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"Dina Foxx - Tödlicher Kontakt": ZDF übt sich in modernem Erzählen

Eine fast idyllisch anmutende Szene inmitten einer klinisch sterilen Arbeitswelt: Ein junger Mann und eine junge Frau, beide ganz in weiße Laborklamotten gekleidet, verschwinden zwischen Tomatenstauden in einem riesigen Gewächshaus und küssen sich leidenschaftlich. Als sich ihre Münder wieder trennen, blutet der Mann heftig aus der Nase und bricht gleich darauf zusammen - seine Freundin kreischt herzerweichend.
So effektiv beginnt
Ab dem 9. November, an dem abends auch der erste 50-Minüter auf ZDFneo zu sehen sein wird, können die Zuschauer Dina auf der dann freigeschalteten Seite dinafoxx.zdf.de auch in sieben Webisodes begleiten, die Szenen zeigen, die im zweiten TV-Teil ausgespart bleiben. So werden dem Online-User etwa zusätzliche Täter präsentiert, die dem reinen Fernsehzuschauer verborgen bleiben - der aber trotzdem die Auflösung verstehen können soll. Neben einem "Casual Game", in dem man ein wenig Genforscher spielen kann (was aber nicht wirklich etwas mit dem Fim zu tun hat), kann man sich auch an einer "360-Grad-Video-Ermittlung" versuchen. Hierzu kann man sich mittels Smartphone oder Tablet in Szenen einklinken, als wäre man selbst mittendrin, etwa ins ZDF-
In Look und Inszenierung macht der Film, dessen erster Teil in Köln vorab vorgestellt wurde, einen sehr modernen und zeitgemäßen Eindruck. Auch wenn das Setting in Berlin-Mitte, wo alle Figuren in riesigen, spärlich eingerichteten Loftwohnungen leben, und die weibliche Hauptfigur manchmal etwas zu stark an "Lola rennt" erinnern, braucht sich die ZDF-Produktion nicht vor gefeierten internationalen Vorbildern zu verstecken. Die Assoziationen zu aktuellen Serien aus dem Ausland sind sicher nicht zufällig. "Die Macher des Films kennen die aktuellen internationalen Serien sehr genau", sagte Redakteur Althoff in Köln. "Wir haben uns gesagt, lasst es uns so machen, dass es auch für einen Dänen oder Engländer interessant sein könnte."
Gelernt hat man beim ZDF aber immer noch nicht, was die Sendeplätze für solche außergewöhnlichen Projekte angeht: Interessierte Zuschauer müssen entweder lange wachbleiben oder die Spartenkanäle auf ihrer Fernbedienung suchen. Die beiden Teile laufen am 9. und 16. November jeweils um 19.30 Uhr (Wiederholung um 23.15 Uhr) auf ZDFneo, am 10. und 17. November um 23.55 Uhr bzw. 0.15 Uhr im ZDF-Hauptprogramm sowie am 14. und 21. November jeweils um 20.15 Uhr auf ZDFkultur.
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