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CIVIS-Medienpreis für "Rich Brother" und Bülent Ceylan

von Michael Brandes in Vermischtes
(07.05.2010, 00.00 Uhr)
Das Erste überträgt die Gala mit Sandra Maischberger

Mit dem CIVIS-Medienpreis für Integration und kulturelle Vielfalt sind gestern sieben europäische Radio- und Fernsehprogramme ausgezeichnet worden. Die Preisträger im TV-Bereich sind Produktionen von arte, ZDF, RTL und France 2. Schirmherren des Medienpreises sind Außenminister Guido Westerwelle und der Präsident des Europäischen Parlaments, Jerzy Buzek.

Am europäischen Wettbewerb nahmen in diesem Jahr 616 Sendungen aus 23 Ländern der Europäischen Union und der Schweiz teil. Im Bereich Information ging die Auszeichnung an Frédéric Castaignède für seine Dokumentation "Grand Format: La Cité des Romes" (arte), in der das Schicksal von rund 20.000 Roma geschildert wird, die in einer bulgarischen Kleinstadt abgeschottet hinter einer großen Betonmauer leben muss, getrennt von der übrigen Bevölkerung. "Ein politischer Film über die Mechanismen der Diskriminierung und Ausgrenzung. Eindringliche Bilder, ohne Pathos - filmisch herausragend", urteilt die Jury. Im Bereich Unterhaltung wurden Yamina Benguigui und Dominique Lancelot für ihren Fernsehfilm "Aïcha" (France 2) ausgezeichnet, der von einer jungen Pariserin algerischer Herkunft handelt, die zwischen zwei Kulturen steht.

Im deutschen Wettbewerb gewann Insa Onxen den Preis im Bereich Information für ihre ZDF-Doku "Rich Brother". Darin porträtiert sie den Boxer Ben aus Kamerun, der sich in der zwielichtigen Berliner Boxwelt behaupten muss. Ein WM-Kampf ermöglicht ihm ein desillusionierendes Wiedersehen mit der Familie. "Ein bewegender Film - sehr authentisch", lobt die Jury. Im Bereich Unterhaltung wurde Comedian Bülent Ceylan für seine Bühnenshow "Bülent Ceylan live!" (RTL) ausgezeichnet, der "gewitzt und charmant" (Jury) türkische wie deutsche Landsleute auf den Arm nimmt.

Die von Sandra Maischberger moderierte Gala zeigt das Erste heute abend (7.5.) um 23.30 Uhr in einer Aufzeichnung.


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