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ARD setzt auch "Weltspiegel-Reportage" nicht fort

von Lukas Respondek in News national
(20.12.2022, 17.22 Uhr)
Das Erste zeigt samstags Fernsehfilme statt Auslandsreportagen
Die "Weltspiegel-Reportage" geht 2023 nicht weiter
ARD/ARD Design
ARD setzt auch "Weltspiegel-Reportage" nicht fort/ARD/ARD Design

Der Programmumbau im Ersten führt zu weiteren Veränderungen: Neben dem Wissensdoku-Format  "W wie Wissen" stellt Das Erste auch die  "Weltspiegel-Reportage" ein, die bis November am Samstagnachmittag beheimatet war. Der Sender verweist auf Filme in der Mediathek.

Seit 2016 blickte die "Weltspiegel-Reportage" jeden Samstagnachmittag um 16.30 Uhr im Ersten monothematisch auf ein Auslandsthema, zuletzt etwa auf das "Prestigeprojekt Autobahn - Montenegros Deal mit China". Dieser Sendeplatz wird nun aufgegeben. 2023 sind keine neuen Ausgaben der 'Weltspiegel-Reportage' geplant, bestätigte der Sender gegenüber TV Wunschliste. Die letzte Ausgabe des Formats lief somit bereits am 19. November.

Der Sender verweist stattdessen auf die ARD Mediathek, für die künftig regelmäßig filmische Formate von den Auslandskorrespondentinnen und -korrespondenten produziert werden sollen. Angedacht sind ein bis zwei Filme im Monat, die auch im Ersten zu sehen sein sollen. Vorgesehen ist hierfür unter anderem der Sendeplatz am Montagabend um 22.50 Uhr, auf dem ab Januar auch die Reihe  "ARD Wissen" platziert wird.

Zudem erinnert der Sender an die Verlängerung der Sendezeit des  "Weltspiegels", die Anfang 2022 vorgenommen wurde. Mit der neuen Startzeit sonntags um 18.30 Uhr hat das Auslandsmagazin fünf Minuten mehr Sendezeit erhalten. Zuletzt wurden auch auf diesem 45-minütigen Sendeplatz vereinzelt Dokus wie "Katar Inside" gesendet. Am 8. Januar folgt mit "Russland im Krieg" die nächste "Weltspiegel-Doku".

Änderungen am Samstagnachmittag

Durch die Einstellung der Reihen "Weltspiegel-Reportage" und "W wie Wissen" werden Sendeplätze am Samstagnachmittag frei, die Das Erste ab dem 21. Januar mit einer weiteren Folge der Dokuserie  "Die Tierärzte - Retter mit Herz" sowie mit einer verdoppelten Dosis von Fernsehfilmen füllt. Zudem werden die beiden bislang fünfminütigen  "Tagesschau"-Ausgaben am Mittag und am Nachmittag auf jeweils 15 Minuten ausgeweitet.

Die Einstellung der "Weltspiegel-Reportage" ist Teil eines umfassenderen Programmumbaus in der ARD. Erst kürzlich wurde bekannt, dass mit "ARD Wissen",  "ARD Story" und  "ARD History" neue Doku-Labels eingeführt werden, die ab Januar "W wie Wissen",  "Die Story im Ersten" und  "Geschichte im Ersten" ersetzen werden. Auch die  "Die Florian Schroeder Satire Show" wurde diesen Monat beendet (TV Wunschliste berichtete).


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Leserkommentare

  • Amy schrieb am 23.12.2022, 20.57 Uhr:
    Wie gut, dass ich streame. Nur ärgerlich, dass ich immer noch diese Zwangsabgabe zahlen muss :(.
  • tomgilles schrieb via tvforen.de am 20.12.2022, 20.39 Uhr:
    "Bares für Rares", zig SOKOs oder "Rosenheim-Cops" kosten auch Geld, hier macht man aber keine Abstriche, obwohl vieles davon zurückgefahren oder durch Innovationen ersetzt werden könnte.
  • schnellinger schrieb am 21.12.2022, 04.21 Uhr:
    Und diese ZDF-Sendungen haben jetzt mit der ARD und dem Weltspiegel genau was zu tun?
  • Nick799 schrieb am 21.12.2022, 10.44 Uhr:
    Ich muss es einfach nochmal erwähnen von den 17€ Rundfunkbeitrag behält die ARD um die 13€ und das ZDF bekommt den Rest, was auch Sinn macht, denn das ZDF hat 3 eigene Sender und die ARD unsinnigerweise 100 davon.
  • tomgilles schrieb via tvforen.de am 20.12.2022, 19.33 Uhr:
    Man darf neugierig sein wie viele Formate im neuen Jahr noch dem Rotstift zum Opfer fallen werden. Es ist ja bekannt dass sich die Sparzwänge bei ARD und ZDF immer mehr auswachsen, nicht zuletzt wegen der ausgefallenen Gebührenanpassung und der ehrgeizigen Online-Aktivitäten trotz fehlender Reichweite (Jugendplattform "funk" etc.)
    Diese teuren Steckenpferde nebst opulenten aber wenig nachgefragten Sendeplätzen in den Dritten gehen auf Kosten der Primetime, beim ZDF verursachen vor allem teure Lizenzen für die Mediathek und ZDFinfo, aber auch 3sat- und Arte-Zulieferungen finanzielle Engpässe. Am diesjährigen Weihnachtsprogramm kann man ja deutlich ablesen wie eng die Spielräume geworden sind.
  • hasendasen schrieb via tvforen.de am 20.12.2022, 20.21 Uhr:
    Diese sogenannten "teuren Steckenpferde" sind *genau das*, wofür ARD und ZDF gedacht sind. Humptata, Z-Promis, Billig-Blockbuster und Malle-Dokus gibts in Hülle und Fülle bei den Privaten.
    Und wenn das ZDF endlich ordentlich in die Mediathek investiert, kann es sein lineares Programm von mir aus gern immer weiter runterfahren.
  • StefanB schrieb am 20.12.2022, 19.25 Uhr:
    aber von jedem Scheisskaff eine Krimiserie mit Laiendarsteller, ganz toll