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Netflix visiert bis zum Jahresende 200 Millionen Abonnenten an

Die von Netflix nun veröffentlichten Zahlen für das dritte Quartal 2020 haben bei den Analysten für Enttäuschung gesorgt: Der Streaming-Gigant lag mit ihnen mehr oder weniger klar unter den anvisierten eigenen Zielen, und teils deutlich unter den Erwartungen der Börsenanalysten.
Netflix selbst hatte bei der Verkündung der letzten Quartalszahlen erwartet (TV Wunschliste berichtete), im dritten Quartal weltweit 2,5 Millionen neue Abonnenten zu finden, letztendlich waren es 2,2 Millionen (neue Gesamtzahl zum 30. September: 195,15 Millionen). Dazu muss auch angemerkt werden, dass die Corona-Krise im zweiten Quartal für ein sattes Wachstum von 10,09 Millionen Kunden gesorgt hatte, und damit 1,8 Millionen mehr als davor anvisiert. Traditionell ist das dritte Quartal als "Sommerquartal" (90 Prozent der Weltbevölkerung lebt auf der Nordhalbkugel) jährlich das mit dem geringsten Kundenwachstum.
Was für die Analysten schwerer wirken dürfte, ist einerseits das ebenfalls verfehlte Ziel beim Gewinn pro Aktie: Netflix hatte 2,09 US-Dollar erreichen wollen, kam aber nur auf 1,74 US-Dollar - 19 Prozent ist die größte Abweichung für Netflix nach unten seit Börsenstart 2002. Analysten hatte einen Wert von 2,13 US-Dollar erwartet und auf ein Kundenwachstum von fünf bis sechs Millionen spekuliert.
Bis zum Jahresende 200 Millionen Abonnenten?
Wie in jedem Quartalsbericht gewährte Netflix auch wieder einen Ausblick auf die Zukunft. Markanteste Zahl ist dabei 201,15 Millionen: So viel Abonnenten will der Streaming-Riese bis zum Jahresende haben.
Die Ansage ist für aktuelle Netflix-Verhältnisse durchaus konservativ: Sie setzt ein Abonnentenwachstum im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 20,4 Prozent voraus. Im bisherigen Jahresverlauf hatte der Vergleich zum Vorjahr bei 22,8 Prozent, 27,3 Prozent und 23,3 Prozent gelegen.
Generell drückte Netflix bei den kurzfristigen Erwartungen eher auf die Bremse: Auch in den ersten beiden Quartalen 2021 werde das Wachstum vermutlich geringer als zuletzt ausfallen. Generell sieht man die Zukunft aber - wohl nicht zu Unrecht - rosig: Das Streaming weltweit stehe erst am Anfang und so gebe es noch viele Kunden zu erreichen, die kleineren Fluktuationen innerhalb einzelner Quartale seien langfristig eher unerheblich.
Deadline meldet, dass Netflix als Dienst gilt, dem die Abonnenten bisher die Treue halten (Abwanderungsquote unter 3 Prozent). Offizielle Daten dazu gibt es keine, Netflix selbst spricht von gesunder Stabilität
und der Tatsache, dass die Nutzungszeit sich in Abonnentenhaushalten steigert (sodass man also auch keine Kündigungswelle zu erwarten scheint).
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