek / Bavaria Fiction GmbH / Sky

Hervorzuheben sind die Leistungen von Neuzugang Clemens Schick sowie des stärker ins Zentrum gestellten Stefan Konarske, dessen Wrangel zunehmend an Kapitän Ahab zu erinnern beginnt - nur, dass der Kapitain von U 622 überall (s)einen weißen Wal zu sehen in der Lage ist. Vincent Kartheiser wird die zweifelhafte Ehre zuteil, als verzogener und launischer Industriellensohn erneut vollkommen überzeugen zu können: geradezu trumpisch gefällt sich Greenwood mit seinen cleveren Einfällen und der Tatsache, dass andere von seiner Gnade abhängen.

Der größte Vorwurf, den man der Fortsetzung von "Das Boot" machen kann ist, dass sie im Konzert der internationalen Qualitätsserien nicht hervorsticht - denn grundsätzlich präsentieren sich die neuen Folgen sehenswert. Zweifellos handelt es sich um eine aufwendige Produktion mit hohem Production Value bei der Rekreation der 1940er Jahre, die mit ihren U-Boot-Kulissen zudem nahezu ein definitives Alleinstellungsmerkmal hat. Man konkurriert halt vor allem mit der eigenen Auftaktstaffel. Der gegenüber hat man sich an zu vielen Fronten verstrickt. Zudem tritt auch das alte Problem gerade bei Fernsehserien vor einem tödlichem Hintergrund zutage, plot armor: Wenn der Zuschauer bei den zahlreichen Situationen auf Leben und Tod erwarten kann, dass gewisse Figuren eben überleben, weil sie die Handlung tragen.

Am Schluss stehen zwei Fragen. Zum einen: Lohnt sich das Einschalten in die zweite Staffel? Das kann man getrost mit einem deutlichen Ja beantworten.

Zum anderen: War diese Fortsetzung nötig? Während die Auftaktstaffel diverse Fragen offen ließ, kann man mit deren Beantwortung in Staffel zwei nicht zufrieden sein. Daneben ist offensichtlich, dass Staffel zwei inhaltlich eine Neuausrichtung versuchte - zur Promotion wurde etwa gerne der Gegensatz zwischen der neuen Figur von Reinhartz und der ehemaligen Nebenfigur Wrangel optisch ins Zentrum gestellt: Augenscheinlich suchten auch die Macher nach einem neuen Aufhänger, statt sich auf neue Geschichten der alten Figuren zu verlassen. Und das ist aus Sicht des Serienfans bedauerlich und führt zur Antwort: Nein.

Dieser Text basiert auf Sichtung der ersten sechs Episoden der zweiten Staffel der Serie "Das Boot".

Meine Wertung: 3/5

Sky One zeigt die achtteilige zweite Staffel von "Das Boot" ab Freitag, den 24. April immer freitags ab 20.15 Uhr in Doppelfolgen. An dem Tag erfolgt auch die Veröffentlichung über die Digitalkanäle Sky Ticket, Sky Go und Sky Q.


 

Über den Autor

Bernd Krannich ist Jahrgang 1974 und erhielt die Liebe zu Fernsehserien quasi in die Wiege gelegt. Sein Vater war Fan früher Actionserien und technikbegeistert, Bernd verfiel den Serien spätestens mit Akte X, Das nächste Jahrhundert und Buffy. Mittlerweile verfolgt er das ganzes Serienspektrum von "The Americans" über "Arrow" bis "The Big Bang Theory". Seit 2007 schreibt Bernd beruflich über vornehmlich amerikanische Fernsehserien, seit 2014 in der Newsredaktion von TV Wunschliste.

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Leserkommentare

  • Fernsehsenf schrieb am 30.12.2020, 11.50 Uhr:
    Auch mir hat die zweite Staffel sehr gut gefallen. Die Aufsplittung in 5 statt 2 Haupthandlungen hat der Serie m.E. nicht geschadet, ich war bei allen Plots immer gespannt, wie es weitergeht und habe mich nie gelangweilt. Dass die Macher nicht einfach Staffel 1 mit den alten Figuren weitergeführt, sondern Staffel 2 mit anderen Figuren und Motiven gelungen neu aufgesetzt haben, fand ich eher eine Stärke als eine Schwäche. Insbesondere den Mut, die Hauptsympathieträgerin aus S1 den Heldinnentod sterben zu lassen und ihre Leiche so geschunden als Abschiedsbild zu präsentieren, war schon mutig.
    Dann noch die zunehmend ambivalenten Figuren des SS-Statthalters und des Flottillenführers, die langsam an dem Sinn ihres Tuns zu zweifeln beginnen, sowie die Diskussionen im U-Boot über Moral und Ehrgefühl... Ehrlich gesagt, hat die Serie für mich den Kinofilm aus den 1980ern mittlerweile an Tiefgang (hihi) überholt. Das alte "Boot" empfinde ich jetzt "nur noch" als zwar super gemachte, aber nicht sonderlich tiefgängige Seefahrerromantik-Unterhaltung und glaube zu verstehen, warum Lothar-Günther Buchheim von der filmischen Umsetzung damals nicht begeistert war.
    Bei dem Plot in New York habe ich lange leicht amüsiert gedacht "was haben die dort in der Demokratie nur für Luxusprobleme, während es in der Diktatur über und unter Wasser stets um Leben und Tod geht". Da blieb ja kaum mal eine Minute zum Atemholen, es ging immer nur Schicksalsschlag auf Schicksalsschlag. Wie die Resistance-Leute da jedesmal wieder überleben und nach 10 Sekunden Betroffenheit einfach weitermachen und immer noch eine Rettungsaktion unternehmen (anstelle wie im richtigen Leben wohl einfach aufzugeben und alles laufen zu lassen), finde ich in DER Massierung dann allerdings auch zu unrealistisch, um drüber wegzusehen. Paradebeispiel war hier der alte Arzt Bizet (?), der anfangs ein resignierter, tatternder Säufer zu sein scheint... um sich dann zum unnachgiebigen Partisanen zu entpuppen. Lol...
    Auch das Finale im U-Boot-Plot war mir ein bisschen drüber, das hatte einen oder zwei Twists zuviel. Oder ist das in den Romanvorlagen etwa auch schon so? Immerhin schön, dass keine der beiden Gruppen vollends siegt, selbst das U-Boot mit dem wutverzerrten Wrangel kann sich ja noch befreien und entkommt.
    Fazit trotzdem: Für mich wurde der getretene Quark nicht nur breit, sondern auch stark. :-)
  • mr_Terminus schrieb am 03.05.2020, 09.53 Uhr:
    Mir gefällt die zweite Staffel weitaus besser als die Erste. Die Handlung nimmt mehr an Fahrt auf, die Spannung zieht an und sowohl die Stories auf See, in New York und Letzendlich in Frankreich ergänzen sich hervorragend! Der geniale Clemens Schick als Kapitän von Reinhardtz rundet die Sache gekonnt ab!
    Ich hoffe auf eine dritte Staffel!
  • ReCon schrieb am 25.04.2020, 00.17 Uhr:
    War das bei Babylon Berlin denn anders?
  • dojojo schrieb am 24.04.2020, 19.32 Uhr:
    Langweilig
  • TheMP schrieb am 23.04.2020, 07.54 Uhr:
    Die SKY-Serien, mit Ausnahme von „Babylon Berlin“, plagt alle das gleiche Problem: es wird ein Haufen Geld ausgegeben, bekannte Darsteller werden gecastet, der Produktionsaufwand ist episch, und am Ende kommt immer wieder ein seelenloses Produkt heraus, das nicht zu fesseln versteht.