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"Das Literarische Quartett": Starttermin für Neuauflage steht fest

von Glenn Riedmeier in News national
(28.07.2015, 10.44 Uhr)
Premierenfolge läuft am 2. Oktober um 23 Uhr
"Das literarische Quartett" 2015: Maxim Biller, Christine Westermann und Volker Weidermann
ZDF/Jule Roehr
"Das Literarische Quartett": Starttermin für Neuauflage steht fest/ZDF/Jule Roehr

Ende Mai gab das ZDF bekannt, die legendäre Literatursendung  "Das Literarische Quartett" neu aufzulegen, die ursprünglich zwischen 1988 und 2001 lief und Marcel Reich-Ranicki zu einem der bekanntesten Kritiker Deutschlands machte. Genau wie damals soll auch die Neuauflage sechs Mal pro Jahr am späten Freitagabend ausgestrahlt werden. Die Premierenfolge läuft am 2. Oktober um 23.00 Uhr auf dem  "aspekte"-Sendeplatz. Details am Rande: "Das literarische Quartett" dient somit als Vorprogramm für Jan Böhmermanns  "Neo Magazin Royale", das gegen Mitternacht im ZDF zu sehen ist. Im Gegensatz zum 75-minütigen Original hat die Neuauflage eine Länge von 45 Minuten.

Genau wie im Original setzt sich  "Das literarische Quartett" aus drei festen Kritikern und einem wechselnden Gast. Zur Stammbesetzung gehören Spiegel-Literaturchef Volker Weidermann als Moderator, Schriftsteller und FAS-Kolumnist Maxim Biller sowie Journalistin, Moderatorin und Autorin Christine Westermann ( "Zimmer frei!"). Aufgezeichnet wird die Sendung vor Publikum im Foyer des Berliner Ensembles. Der DJ und Elektromusiker Henrik Schwarz hat die alte Titelmusik (Beethovens Rasumowsky-Quartett op. 59 Nr. 3) neu eingespielt.

"Das Literarische Quartett" ersetzt im ZDF  "Das blaue Sofa", dessen letzte Ausgabe am 1. Mai ausgestrahlt wurde. Von der Originalsendung sind zwischen dem 25. März 1988 und dem 14. Dezember 2001 insgesamt 77 Ausgaben produziert worden.


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Leserkommentare

  • Lehar schrieb via tvforen.de am 04.10.2015, 00.10 Uhr:
    Meine Traumbesetzung :
    Dennis Scheck, Elke Heidenreich und Harald Schmidt. Gäste Dieter Nuhr, Andreas Rebers, Michael Klonovsky.....
  • tiramisusi schrieb via tvforen.de am 04.10.2015, 10.57 Uhr:
    ohneinnn bitte nicht die Heidenreich ... die ist ja unerträglich und was ich bisher an Buchkritiken gelesen und gehört habe, war eher halbherzig ...Denis Scheck würde mir sehr gefallen, aber der Mann hat seinen so speziellen und ausserordentlichen Stil ... das wäre schade, wenn er in so eine Regelmässigkeit gepesst wird ... Harald Schmidt ist grossartig, würde aber auch dominieren, schätze ich ...
    Die neue Truppe muss sich erst einmal einspielen, alles war etwas aufgeregt und die Westermann bekommt hoffentlich etwas von ihrem Biss zurück ... und bleibt nicht in der Hinterbank, wie in der ersten Ausgabe
  • Lehar schrieb via tvforen.de am 04.10.2015, 00.06 Uhr:
    Also ich fands für eine Wiederauflage - meine Erwartungen waren eher gering - auch ganz "ok" und kurzweilig, aber auch zu "hastig" und zu brav. Es fehlte Esprit. Schmidt könnte durchaus für mehr Esprit sorgen. War er im Gespräch? Warum hat er dann abgelehnt? Würde es ebenfalls begrüßen, wenn er wenigstens mal zu Gast wäre.
  • kleinbibo schrieb via tvforen.de am 04.10.2015, 00.07 Uhr:
    Lehar schrieb:
    Esprit sorgen. War er im Gespräch? Warum hat er
    dann abgelehnt?

    man hat ihn gefragt, er hat sich aber offiziell nicht für kompetent genug gehalten. Ich vermute aber, eine regelmäßige Aktivität ist ihm zu viel Arbeit.
  • Lehar schrieb via tvforen.de am 04.10.2015, 00.12 Uhr:
    Danke. Der wäre allemal kompetent! Ungewöhnlich bescheiden. Deine Vermutung könnte zutreffen.
  • Zoppo_Trump schrieb via tvforen.de am 03.10.2015, 22.52 Uhr:
    Mir hat es auch ganz gut gefallen, fände es aber besser, wenn die Sendung sechzig Minuten ginge; so war's mir ein bisschen zu hastig.
    Harald Schmidt wäre in einer solchen Runde viel zu dominant; gut, das war Reich-Ranicki auch, aber er blieb der Sache verhaftet. Bei Schmidt würde ich eine Tendenz zur Selbstdarstellung befürchten.
    Christine Westermann, die ich sehr mag, muss noch ein bisschen lernen, nicht nur vor allem zuzuhören, sondern auch den Mund aufzumachen und für den Maßstab, den sie an Bücher legt und der sich von dem der anderen unterscheiden mag, auch einzutreten, anstatt sich, wie es mir fast (!) schien, dafür zu schämen.
  • kleinbibo schrieb via tvforen.de am 03.10.2015, 23.44 Uhr:
    Zoppo_Trump schrieb:
    Mir hat es auch ganz gut gefallen, fände es aber
    besser, wenn die Sendung sechzig Minuten ginge;

    Ja, sie konnten ja kaum eine ordentliche Inhaltsangabe machen.
    Harald Schmidt wäre in einer solchen Runde viel
    zu dominant;

    Ich denke, es ist nicht vorhersehbar, ob Schmidt vom Thema abgewichen wäre. Aber seine Vermögensbildung ist nach eigenen Worten abgeschlossen. Als Gast könnte er dennoch mal kommen.

    Mit 1,07 Mio Zuschauern haben sie sogar eine unerwartet gute Quote eingefahren, mehr hatte das Original auch nicht.
  • washuu schrieb via tvforen.de am 30.07.2015, 18.37 Uhr:
    Das "Literarische Quartett" wieder aufleben zu lassen ist eine gute Idee.
    Ohne Reich-Ranicki und Karasek ist es aber nicht mehr dasselbe...
    Wir werden ja dann sehen wie sich das neue Format anfühlt.
    Ich bin schon mal gespannt.
    AHJ
  • kleinbibo schrieb via tvforen.de am 03.10.2015, 21.13 Uhr:
    Ihr habt noch gar nicht über die erste Ausgabe gesprochen: Was sagt ihr dazu?
    Ich fand es erstaunlich, das der Moderator am Anfang tierisch aufgeregt war. Ansonsten war es ganz OK, wenngleich ich Harald Schmidt dennoch vermisse. Allerdings müsste es dann 60 min statt 45 min lang sein, damit man noch ein paar Gags unterbringen könnte.
  • bugmenot_is_back schrieb am 28.07.2015, 12.59 Uhr:
    Tja, auch offensichtlich - nicht etwa mal einen von durchschnittlich 5 Krimis täglich aus dem Programm gekippt, sondern eine der wenigen Sendungen an dem Tag rausgeschmissen (oder nach hinten verschoben), die ÖR ausmachen sollen.
    Ein Sender, den ich auch im Wachkoma nicht sehen werde und wegen dieser sich an das Niveau von unten nähernden Dummheit bei mir in der Sendeliste hinter Shoppingsendern liegt.