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TV-Kritik/Review: "The 100": Neue Folge enthüllt neuen Planeten

von Jana Bärenwaldt
(11.06.2020)
Unser Recap zur vierten Episode der siebten Staffel "Hesperides"
Episodenbild aus "Hesperides"
The CW
TV-Kritik/Review: "The 100": Neue Folge enthüllt neuen Planeten/The CW

Während die letzten drei Folgen von  "The 100" entweder die Anomalie oder Sanctum in den Fokus genommen haben, verfolgt die neue Episode ("Hesperides") beide Storylines und bringt diese näher zusammen. Echo (Tasya Teles), Hope (Shelby Flannery) und Gabriel (Chuku Modu) hecken einen neuen Plan aus, um nach Bardo zu gelangen. Derweil kommen Clarke (Eliza Taylor) und Raven (Lindsey Morgan) dem Geheimnis der Anomalie auf die Spur und wagen gemeinsam mit ihren Freunden die Reise ins Unbekannte.

Die Episode beginnt mit einem Rückblick auf die kleine Hope, die seinerzeit nach der Entführung von Diyoza (Ivana Milicevic) und Octavia (Marie Avgeropoulos) alleine zurechtkommen musste. Allerdings bleibt sie nicht lang allein, denn der Gefangene Dev (Kamran Fulleylove) wird nach Skyring gebracht, um dort eine zehnjährige Haftstrafe zu verbüßen. In einer wundervoll emotionalen Montage wird gezeigt, wie die beiden eine enge Bindung zueinander aufgebaut haben und Dev Hope das Kämpfen beigebracht hat, um sie bei ihrem Plan ihre Mutter und Octavia zu befreien zu unterstützen. Als Dev nach Ablauf der zehn Jahre wieder abgeholt werden soll, gelingt es ihm und Hope, die ankommenden Jünger Bardos auszuschalten. Dabei verliert Dev allerdings auch sein Leben und Hope muss sich allein auf den Weg nach Bardo machen.

In der Gegenwart ist Gabriel außer sich über die Zerstörung des Computers und lässt seine Wut an Orlando (Darren Moore), dem auf Skyring gestrandeten und leicht verrückten Sträfling, aus. Schließlich lässt er ihn jedoch laufen und Hope gibt zu bedenken, dass Orlando ihre einzige Chance darstellt, um nach Bardo zu gelangen und ihre Leute zu retten. Sie planen, sich die nächsten fünf Jahre bis zu Orlandos Freilassung darauf vorzubereiten und ihn auf ihre Seite zu ziehen.

Hope (Shelby Flannery) und Gabriel (Chuku Modu) müssen sich in Geduld üben.
Hope (Shelby Flannery) und Gabriel (Chuku Modu) müssen sich in Geduld üben. The CW

Unterdessen haben Clarke und Co. bei der Suche nach ihren verschwundenen Leuten eine der Leichen von den Jüngern Bardos im Wald gefunden und nach Sanctum gebracht. Clarke bittet Raven die Technologie des Helms zu entschlüsseln. Raven steht nach den jüngsten Ereignissen immer noch neben sich. Sie erhalten die Nachricht, dass ein weiterer Mann in ebenso einem Anzug vor den Toren von Sanctum darauf wartet mit Clarke zu sprechen. Clarke realisiert, dass die Menschen in den Anzügen ihre Freunde entführt haben und stimmt dem Treffen zu.

Gemeinsam mit Gaia (Tati Gabrielle), Miller (Jarod Joseph) und Niylah (Jessica Harmon) nimmt sie den Fremden in Empfang, der eine kryptische Botschaft für Clarke hat: Unser Anführer glaubt, dass du der Schlüssel zum Sieg des letzten Krieges bist, den die Menschheit jemals führen wird. Er fordert Clarke auf ihnen zu helfen und mit ihnen zu kommen. Clarke stimmt unter der Bedingung zu, dass er dafür ihre Freunde freilässt. Sie vereinbaren ein Treffen an Gabriels Lager.

Währenddessen hilft Jordan (Shannon Kook) einer sichtlich gezeichneten Raven dabei die Technologie des Helms zu entschlüsseln. Raven begreift, dass sich dieser per Gedankenkontrolle steuern lässt. Nachdem sie den Helm aufgesetzt hat, sieht Raven, dass es sich bei der Anomalie um ein Wurmloch handelt und dass dadurch sechs verschiedene Planeten miteinander verbunden sind, einer davon ist jedoch offline. In den Informationen des Helms findet Raven auch eine Akte über Clarke, die beweist, dass die Jünger Bardos mehr über sie wissen, als sie zugegeben haben. Neben einem Bild einer ein paar Jahre jüngeren Clarke steht ihr Titel Wanheda ("Commander des Todes"). Clarke wird als "extrem gefährlich" eingestuft und der Auftrag lautet sie nach Bardo auszuliefern.

Raven (Lindsey Morgan) bringt Clarke (Eliza Taylor) auf den neuesten Stand.
Raven (Lindsey Morgan) bringt Clarke (Eliza Taylor) auf den neuesten Stand. The CW

Bei dem Planeten im offline Status könnte es sich um die Erde handeln, da diese derzeit aufgrund der jüngsten nuklearen Katastrophe unbewohnbar ist. Die anderen Planeten sind wahrscheinlich Sanctum, Skyring, Bardo und zwei unbekannte Planeten, deren Namen nach aktuellen Informationen Nakara und Etherea lauten. Die fünf Planeten in dem System scheinen dieselben zu sein, die die Eligius III Crew ursprünglich erforschen sollte, also Alpha (Sanctum), Beta (Skyring), Gamma, Delta und Epsilon. Während die Mission auf Beta fehlgeschlagen ist, sind sowohl die Einwohner Sanctums als auch Bardos Nachkommen der Eligius Teams.

Während auf Sanctum nur wenige Stunden vergehen, sind es auf Skyring mehrere Monate und Jahre. Nach einigem Hin- und Her gelingt es Echo, Hope und Gabriel schließlich Orlando auf ihre Seite zu ziehen. Er ist Jünger der Stufe zwölf, was bedeutet, dass er ganz oben in der Rangordnung Bardos steht. Orlando willigt ein ihnen zu helfen nach Bardo zu gelangen und ihre Freunde zu befreien, aber nur unter der Bedingung, dass sie keine von seinen Leuten töten. Er hängt immer noch dem Glauben seines Heimatplaneten an. Die Einwohner von Bardo verehren Eligius III als Gottheit, die sie vor der Zerstörung der Erde gerettet hat.

Orlando nutzt die restlichen Jahre seiner Haftstrafe, um die anderen zu trainieren und die Vier werden über die Zeit zu Freunden. Am Tag seiner Freilassung stellen sie den Jüngern Bardos eine Falle. Es gelingt ihnen zunächst, diese außer Gefecht zu setzen ohne sie zu töten, aber schließlich ist Hope gezwungen eine Frau zu töten, um Echo zu retten. Echo realisiert, dass Orlando und die Frau sich nahe standen und fürchtet um seine Loyalität. Sie entschließt sich zu einem drastischen Schritt. Trotz Gabriels Protest tötet Echo die verbliebenen Jünger und lässt Orlando allein auf Skyring zurück. Mit den Anzügen gehen Echo, Hope und Gabriel durch die Anomalie nach Bardo.

Echo (Tasya Teles) trifft eine drastische Entscheidung.
Echo (Tasya Teles) trifft eine drastische Entscheidung. The CW

Clarke trifft sich erneut mit dem Jünger Bardos, während sich Gaia, Miller und Niylah hinter ihr versteckt halten. Dieser unterrichtet sie davon, dass ihre Freunde von Skyring geflohen sind und dabei vier seiner Leute umgebracht und einen zurückgelassen haben, der sich im Anschluss daran selbst das Leben genommen hat. Er droht Clarke, dass sie seine Fragen entweder freiwillig beantwortet oder er diese Antworten mithilfe einer Maschine extrahieren wird. Acht seiner Leute haben sich unsichtbar hinter Clarkes Freunden positioniert und ihre Waffen auf sie gerichtet.

Auf einmal erscheint Jordan und weist Clarke an sich zu ducken, bevor eine weitere Gestalt im Anzug erscheint und in Sekundenschnelle alle übrigen Jünger Bardos ausschaltet. Unter dem Anzug kommt Raven zum Vorschein, die erneut damit hadert Leben genommen zu haben. Es bleibt jedoch keine weitere Zeit zu verlieren. Sie begeben sich zum Anomalie-Stein und Raven erläutert ihnen, dass es sechs Planeten gibt, die miteinander verbunden sind. Einer davon ist offline und einen können sie als Sanctum identifizieren. Somit haben sie eine Chance von eins zu vier nach Bardo zu gelangen. Während sich Raven, Jordan, Miller und Niylah Clarke anschließen, bleibt Gaia auf Sanctum zurück um sich um Madi (Lola Flanery) zu kümmern und die Unruhen in Schach zu halten.

Doch es kommt anders als geplant. Nachdem ihre Freunde durch die Anomalie gegangen sind, erscheint auf einmal eine weitere Gestalt in einem Anzug, die Gaia niederschlägt und sie mit sich durch das Wurmloch zieht. Währenddessen kommen Clarke und die anderen auf einem Planeten heraus, der über und über mit Eis bedeckt ist. Um weiter reisen zu können, müssen sie jedoch erst einmal den nächsten Anomalie-Stein finden.

Willkommen auf Nakara
Willkommen auf Nakara The CW

Fazit

In der Folge "Hesperides" wird das Tempo deutlich angezogen und die verschiedenen Handlungsstränge werden näher zusammengebracht. Während dabei auf Sanctum nur ein paar Stunden vergehen, sind es für die Leute auf Skyring insgesamt fünf Jahre. Obwohl durch die vielen Zeitsprünge so viel geschieht, dass es teilweise fast übereilt wirkt, hält die Episode durchweg einen hohen Spannungsbogen aufrecht. Vor allem Echos kaltblütige Entscheidung Orlando zurückzulassen war eine tragische Wendung innerhalb der Folge.

Zudem lässt sich nun erstmals erahnen, inwieweit die verschiedenen Planeten zusammenhängen. Unklar ist bisher, was die Menschen auf Bardo von Clarke wollen. Sie scheinen bereits einige Informationen über sie zu haben, die sie von Bellamy oder Octavia mittels der Methode extrahiert haben könnten, von der Hope Echo berichtet hat.

Hoffentlich wird es nicht allzu lange dauern, bis die nun über mindestens drei Planeten verstreuten Hauptfiguren wieder zueinander finden, denn sonst könnte es irgendwann unübersichtlich werden. Sowohl Bellamy (Bob Morley) als auch Octavia und Diyoza wurden aller Wahrscheinlichkeit nach auf Bardo gebracht, wohin nun auch Echo, Hope und Gabriel gereist sind. Es bleibt allerdings abzuwarten, wie viel die drei dort ohne die Hilfe von Orlando ausrichten können. Clarke, Raven, Jordan, Miller und Niylah sind vorerst auf dem Eisplaneten gestrandet, bei dem es sich wahrscheinlich um Nakara handelt, und wo bestimmt noch die ein oder andere Überraschung auf sie wartet, während Gaias Verbleib unklar ist.

Die verbliebenen Charaktere auf Sanctum - Murphy (Richard Harmon), Emori (Luisa D'Oliveira), Jackson (Sachin Sahel), Indra (Adina Porter) und Madi - müssen weiterhin versuchen Sheidheda (Dakota Daulby) in Gestalt von Russell (JR Bourne) in Schach zu halten. Die Kombination aus Commander und Prime könnte sich noch als großes Problem erweisen, vor allem hinsichtlich des seit der Zerstörung der Flamme führerlosen Wonkru Clans und der verbliebenen Anhänger der Primes.

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Leserkommentare

  • Womenpower schrieb am 11.06.2020, 18.05 Uhr:
    Ich erinnere mich noch die erste Episode vor ein paar Jahren gesehen zu haben um die Serie gleich wieder zu beenden. Zu viel Teenie Zeugs. Natürlich kann ich mir nach einer Folge kein Urteil über die ganze Serie erlauben. Aber man kennt etwa die Richtung die so ne Serie einschlägt und natürlich an welche Zielgruppe sich so ne Serie richtet.
    So viele gute Serien die nach einer Staffel eingestellt werden. Und dann gibts die, die wie The 100 auf 7 Staffeln kommen.
  • saargittarius schrieb am 11.06.2020, 16.53 Uhr:
    Ist langweilig geworden und das ewige Warten auf eine neue Staffel tat sein übriges. Dadurch hab ich ganz vergessen, was in den vorherigen Staffeln passiert ist und die Fernsehsender wundern sich dann, dass immer weniger einschalten. Hab nach der 5. Staffel aufgehört.