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ABC beendet "Deception", "The Crossing", "Inhumans" und mehr

von Bernd Krannich in News international
(12.05.2018, 21.11 Uhr)
Fünf quotenschwache Formate nach der Auftaktstaffel aussortiert
"Marvel's Inhumans"
ABC
ABC beendet "Deception", "The Crossing", "Inhumans" und mehr/ABC

Man brauchte kein Magier oder Zeitreisender zu sein, um die Absetzung dieser Serien kommen zu sehen: Der US-Sender ABC hat seine kürzlich gestarteten Serien  "Deception" und  "The Crossing" abgesetzt, daneben wurde die Absetzung der bereits zuvor teils als tot eingestuften Serien  "The Mayor",  "Ten Days in the Valley" und  "Marvel's Inhumans" vom Sender bestätigt.

ABC hatte "Deception" und "The Crossing" bis spät in die Season im Archiv gelassen, was nie ein sonderlich gutes Zeichen ist. Und schon gar nicht bei dem äußeren Anschein nach teuren und prestigeträchtigen Projekten. Das gilt auch für das kurz davor abgesetzte  "Alex, Inc.", dem die Starpower von Zach Braff nicht half.

Von diesen fünf Serien hat es bisher nur "The Crossing" durch Prime Video nach Deutschland geschafft. Trotz der Nicht-Verlängerung laufen "Deception" und "The Crossing" bei ABC wie geplant weiter: "Deception" umfasst 13 Folgen, "The Crossing" zehn.

"Deception" handelt vom enorm erfolgreichen Illusionisten Cameron Black (Jack Cutmore-Scott). Durch eine Intrige einer geheimnisvollen Gegenspielerin wird er öffentlich gedemütigt, zudem wird sein Bruder Jonathan für einen Mord, den er nicht begangen hat, verhaftet. Als Cameron ein paar Monate später vom Tod eines Drogenhändlers in FBI-Gewahrsam hört, erkennt er einen Trick und kann dabei helfen, den mittels einer Täuschung ("Deception") Entflohenen zu finden. Im Gegenzug für die Hilfe der FBI-Agentin Kay Daniels (Ilfenesh Hadera) im Fall seines Bruders unterstützt Cameron mit seinem Team das FBI, indem sie je nach Fall Täuschungen ersinnen, mit denen die Gegenspieler des FBI in die Falle gelockt werden können. Ein bisschen so wie  "The Mentalist", nur dass es in jeder Folge statt eines Psychotricks eine Täuschung wie im Filmklassiker  "Der Clou" gibt - und das das Gesicht der Gegenspielerin von Cameron früh enthüllt wurde, im Gegenzug aber ihre Motive im Dunkeln bleiben.

In "The Crossing" werden vor der Küste einer Kleinstadt im US-amerikanischen, pazifischen Nordwesten Hunderte Leichen und eine Handvoll Überlebender angeschwemmt. Die berichten davon, aus der Zukunft zu kommen und vor einem schrecklichen Bürgerkrieg mit einer neuartigen Zeitmaschine geflohen zu sein. Der Kleinstadtsheriff Jude Ellis (Steve Zahn) und Homeland-Security-Agentin Emma Ren (Sandrine Holt) müssen mit dieser unglaubwürdigen Geschichte klarkommen, während die aus der Zukunft stammende Reece (Natalie Martinez) ihre Tochter sucht, von der sie bei der Flucht getrennt wurde. Im Stil von  "Lost" geht es eher um die Geschichten der Charaktere, während Verschwörungen, schamvolle persönliche Geheimnisse, Loyalitätskonflikte und der Kampf um die Entwicklung der Zukunft den Rahmen bilden.

In "The Mayor" meldet sich der erfolglose Nachwuchsrapper Courtney Rose (Brandon Micheal Hall) bei der lokalen Bürgermeisterwahl an, um seinem ersten Album Publicity zu verschaffen. Dumm nur, dass er dabei auch in treffender Weise den Status Quo und den Verfall seines Viertels ankreidet - und daraufhin gewählt wird. Allerdings hat er nicht den geringsten Plan, wie er die Situation verbessern kann.

In "Ten Days in the Valley" wird die Tochter der geschiedenen TV-Produzentin Jane Sadler (Kyra Sedgwick) aus ihrem Haus entführt. Die Suche nach dem Täter und damit den Hintergründen der Tat sorgt für nervenaufreibende zehn Tage, nachdem Janes Ex-Mann, der erste und wichtigste Tatverdächtige, ein Alibi hat. ABC hatte die Serie nach nur vier von zehn Folgen auf den Samstag abgeschoben.

Mit "Marvel's Inhumans" wollten ABC und Marvel einen großen Hit landen und ließen den Pilotfilm sogar in IMAX-Kinos Premiere feiern. Aber eigenwillige Kostüme, nicht kinoreife Spezialeffekte und eine wenig überzeugende Handlung der acht Episoden ließen die Serie über eine alte Zivilisation von Mensch-Kree-Hybriden auf dem Mond zum Quotenflop werden. Frühzeitig war klar, dass es hier keine Fortsetzung geben würde.


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Leserkommentare

  • dani2k6 schrieb am 13.05.2018, 06.34 Uhr:
    Traurig !!!
    Aber gut zu wissen braucht man garnicht erst anfangen zu schauen, toll das man das heutzutage so schnell erfährt.