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ARD verfilmt Geiseldrama von Gladbeck als Zweiteiler

von Ralf Döbele in News national
(18.07.2016, 19.44 Uhr)
Drehstart für Produktion von Regina Ziegler
ARD
ARD verfilmt Geiseldrama von Gladbeck als Zweiteiler/ARD

Das Geiseldrama von Gladbeck steht im Zentrum eines neuen Zweiteilers, den die ARD derzeit gemeinsam mit Ziegler Film produziert. Der Event-Film "Gladbeck" untersucht, welche Mechanismen damals gewirkt haben müssen, damit Menschen ihr Empfinden für moralische Integrität, Recht und Gesetz verloren haben. In den Hauptrollen sind Zsá Zsá Inci Bürkle, Sascha A. Gersak, Arnd Klawitter, Ulrich Noethen, Alexander Scheer und Martin Wuttke zu sehen.

Im Sommer 1988 halten nach einem gescheiterten Bankraub zwei Geiselnehmer die Republik in Altem. Die Medien überschlagen sich in einem grotesken Wettlauf, die Bilder brennen sich in das kollektive Gedächtnis ein. Ganze Heerscharen von Journalisten begleiten die Geiselnehmer auf ihrer Flucht, Fernsehen und Radio sind rund um die Uhr live dabei, verlieren die Distanz - und machen sich teilweise als Komplizen auch mitschuldig am Geschehen. Die Täter avancieren zu Medienstars, während der deutsche Journalismus seine Unschuld endgültig verliert. Die Polizei in Nordrhein-Westfalen und Bremen ist auf ein derart spektakuläres Verbrechen nicht vorbereitet und trifft eine Reihe von schweren Fehlentscheidungen. Am Ende des Geiseldramas von Gladbeck sind drei Menschen tot.

Gedreht wird derzeit in Köln, Gladbeck, Bremen, Duisburg und Düsseldorf. Regie führt Kilian Riedhof ( "Der Fall Barschel") nach einem Drehbuch von Holger Holger Karsten Schmidt ("Mord in Eberswalde"). Produzentin ist Regina Ziegler, deren Ziegler Film "Gladbeck" in Koproduktion mit ARD Degeto und Radio Bremen für Das Erste realisiert. Einen Ausstrahlungstermin gibt es noch nicht.


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Leserkommentare

  • Bronsen schrieb am 27.01.2018, 01.34 Uhr:
    Und wann kommt der nun im tv oder auf Disc???
  • Red Cloud schrieb via tvforen.de am 21.07.2016, 17.51 Uhr:
    Der Stoff ist übrigens schon einmal verfilmt worden. Mit Richy Müller und Jürgen Vogel in den Hauptrollen. U. a. auch mit dabei waren Uwe Fellensieck und Ulrike Kriener.
    Richy Müller wurde eine "Platte" aufgeklebt. Sa total bescheuert aus.
  • chrisquito schrieb via tvforen.de am 21.07.2016, 19.41 Uhr:
    Red Cloud schrieb:
    Der Stoff ist übrigens schon einmal verfilmt
    worden. Mit Richy Müller und Jürgen Vogel in den
    Hauptrollen. U. a. auch mit dabei waren Uwe
    Fellensieck und Ulrike Kriener.
    Richy Müller wurde eine "Platte" aufgeklebt. Sa
    total bescheuert aus.
    daran musste ich auch denken, der Film "Ein großes Ding" ist von 1999, allerdings hatten die Gangster damals andere Namen, Pauler und Raffcyk.
  • Nachdenker schrieb via tvforen.de am 21.07.2016, 17.50 Uhr:
    Hätte denn die Möglichkeit dazu bestanden ?
    Nachdenker
  • Sir Hilary schrieb via tvforen.de am 21.07.2016, 18.53 Uhr:
    Nachdenker schrieb:
    Hätte denn die Möglichkeit dazu bestanden ?
    Nachdenker
    Antwortet ihr im ernst ernsthaft auf diese Bemerkung von DarkDancer ? Ich bin froh das sich unsere Polizei an den Rechtsstaat hält und keine Selbstjustiz übt, auch nicht bei Menschen die wir selbst vielleicht am liebsten mit der Pumpgun weg pusten möchten- was emotional als Gedanke völlig OK ist. Doch von unseren Polizeibeamten erwarte ich kein Verhalten ala DarkDancer. Die Zeiten sind zum Glück bei uns laaaange vorbei, und ich möchte sie nicht wieder haben !
  • DarkDancer schrieb via tvforen.de am 21.07.2016, 18.58 Uhr:
    Vielleicht änderst du deine Meinung wenn es deine Tochter oder dein Sohn gewesen wäre. Es hätte sowohl in gladbeck als auch in Bremen und Köln massenhaft Gelegenheiten gegeben diese bestien zu erledigen.
    Übrigens klugscheißer informiere dich mal über den finalen rettungsschuss.
  • Sir Hilary schrieb via tvforen.de am 21.07.2016, 19.02 Uhr:
    DarkDancer schrieb:
    Vielleicht änderst du deine Meinung wenn es deine
    Tochter oder dein Sohn gewesen wäre. Es hätte
    sowohl in gladbeck als auch in Bremen und Köln
    massenhaft Gelegenheiten gegeben diese bestien zu
    erledigen.
    Übrigens klugscheißer informiere dich mal über
    den finalen rettungsschuss.
    Nein, werde ich nicht. Um es noch mal deutlich zu machen - hab das in den letzten 12 Jahren hier schon mehrfach geschrieben. Wir als Bürger dürfen durchaus diese Gewaltfantasien haben. Aber von der Polizei und der Justiz erwarte ich keine Rache und Vergeltungsschläge sondern das sie nach Recht und Gesetz handeln. Und wenn man mit beiden Füssen auf dem Grundgesetz steht, gibt es da auch wenig Diskussionsbedarf, außer man steht eben nicht drauf. Das ist dann aber dein Problem !

    Nachtrag : Dann musste dich mal klarer Ausdrücken : Auch ich wäre für den finalen Rettungsschuß gewesen, es klang bei dir aber so, als ob du sie hättest nach der Festnahme erschießen lassen wollen ?!?
  • DarkDancer schrieb via tvforen.de am 21.07.2016, 19.10 Uhr:
    Ist doch wohl völlig klar das ich von einer geiselbefreiungaktion geschrieben habe! Selbstverständlich können Polizeibeamte hinterher keine selbstjustiz üben,darüber muss man ja wohl nicht diskutieren.
    Nachtrag
    Ich bin Bremer und kannte eine der Geiseln und habe das Drama quasi live im TV verfolgt. Ich konnte nicht glauben was da passiert und verstand dieses Versagen einfach nicht.
  • Sir Hilary schrieb via tvforen.de am 21.07.2016, 19.14 Uhr:
    DarkDancer schrieb:
    Ist doch wohl völlig klar das ich von einer
    geiselbefreiungaktion geschrieben habe!
    Selbstverständlich können Polizeibeamte
    hinterher keine selbstjustiz üben,darüber muss
    man ja wohl nicht diskutieren.
    Nachtrag
    Ich bin Bremer und kannte eine der Geiseln und
    habe das Drama quasi live im TV verfolgt. Ich
    konnte nicht glauben was da passiert und verstand
    dieses Versagen einfach nicht.
    OK, dann muss ich mich in diesem Fall bei dir entschuldigen, ich hab das echt falsch verstanden. Bin da ganz deiner Meinung !
  • DarkDancer schrieb via tvforen.de am 21.07.2016, 19.18 Uhr:
    Akzeptiert...tut mir leid aber bei dem Thema flipp ich schnell ais..selbst nach 30 Jahren geht mir das noch nahe.
    Nix für ungut
  • Sir Hilary schrieb via tvforen.de am 21.07.2016, 19.30 Uhr:
    DarkDancer schrieb:
    Akzeptiert...tut mir leid aber bei dem Thema flipp
    ich schnell ais..selbst nach 30 Jahren geht mir
    das noch nahe.
    Nix für ungut
    Nein, ich muss mich entschuldigen, da du persönlich betroffen bist, kann ich deine Emotionen gut verstehen !
  • DarkDancer schrieb via tvforen.de am 21.07.2016, 16.10 Uhr:
    Ich frage mich damals wie heute warum man diese drei Figuren nicht einfach in einem günstigen Moment weggepustet hat. Ein völliges umfassendes Versagen der Behörden.
  • Red Cloud schrieb via tvforen.de am 21.07.2016, 18.09 Uhr:
    Solch ein Snenario hatte es bis dato noch nicht gegeben. Alle, Polizei, Politiker usw. waren total überfordert. Als man den gekaperten Bus bis zur Autobahn-Raststätte Grundbergsee (Richtung HH) verfolgte, hatte man sogar den Rettungswagen vergessen. Der kam leider erst viel zu spät. Sonst hätte evtl. der Junge (Geisel) überlebt. Eine Panne reihte sich nach der anderen !
  • Sir Hilary schrieb via tvforen.de am 21.07.2016, 18.50 Uhr:
    DarkDancer schrieb:
    Ich frage mich damals wie heute warum man diese
    drei Figuren nicht einfach in einem günstigen
    Moment weggepustet hat. Ein völliges umfassendes
    Versagen der Behörden.
    Vielleicht aus deiner fragwürdigen "humanistischen" Sicht, is aber nix neues bei Dir...
  • andreas_n schrieb via tvforen.de am 20.07.2016, 23.09 Uhr:
    Ich bin zwar weder Autor noch Regisseur. Aber für mich war/ist das Interessanteste und Brisanteste an dem Geiseldrama die Rolle der Medien damals. Wenn man die richtig in den Fokus rückt; dann könnte das ein guter Film werden.
  • Sir Hilary schrieb via tvforen.de am 21.07.2016, 10.57 Uhr:
    Ja andreas, genauso sehe ich das auch ! Und dieser Ansatz wäre gerade in der heutigen Zeit sehr wichtig. Denn die Rolle der Medien ist im Jahre 2016 noch viel bedeutsamer geworden als 1988!
  • kinskifan schrieb via tvforen.de am 20.07.2016, 19.33 Uhr:
    Warum spielt Maria Furtwängler nicht mit? Oder Fulton-Smith?
  • Isaak_Hunt schrieb via tvforen.de am 19.07.2016, 15.26 Uhr:
    Ich weiß nicht. Ich bin da etwas zwiegespalten, was die filmische Umsetzung der Ereignisse betrifft, weil es den Tätern etwas zu viel Aufmerksamkeit zukommen lässt.
    Meines Wissens sitzen die beide noch ein, in "Schutzverwahrung", oder wie das heißt, und sie scheinen auch Haftentlassung beantragt zu haben. Ich empfinde das gerade deshalb als "heißes Eisen", wenn man es so will, gerade weil der Fall in vielen Köpfen noch so präsent ist.
  • Thinkerbelle schrieb via tvforen.de am 19.07.2016, 17.04 Uhr:
    Isaak_Hunt schrieb:
    Ich weiß nicht. Ich bin da etwas zwiegespalten,
    was die filmische Umsetzung der Ereignisse
    betrifft, weil es den Tätern etwas zu viel
    Aufmerksamkeit zukommen lässt.
    Meines Wissens sitzen die beide noch ein, in
    "Schutzverwahrung", oder wie das heißt, und sie
    scheinen auch Haftentlassung beantragt zu haben.
    Ich empfinde das gerade deshalb als "heißes
    Eisen", wenn man es so will, gerade weil der Fall
    in vielen Köpfen noch so präsent ist.

    Das geht mir genauso.
    Und ich denke auch an die noch lebenden Opfer und ihre Angehörigen, die das dann noch mal um die Ohren gehauen bekommen, ob sie wollen oder nicht.
  • Red Cloud schrieb via tvforen.de am 19.07.2016, 17.05 Uhr:
    Dieter Degowski soll angeblich vor ein paar Jahren wieder in die Freiheit entlassen worden sein.
    Mit neuem Namen und einer neuen Identität. Auch wo er jetzt seinen "Lebensabend" verbringt, ist geheim. Lebenslänglich heisst nun mal in Deutschland 15 Jahre Knast. Er hat aber weit mehr absitzen müssen.
  • Isaak_Hunt schrieb via tvforen.de am 19.07.2016, 17.24 Uhr:
    Ich meine gelesen zu haben, dass "lebenslänglich" 20 oder 25 Jahre seien. Aber da will ich mich nicht festlegen.
    In solchen Fällen brummen aber Leute nicht nur, um ihre Verurteilung abzusitzen, die können auch länger drin bleiben, um die Gesellschaft vor ihnen zu schützen.
    Keine Ahnung, ob das bei den Beiden festgestellt wurde, oder ob sie schon früher entlassen wurden. Ich meine nur irgendwann gelesen zu haben, dass die Täter in unterschiedlichen Gefängnissen untergebracht waren/sind. Immerhin.
  • Red Cloud schrieb via tvforen.de am 19.07.2016, 17.27 Uhr:
    Rösner sitzt immer noch ein. Seine Gnadengesuche wurden bisher immer abgelehnt.
  • faxe61 schrieb via tvforen.de am 19.07.2016, 18.05 Uhr:
    Isaak_Hunt schrieb:
    Ich meine gelesen zu haben, dass "lebenslänglich"
    20 oder 25 Jahre seien. Aber da will ich mich
    nicht festlegen.
    In solchen Fällen brummen aber Leute nicht nur,
    um ihre Verurteilung abzusitzen, die können auch
    länger drin bleiben, um die Gesellschaft vor
    ihnen zu schützen.
    Keine Ahnung, ob das bei den Beiden festgestellt
    wurde, oder ob sie schon früher entlassen wurden.
    Ich meine nur irgendwann gelesen zu haben, dass
    die Täter in unterschiedlichen Gefängnissen
    untergebracht waren/sind. Immerhin.

    Ich meine, dass "lebenslänglich" immer noch 15 Jahre sind. Das hat mich in "uralten" Zeit sehr irritiert.
    Ich habe in De aber noch niei gehört, dass ein Täter zu 2xmal "lebenslänglich" verurteilt worden ist, wie in den USA. Ich vermute mal, das "lebenslänglich" die Höchststrafe in De ist.
  • Isaak_Hunt schrieb via tvforen.de am 19.07.2016, 19.14 Uhr:
    Strafen dürfen meines Wissens überhaupt nicht aufaddiert werden. Aber das kenne ich eigentlich alles nur vom Hörensagen.
    Das ist nichts, mit dem ich mich bisher groß beschäftigen musste.
  • Nachdenker schrieb via tvforen.de am 19.07.2016, 19.22 Uhr:
    http://www.taz.de/!5089780/

    oder noch länger
    Nachdenker
  • Isaak_Hunt schrieb via tvforen.de am 19.07.2016, 21.20 Uhr:
    Das scheint dann wohl einer der Fälle zu sein, wo die Strafe an sich abgesessen ist, man aber entweder die Gesellschaft vor der Person schützen will, oder die Person vor sich selbst.
    Ich habe gerade bei Wikipedia nachgeschaut - "lebenslange Freiheitsstrafe" heißt bei uns in Deutschland "auf unbestimmte Zeit", aber mindestens 15 Jahre Haft.
    Ich werde zwar nicht ganz schlau daraus, aber es scheint dann irgendwann die sogenannte "Sicherungsverwahrung" zu greifen, mit der man die Allgemeinheit vor potenziell rückfällig werdenden Straftätern stützt. Grundlage für die Haft wäre dann nicht mehr die Strafe an sich.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Lebenslange_Freiheitsstrafe#Deutsches_Strafrecht
    https://de.wikipedia.org/wiki/Sicherungsverwahrung
    Im Nachhinein muss ich davon doch schon einmal gelesen haben. Es ist nur nicht viel davon hängen geblieben.
  • Pluto schrieb via tvforen.de am 20.07.2016, 22.09 Uhr:
    Dieter Degowski ist noch nicht entlassen worden. Es könnte sein, dass er im August diesen Jahres rauskommt.
  • Sir Hilary schrieb via tvforen.de am 20.07.2016, 22.58 Uhr:
    Isaak_Hunt schrieb:
    Ich meine gelesen zu haben, dass "lebenslänglich"
    20 oder 25 Jahre seien. Aber da will ich mich
    nicht festlegen.
    In solchen Fällen brummen aber Leute nicht nur,
    um ihre Verurteilung abzusitzen, die können auch
    länger drin bleiben, um die Gesellschaft vor
    ihnen zu schützen.
    Keine Ahnung, ob das bei den Beiden festgestellt
    wurde, oder ob sie schon früher entlassen wurden.
    Ich meine nur irgendwann gelesen zu haben, dass
    die Täter in unterschiedlichen Gefängnissen
    untergebracht waren/sind. Immerhin.
    Das hängt von dem Zusatz ab . Wenn der Richter die besondere Schwere der Schuld feststellt, ist eine Entlassung nach 15 jahren nicht möglich. Ich gehe davon aus das dies in diesem Falle so war. Wird zudem auch noch anschließende Sicherheitsverwahrung angeordnet, was wohl auch zumindest bei einem der Fall war, ist theoretisch eine lebenslange Haft im Wortsinne möglich. Auch wenn es Juristisch keine Haft ist , sondern eben Sicherheitsverwahrung. Diese wird dann ausgesprochen, wenn man glaubt das von dem Verurteilten nach der haft weiterhin eine Gefahr für die Gesellschaft besteht.
    Die Idee zu dem Film finde ich gut, ist ein Teil unserer Bundesdeutschen Geschichte, und nach nun fast 30 Jahren ist das auch nn wirklich ein großer Abstand. Das eine Verfilmung solcher Dinge kritisch gesehen wird, ist wieder so ne typisch deutsche Sache...

    Gruß Sir Hilary
  • Nicole (Nicko) schrieb via tvforen.de am 21.07.2016, 09.19 Uhr:
    Sir Hilary schrieb:
    Das eine Verfilmung solcher Dinge
    kritisch gesehen wird, ist wieder so ne typisch
    deutsche Sache...
    Gruß Sir Hilary

    Also mein lieber Sir Hilary, da wiederspreche ich Dir, zwecks "typisch deutsche Sache...", ich denke mal, auch wenn ich eine andere Nationalität hätte, würde ich nicht anders fühlen oder denken!
    Die jüngeren die das Drama damals 1988 nicht selbst mitverfolgt haben, könnte den Zweiteiler vielleicht spannend oder gut finden, was ja anschich nicht schlimm ist, aber bei mir selbst kommen zuviel Gedanken hoch.

    Ich war 21 Jahre alt als diese Tragödie stattfand und ich habe so gehofft, dass es
    für die Geiseln glimpflich abgeht. Ich fand dass so abartig, die armen Mädchen mit der Waffe
    am Hals zu sehen, wie in einem Krimi nur real.
    Als dann rauskam dass Silke Bischoff das Geiseldrama nicht überlebt hat, war ich absolut entsetzt und habe geheult, obwohl ich das Mädel nicht kannte.
    War halt doch kein Krimi mit Happyend sondern echt. :-(
    Schuld an dem ganzen Drama war natürlich auch die ganzen Pressefuzzies, man war ja an diesem ganzen Spektakel quasi live dabei.
    Eine Doku über dieses Drama lass ich mir noch gefallen, aber einen Spielfilm zur Unterhaltung, Nein Danke, dass ist nichts für mich und das hat mit "typisch deutsche Sache" so gar nichts zu tun!
    Gruss Nicko!
  • Sir Hilary schrieb via tvforen.de am 21.07.2016, 10.55 Uhr:
    Nicole (Nicko) schrieb:
    Sir Hilary schrieb:
    --------------------------------------------------
    -----
    Das eine Verfilmung solcher Dinge
    > kritisch gesehen wird, ist wieder so ne typisch
    > deutsche Sache...
    >
    >
    > Gruß Sir Hilary
    Also mein lieber Sir Hilary, da wiederspreche ich
    Dir, zwecks "typisch deutsche Sache...", ich denke
    mal, auch wenn ich eine andere Nationalität
    hätte, würde ich nicht anders fühlen oder
    denken!
    Die jüngeren die das Drama damals 1988 nicht
    selbst mitverfolgt haben, könnte den Zweiteiler
    vielleicht spannend oder gut finden, was ja
    anschich nicht schlimm ist, aber bei mir selbst
    kommen zuviel Gedanken hoch.
    Ich war 21 Jahre alt als diese Tragödie stattfand
    und ich habe so gehofft, dass es
    für die Geiseln glimpflich abgeht. Ich fand dass
    so abartig, die armen Mädchen mit der Waffe
    am Hals zu sehen, wie in einem Krimi nur real.
    Als dann rauskam dass Silke Bischoff das
    Geiseldrama nicht überlebt hat, war ich absolut
    entsetzt und habe geheult, obwohl ich das Mädel
    nicht kannte.
    War halt doch kein Krimi mit Happyend sondern
    echt. :-(
    Schuld an dem ganzen Drama war natürlich auch die
    ganzen Pressefuzzies, man war ja an diesem ganzen
    Spektakel quasi live dabei.
    Eine Doku über dieses Drama lass ich mir noch
    gefallen, aber einen Spielfilm zur Unterhaltung,
    Nein Danke, dass ist nichts für mich und das hat
    mit "typisch deutsche Sache" so gar nichts zu
    tun!
    Gruss Nicko!
    Ich war damals 12 , also auch schon in einem Alter wo ich das wahrgenommen habe und mich auch gut erinnern kann, auch an die Diskussionen die darauf - zu recht - folgten bzgl. der Medien.
    Aber nach deiner Deffinition dürften es dann auch keine Spielfilme über die Weltkriege, Vietnam , Irak usw usw. geben. Und da gibt es, neben vielen reinen Unterhaltungsfilmen, auch sehr gute Antikriegsfilme.
    Ein Spielfilm, wenn er gut gemacht ist, kann Menschen viel besser erreichen als eine Dokumentation. Und für mich ist es eine Selbstverständlichkeit das auch ein solches Drama in Spielfilmform umgesetzt wird. Der Baader Mainhof Komplex wurde ja damals auch kritisch wahr genommen , gerade auch von Angehörigen der Opfer, wie etwa Michael Buback , dem Sohn des dahmaligen ermordeten Generalbundesanwaltes. Die Tatsache das es einen Spielfilm über die RAF Mörder gab finde ich nicht kritisch, wohl aber wie der Film umgesetzt wurde . Und ich denke das ist der springende Punkt : Die Umsetzung. Also warten wir es ab und urteilen danach.
    Und wem das ganze zu dramatisch oder traumatisch ist, der muss sich den Film ja auch nicht anschauen...
  • Nicole (Nicko) schrieb via tvforen.de am 21.07.2016, 14.05 Uhr:
    Sir Hilary schrieb:
    Aber nach deiner Deffinition dürften es dann auch
    keine Spielfilme über die Weltkriege, Vietnam ,
    Irak usw usw. geben. Und da gibt es, neben vielen
    reinen Unterhaltungsfilmen, auch sehr gute
    Antikriegsfilme.

    Das habe ich doch gar nicht behauptet.
    Natürlich habe ich auch schon Antikriegsfilme über den ersten/zweiten Weltkrieg oder
    Viatnam gesehen. "Hamburger Hill" gehört zum Beispiel zu meiner DVD-Sammlung, trotz allem
    habe ich die Kriege nicht selbst erlebt. Gottseidank.
    Ich war 8 Jahre alt, als der Viatnamkrieg zu Ende gegangen ist, also noch ein Kind.
    Die Filme oder Dokus über die Kriege habe ich mir angesehen, um überhaupt zu begreifen, was
    damals da überhaupt abgegangen ist.
    Aber glaube mir eines, weder meine Oma noch mein Opa haben im TV irgendwelche
    Antikriegsfilme sich angesehen und warum?, weil sie den Krieg am eigenen Körper
    mit erleben mussten.
    Mein Opa war 3 Jahre in russischer Gefangenschaft, meine Oma war mit zwei minderjährigen Kindern
    auf der Flucht. Sie wusste nicht ober ihr Mann, also sprich mein Opa noch am Leben war oder im Krieg gefallen ist und von daher schauten meine Großeltern solche Filme nicht, weil sie dass viel zu sehr aufgewühlt hätte.

    Ein Spielfilm, wenn er gut gemacht ist, kann
    Menschen viel besser erreichen als eine
    Dokumentation. Und für mich ist es eine
    Selbstverständlichkeit das auch ein solches Drama
    in Spielfilmform umgesetzt wird. Der Baader
    Mainhof Komplex wurde ja damals auch kritisch wahr
    genommen , gerade auch von Angehörigen der Opfer,
    wie etwa Michael Buback , dem Sohn des dahmaligen
    ermordeten Generalbundesanwaltes. Die Tatsache das
    es einen Spielfilm über die RAF Mörder gab finde
    ich nicht kritisch, wohl aber wie der Film
    umgesetzt wurde . Und ich denke das ist der
    springende Punkt : Die Umsetzung. Also warten wir
    es ab und urteilen danach.

    Hast Du eigentlich gelesen was ich geschrieben habe?
    Ich habe nicht geschrieben, dass ich gegen diesen Film bin, ich schrieb:"Die jüngeren die das Drama damals 1988 nicht selbst mitverfolgt haben, könnte den Zweiteiler vielleicht spannend oder gut finden, was ja anschich nicht schlimm ist, aber bei mir selbst kommen zuviel Gedanken hoch."
    Gut, vielleicht finden diesen Zweiteiler auch jene gut, die diese Geiselnahme selbst mit erlebt haben, sei es real oder im TV und dass ist ja auch in Ordnung.
    Ich schreibe doch niemanden vor, was jemand im TV sich anschauen soll und ob das gut oder nicht gut ist, wer bin ich denn?
    Ich schrieb aber: "aber bei mir selbst kommen zuviel Gedanken hoch".
    Über was ich mich wirklich echauffiert habe ist Deine, Entschuldige bitte, dämliche Aussage, betreffs dem:"ist wieder so ne typisch deutsche Sache" und da habe ich Dir wiedersprochen denn dass hat meineserachtens mit deutsch/nicht deutsch oder was weiß ich überhaupt nichts zu tun.
    Dem einen geht diese Geschichte sehr nahe, siehe mir, andere sehen dass vielleicht ein bißchen nüchterner, was ja auch nicht schlimm ist und von daher hat dass mit "typisch deutsch" nichts zu tun.

    Und wem das ganze zu dramatisch oder traumatisch
    ist, der muss sich den Film ja auch nicht
    anschauen...

    Genau so werde ich es machen. ;-)
  • Nicole (Nicko) schrieb via tvforen.de am 21.07.2016, 14.07 Uhr:
    -doppelt-
  • Sir Hilary schrieb via tvforen.de am 21.07.2016, 15.47 Uhr:
    Nicole (Nicko) schrieb:
    Nicole, da haste vielleicht recht : Das mit dem typisch Deutsch war zu pauschal ;-)
    Aber ansonsten muss ich sagen, das ich es gut finde wenn Geschichte - auch Kriminalgeschichte verfilmt wird, und man sollte nicht warten bis alle Beteiligten tot sind. Wie gesagt, wem das zu nahe geht der soll nicht einschalten, für andere aber ist dies vielleicht interessant.
    Bist du denn gegen die Produktion oder schließt du nur für dich das anschauen aus?
  • Argus schrieb via tvforen.de am 21.07.2016, 16.48 Uhr:
    Sir Hilary schrieb:
    Ich war damals 12 , also auch schon in einem
    Alter wo ich das wahrgenommen habe und mich auch
    gut erinnern kann, auch an die Diskussionen die
    darauf - zu recht - folgten bzgl. der Medien.
    Aber nach deiner Deffinition dürften es dann auch
    keine Spielfilme über die Weltkriege, Vietnam ,
    Irak usw usw. geben. Und da gibt es, neben vielen
    reinen Unterhaltungsfilmen, auch sehr gute
    Antikriegsfilme.
    Ein Spielfilm, wenn er gut gemacht ist, kann
    Menschen viel besser erreichen als eine
    Dokumentation. Und für mich ist es eine
    Selbstverständlichkeit das auch ein solches Drama
    in Spielfilmform umgesetzt wird. Der Baader
    Mainhof Komplex wurde ja damals auch kritisch wahr
    genommen , gerade auch von Angehörigen der Opfer,
    wie etwa Michael Buback , dem Sohn des dahmaligen
    ermordeten Generalbundesanwaltes. Die Tatsache das
    es einen Spielfilm über die RAF Mörder gab finde
    ich nicht kritisch, wohl aber wie der Film
    umgesetzt wurde . Und ich denke das ist der
    springende Punkt : Die Umsetzung. Also warten wir
    es ab und urteilen danach.
    Und wem das ganze zu dramatisch oder traumatisch
    ist, der muss sich den Film ja auch nicht
    anschauen...

    Wir sprechen hier von einem Monster, das einem Kind direkt in den Kopf geschossen hat. Wie kann man aus einer solchen Hinrichtung Prime-Time-Unterhaltung machen? Ich bin auch in den 80ern aufgewachsen und fand in jenen Jahren kaum ein Verbrechen so traumatisch wie die Gladbeck-Geiselnahme. Der einzige Sinn, der dieser Film haben kann, ist, die geplante Freilassung von Degowski zu verhindern.
  • Nicole (Nicko) schrieb via tvforen.de am 21.07.2016, 16.50 Uhr:
    Sir Hilary schrieb:
    Nicole (Nicko) schrieb:
    Nicole, da haste vielleicht recht : Das mit dem
    typisch Deutsch war zu pauschal ;-)

    Okay, Entschuldigung angenommen. :-)
    Aber ansonsten muss ich sagen, das ich es gut
    finde wenn Geschichte - auch Kriminalgeschichte
    verfilmt wird, und man sollte nicht warten bis
    alle Beteiligten tot sind. Wie gesagt, wem das zu
    nahe geht der soll nicht einschalten, für andere
    aber ist dies vielleicht interessant.

    Keine Frage, und wie oben schon geschrieben habe, habe ich auch Antikriegsfilme vom
    ersten/zweiten Weltkrieg gesehen.

    Bist du denn gegen die Produktion oder schließt
    du nur für dich das anschauen aus?

    Ich dachte es wäre ersichtlich so wie ich geschrieben habe.
    Nein, natürlich habe ich nichts gegen die Produktion
    aber ich selbst werde diesen Zweiteiler nicht ansehen.
    Mich hat damals diese Geschichte doch ziemlich emotional angegriffen und daher brauche
    ich auch keinen Spielfilm davon, aber sonst habe ich kein Problem mit dem Zweiteiler.
  • Red Cloud schrieb via tvforen.de am 21.07.2016, 17.47 Uhr:
    Wahrscheinlich hast Du nicht alle Beiträge gelesen.
    Dieter Degowski ist bereits frei gelassen worden. Er lebt mit neuer Identität irgendwo hier in unserem Lande.
  • Red Cloud schrieb via tvforen.de am 21.07.2016, 17.49 Uhr:
    Der ist doch bereits vor ein paar Jahren entlassen worden. Rösner sitzt noch ein !
  • Sir Hilary schrieb via tvforen.de am 21.07.2016, 18.47 Uhr:
    Nicole (Nicko) schrieb:
    Sir Hilary schrieb:
    --------------------------------------------------
    -----
    > Nicole (Nicko) schrieb:
    >
    > Nicole, da haste vielleicht recht : Das mit
    dem
    > typisch Deutsch war zu pauschal ;-)
    Okay, Entschuldigung angenommen. :-)
    >
    > Aber ansonsten muss ich sagen, das ich es gut
    > finde wenn Geschichte - auch Kriminalgeschichte
    > verfilmt wird, und man sollte nicht warten bis
    > alle Beteiligten tot sind. Wie gesagt, wem das
    zu
    > nahe geht der soll nicht einschalten, für
    andere
    > aber ist dies vielleicht interessant.
    Keine Frage, und wie oben schon geschrieben habe,
    habe ich auch Antikriegsfilme vom
    ersten/zweiten Weltkrieg gesehen.
    > Bist du denn gegen die Produktion oder
    schließt
    > du nur für dich das anschauen aus?
    Ich dachte es wäre ersichtlich so wie ich
    geschrieben habe.
    Nein, natürlich habe ich nichts gegen die
    Produktion
    aber ich selbst werde diesen Zweiteiler nicht
    ansehen.
    Mich hat damals diese Geschichte doch ziemlich
    emotional angegriffen und daher brauche
    ich auch keinen Spielfilm davon, aber sonst habe
    ich kein Problem mit dem Zweiteiler.

    Na dann haben wir ja gar keinen Dissens ;-)
  • Sir Hilary schrieb via tvforen.de am 21.07.2016, 18.49 Uhr:
    Argus schrieb:
    Sir Hilary schrieb:
    --------------------------------------------------
    -----
    > Ich war damals 12 , also auch schon in einem
    > Alter wo ich das wahrgenommen habe und mich
    auch
    > gut erinnern kann, auch an die Diskussionen die
    > darauf - zu recht - folgten bzgl. der Medien.
    >
    > Aber nach deiner Deffinition dürften es dann
    auch
    > keine Spielfilme über die Weltkriege, Vietnam
    ,
    > Irak usw usw. geben. Und da gibt es, neben
    vielen
    > reinen Unterhaltungsfilmen, auch sehr gute
    > Antikriegsfilme.
    >
    > Ein Spielfilm, wenn er gut gemacht ist, kann
    > Menschen viel besser erreichen als eine
    > Dokumentation. Und für mich ist es eine
    > Selbstverständlichkeit das auch ein solches
    Drama
    > in Spielfilmform umgesetzt wird. Der Baader
    > Mainhof Komplex wurde ja damals auch kritisch
    wahr
    > genommen , gerade auch von Angehörigen der
    Opfer,
    > wie etwa Michael Buback , dem Sohn des
    dahmaligen
    > ermordeten Generalbundesanwaltes. Die Tatsache
    das
    > es einen Spielfilm über die RAF Mörder gab
    finde
    > ich nicht kritisch, wohl aber wie der Film
    > umgesetzt wurde . Und ich denke das ist der
    > springende Punkt : Die Umsetzung. Also warten
    wir
    > es ab und urteilen danach.
    >
    > Und wem das ganze zu dramatisch oder
    traumatisch
    > ist, der muss sich den Film ja auch nicht
    > anschauen...
    Wir sprechen hier von einem Monster, das einem
    Kind direkt in den Kopf geschossen hat. Wie kann
    man aus einer solchen Hinrichtung
    Prime-Time-Unterhaltung machen? Ich bin auch in
    den 80ern aufgewachsen und fand in jenen Jahren
    kaum ein Verbrechen so traumatisch wie die
    Gladbeck-Geiselnahme. Der einzige Sinn, der dieser
    Film haben kann, ist, die geplante Freilassung von
    Degowski zu verhindern.
    Nein, wir sprechen von Menschen, den es gibt leider Menschen die ein solches psychatrisches Bild haben, das sie zu solchen Taten fähig sind. Wir grenzen uns nur gerne mit Begriffen wie Monster ab, um nicht wahr haben zu wollen das Menschen zu so was fähig sein können - sind sie aber !
  • Pluto schrieb via tvforen.de am 21.07.2016, 20.39 Uhr:
    Red Cloud schrieb:
    Der ist doch bereits vor ein paar Jahren entlassen
    worden. Rösner sitzt noch ein !

    Dann lies mal hier: http://www.n-tv.de/panorama/Dieter-Degowski-erhaelt-einen-neuen-Namen-article15146111.html http://www.welt.de/regionales/nrw/article153445650/Geiselnehmer-haben-ihr-Lebenslang-abgesessen.html
  • tiramisusi schrieb via tvforen.de am 21.07.2016, 21.20 Uhr:
    Mir geht es da ganz ähnlich .. ich bin zu der Zeit 3 x pro Woche und öfter von Düsseldorf nach Frankfurt über die A3 gedüst und immer - eigentlich bis heute - gruselt es mich und ich muss an die arme junge Frau denken, die da ihr Leben verlor - die Stelle kenne ich wie viele von Euch ganz genau ...
    Der Mann einer Kollegin war damals bei dem Einsatzkommando Rheinland-Pfalz und ich erinnere michgut, wie er geflucht hat, dass die Polizei NRW so lange herumgehampelt hat - der Zugriff erfolgte tatsächlich nur wenige Meter nach der Bundeslandgrenze NRW nach Rheinland-Pfalz .. Polizeihoheit der einzelnen Bundeländer, Herumgeeier und dann so ein tragisches Ende ... keiner spricht noch von dem jungen Italiener, der im Bis bei Bremen erschossen wurde und dessen Familie, keiner von den Hinterbliebenen der so kaltblütig ermordeten, keiner von den Seelenqualen und dem Trauma der anderen Geisel .. aber die Herrn Gangster wurden im Knast von den Drehbuchschreibern besucht und haben auch noch Geld bekommen .. man könnte kotzen
  • faxe61 schrieb via tvforen.de am 21.07.2016, 22.05 Uhr:
    Also in kurzen Worten:
    Dieter Degowski sitzt noch bis August 2016 ein.
    Für Rösner ist keine Entlassung in Sicht, die nächsten 5 Jahren.

    Pluto schrieb:
    Red Cloud schrieb:
    --------------------------------------------------
    -----
    > Der ist doch bereits vor ein paar Jahren
    entlassen
    > worden. Rösner sitzt noch ein !
    Dann lies mal hier:
    http://www.n-tv.de/panorama/Dieter-Degowski-erhael
    t-einen-neuen-Namen-article15146111.html
    http://www.welt.de/regionales/nrw/article153445650
    > /Geiselnehmer-haben-ihr-Lebenslang-abgesessen.html
  • Sir Hilary schrieb via tvforen.de am 21.07.2016, 22.17 Uhr:
    faxe61 schrieb:
    Also in kurzen Worten:
    Dieter Degowski sitzt noch bis August 2016 ein.
    Für Rösner ist keine Entlassung in Sicht, die
    nächsten 5 Jahren.
    Pluto schrieb:
    --------------------------------------------------
    -----
    > Red Cloud schrieb:
    >
    --------------------------------------------------
    > -----
    > > Der ist doch bereits vor ein paar Jahren
    > entlassen
    > > worden. Rösner sitzt noch ein !
    >
    > Dann lies mal hier:
    >
    http://www.n-tv.de/panorama/Dieter-Degowski-erhael
    > t-einen-neuen-Namen-article15146111.html
    >
    http://www.welt.de/regionales/nrw/article153445650
    >
    /Geiselnehmer-haben-ihr-Lebenslang-abgesessen.html
    Nun, wir haben das Jahr 2016 und die beiden sind noch nicht wirklich frei und haben weit mehr als 20 Jahre komplett im Knast verbracht, das ist gut so !
  • Argus schrieb via tvforen.de am 22.07.2016, 10.29 Uhr:
    Sir Hilary schrieb:
    Nein, wir sprechen von Menschen, den es gibt
    leider Menschen die ein solches psychatrisches
    Bild haben, das sie zu solchen Taten fähig sind.
    Wir grenzen uns nur gerne mit Begriffen wie
    Monster ab, um nicht wahr haben zu wollen das
    Menschen zu so was fähig sein können - sind sie
    aber !

    Du hast leider recht. Bei uns in der Schweiz werden aber Menschen, die solche Taten begehen, nicht nach normalem Strafmass sanktioniert, sondern lebenslang verwahrt und bekommen sicher keine unbegleiteten Ausgänge, wie es bei Degowski gemäss Zeitungen der Fall ist. https://www.soester-anzeiger.de/lokales/werl/gladbecker-geiselgangster-dieter-degowski-hans-juergen-roesner-gilt-taetertrennung-6307228.html
    In England gibt es den Kindsmörder Ian Brady, der seine Taten Anfangs der 60er begangen hat. Der ist mittlerweile seit 50 Jahren weggesperrt. Für mich die einzige Antwort auf solche Verbrechen.
  • Sir Hilary schrieb via tvforen.de am 22.07.2016, 14.09 Uhr:
    Argus schrieb:
    Sir Hilary schrieb:
    --------------------------------------------------
    -----
    > Nein, wir sprechen von Menschen, den es gibt
    > leider Menschen die ein solches psychatrisches
    > Bild haben, das sie zu solchen Taten fähig
    sind.
    > Wir grenzen uns nur gerne mit Begriffen wie
    > Monster ab, um nicht wahr haben zu wollen das
    > Menschen zu so was fähig sein können - sind
    sie
    > aber !
    Du hast leider recht. Bei uns in der Schweiz
    werden aber Menschen, die solche Taten begehen,
    nicht nach normalem Strafmass sanktioniert,
    sondern lebenslang verwahrt und bekommen sicher
    keine unbegleiteten Ausgänge, wie es bei Degowski
    gemäss Zeitungen der Fall ist.
    https://www.soester-anzeiger.de/lokales/werl/gladb
    ecker-geiselgangster-dieter-degowski-hans-juergen-
    roesner-gilt-taetertrennung-6307228.html
    In England gibt es den Kindsmörder Ian Brady, der
    seine Taten Anfangs der 60er begangen hat. Der ist
    mittlerweile seit 50 Jahren weggesperrt. Für mich
    die einzige Antwort auf solche Verbrechen.
    Ja, auch ich wäre bei solchen "Außnahmetätern für eine lebenslange Verwahrung ! In Norwegen z.b. gibt es ja auch ein sehr liberales Strafrecht, das es im moment noch quasi vorschreibt das Anders Breivik in 20 Jahren auf freien Fuß kommt - eine unglaubliche Vorstellung. ch kann nur hoffen das die norwegischen Politik und Justiz einen Weg findet, das der nie mehr in Freiheit kommt....
  • Krid H. Erne schrieb via tvforen.de am 19.07.2016, 12.19 Uhr:
    Fand diese Doku gut gemacht. Film von Uta Claus - SDR 1992.
    Leider fehlen die ersten 20 Minuten

    https://www.youtube.com/watch?v=JTuegFvCPdM