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"Dirty John": Neuer Trailer zur "Betty Broderick Story"

von Bernd Krannich in News international
(02.06.2020, 15.02 Uhr)
Wenn die Ehe zur zermürbenden Scheidungsschlacht wird
Betty (Amanda Peet, l.) und Dan (Christian Slater, r.) in der glücklichen Zeit Anfang ihrer Ehe in "Dirty John: The Betty Broderick Story"
YouTube/Screenshot
"Dirty John": Neuer Trailer zur "Betty Broderick Story"/YouTube/Screenshot

In den Vereinigten Staaten geht am heutigen Dienstag (2. Juni) beim Kabelsender USA Network die zweite Staffel des Anthologie-Formats  "Dirty John" an den Start. In jeder Staffel der Serie wird ein wahres Verbrechen fiktional aufgearbeitet. Staffel zwei widmet sich der "Betty Broderick Story" - einer in einem Rosenkrieg zerbrochenen Ehe, die mit dem Tod des Ehemannes und seiner zweiten Ehefrau endete.

Betty (Amanda Peet) und Dan Broderick (Christian Slater) heirateten 1969, als er noch studierte und sie den Hauptteil des Familieneinkommens beitrug. Das Paar hatte letztendlich fünf gemeinsame Kinder. Nach Dans Abschlüssen in Medizin und Jura war er ein gefragter Mann - Fachanwalt für Schadensersatzfälle in der Medizin - und so zog die Familie von der Ost- an die Westküste der USA. Dort wurde Betty zur Vollzeit-Hausfrau - und entdeckte 1985 schließlich, dass Dan eine Affäre mit seiner 21-jährigen Anwaltsgehilfin Linda Kolkena (Rachel Keller) hatte.

Erst 1989 wurde die Scheidung rechtskräftig - und Dan heiratete umgehend Linda, die große Angst vor Betty hatte. Denn die hatte im Scheidungsstreit häufig über die Stränge geschlagen, letztendlich verlor sie dadurch auch das Sorgerecht für die Kinder.

Lindas Angst erwies sich als begründet: Eines Nachts verschaffte sich Betty Zutritt zum neuen Haus ihres Exes und erschoss Dan und Linda in deren Bett. Betty bestritt die Tat nicht, versuchte aber eine Panikreaktion geltend zu machen. Neben der Frage des Vorsatzes ging es vor Gericht bei der Bemessung ihrer Schuld auch darum, ob Betty nach dem zermürbenden Scheidungskrieg und den damit verbundenen Herabwürdigungen zu ihrer Tat getrieben worden war.

Tenor der zweiten Staffel scheint zu sein, dass jeder Mord zwei Wahrheiten beinhalte - eine Ansicht, die Dan auch in Bezug auf die zerbrochene Ehe vorbrachte.

"Dirty John" hatte vom Start weg eine Bestellung über zwei Staffeln auf einen Schlag erhalten. Die Serie basiert auf dem gleichnamigen, bei der L.A. Times beheimateten Podcast von Christopher Goffard. Als Produzentin und Showrunnerin fungiert Alexandra Cunningham ( "Desperate Housewives"). Verantwortlich zeichnen Atlas Entertainment und die Los Angeles Times Studios.


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