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"Berlin, Berlin": Kino-Fortsetzung zur Serie wird gedreht

von Glenn Riedmeier in News national
(09.10.2018, 12.35 Uhr)
Felicitas Woll kehrt als Lolle auf die große Leinwand zurück
"Berlin, Berlin": Der Hauptcast der ARD-Serie
Universum Film GmbH
"Berlin, Berlin": Kino-Fortsetzung zur Serie wird gedreht/Universum Film GmbH

Bereits vor mehr als zwei Jahren wurden Pläne bekannt, die frühere ARD-Serie  "Berlin, Berlin" in Form eines Kinofilms fortzusetzen. Es hat etwas länger gedauert, doch nun befinden sich die Arbeiten im vollen Gange: Die Studio Hamburg Production Group verkündete offiziell, dass bereits seit Anfang September in Bad Lauterberg im Harz gedreht wird. Hauptdarstellerin Felicitas Woll nimmt ihre Rolle als Carlotta "Lolle" Holzmann wieder auf. Auch Jan Sosniok und Matthias Klimsa sind wieder dabei.

Der Film soll die Geschichte rund um Lolle, die einst aus dem beschaulichen Malente nach Berlin zog, weitererzählen. Auf dem vorab veröffentlichten Foto vom Set ist Lolle im Hochzeitskleid neben Hart (Matthias Klimsa) zu sehen...

Zur Handlung ist bisher bekannt: Sven (Jan Sosniok) platzt in die Hochzeit von Hochzeit von Hart und Lolle - und hält um ihre Hand an. Völlig überfordert mit der Situation flüchtet Lolle in wilder Fahrt durch Berlin - und landet nach einem Ausraster gegenüber der Polizei vor Gericht. Sie wird zu Sozialstunden an einer Schule verdonnert. Dort trifft sie auf die Hausmeisterin Dana (Janina Uhse,  "Gute Zeiten, schlechte Zeiten"), deren Nervenkostüm wegen ihrer eigenen Beziehungsprobleme ebenfall arg strapaziert ist. Nachdem Dana Lolles Laptop klaut und Lolle sie anschließend in einem Club aufspürt, geraten die beiden in einen Strudel chaotischer Ereignisse: Völlig verkatert wachen Lolle und Dana am nächsten Morgen in einem Auto auf - nicht in Berlin sondern im Harz! Ihre Reise zurück nach Berlin entwickelt sich zu einem aufregenden Roadtrip, in deren Verlauf Lolle von Dana lernt, was wahre Liebe ist...

Ebenfalls bestätigt ist, dass Kai Lentrodt an der Filmfortsetzung beteiligt ist. Ob auch Rhea Harder-Vennewald wieder mitwirkt, ist unklar. Das Drehbuch stammt von David und Ben Safier, inszeniert wird der Film von Regisseurin Franziska Meyer-Price, die für 42 der insgesamt 86 Serienfolgen verantwortlich zeichnet. Als Produzenten stehen Michael Lehmann und Holger Ellermann hinter dem Film. Die Kino-Fortsetzung ist eine Produktion von der Real Film Berlin in Ko-Produktion mit Constantin Film, Letterbox Filmproduktion, Degeto Film (Christine Strobl, Claudia Grässel), Rundfunk Berlin-Brandenburg (Cooky Ziesche), Radio Bremen (Annette Strelow) und German Film Partners.

"Berlin, Berlin" lief vier Staffeln lang von 2002 bis 2005 am ARD-Vorabend. Lolle, das Landei, zog zu Beginn der Serie mit Anfang 20 nach Berlin - auf der Suche nach sich selbst, nach Lebenssinn und nach Freundschaft. Zusammen mit ihren Freunden Sven, Rosalie und Hart sammelt sie die ersten Erfahrungen in ihrem neuen Leben in der Großstadt. Sie träumt von einer Karriere als Comiczeichnerin. Markenzeichen von "Berlin, Berlin" waren die eingestreuten Comic-Sequenzen. Die Serie konnte eine treue Fangemeinde aufbauen und wurde mehrfach preisgekrönt. 2002 erhielt Felicitas Woll den  Deutschen Fernsehpreis, 2003 folgte der  Grimme-Preis und 2004 die Goldene Rose von Luzern. 2004 gewann "Berlin, Berlin" als erste deutsche Serie den  internationalen Emmy in der Kategorie "Comedy/Sitcom". Trotz des großen Erfolgs entschloss sich Felicitas Woll nach insgesamt 86 Folgen gegen eine Fortsetzung. In der letzten Folge gestanden sich Lolle und Sven ihre Liebe und sind zusammen nach Australien ausgewandert.

Der Film soll 2019 oder Anfang 2020 in die Kinos kommen.


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Leserkommentare

  • Tolden schrieb am 12.10.2018, 21.41 Uhr:
    Die Story überzeugt mich nicht so wirklich. Ich finde es allgemein schwierig eigene Film 13 Jahre nach dem Ende einer Serie nachzureichen, aber wenn, dann sollte er ah j dort ansetzen, wo die Serie geendet hat. Wenn ich mich recht entsinne, hat Sven sich doch am Ende zu Lolle bekannt und die Beide sind nach Australieb ausgewandert. Warum also keinen Film in Australien: „Lolle Down Under“ ...