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Disney plant für Streaming-Offensive 33-Milliarden-Investition in Content

Bei der Vorstellung der jüngsten Quartalszahlen wies The Walt Disney Company ein deutlich gebremstes Wachstum der Disney+-Neukunden aus und wurde dafür an der Börse abgestraft (TV Wunschliste berichtete). Wie damals aber schon von Disney-CEO Bob Chapek angekündigt, sollen Programminvestitionen im nächsten Jahr für erneut beschleunigtes Wachstum sorgen.
Aktuell wächst Disney+ an zwei "Fronten": Einerseits mit der allmählichen Verbreitung in immer neue Länder. Andererseits dadurch, dass man in den vorhandenen Verbreitungsgebieten frische Kunden gewinnt. Im vergangenen Quartal war an beiden Fronten wenig zu holen gewesen.
The Walt Disney Company (dessen Geschäftsjahr von Oktober bis September läuft) hat in den USA bei der Börsenaufsicht seine Pläne für das am 1. Oktober 2021 begonnene neue Geschäftsjahr eingereicht. Aus denen geht hervor, dass man in den kommenden zwölf Monaten weltweit 33 Milliarden US-Dollar in den Erwerb und die Produktion von neuem Content investieren will - gegenüber dem Vorjahr (25 Milliarden) ist das ein Wachstum von satten 8 Milliarden. Dabei geht der Hauptteil dieses Zuwachses an die Streamingangebote Disney+, Hulu, ESPN und ESPN+, nicht an die linearen Angebote wie die TV-Sender ABC oder Freeform. Allerdings sind dabei auch der Erwerb von teuren Sportrechten in den USA enthalten.
Konkreter hat Disney angekündigt, 50 "Kinofilme" und Serien über seine Streaming-Dienste zu veröffentlichen - wobei das Unternehmen einschränkend anmerkt, dass es wegen der Unwägbarkeiten der Produktionen während COVID-19 zu Verschiebungen kommen könne.
Aus den offengelegten Plänen geht hervor, dass die verschiedenen TV-Studios unter dem Dach von The Walt Disney Company für das kommende Geschäftsjahr die Produktion von um die 60 unscripted Formaten (also Reality- und Spiel-Shows), 30 Comedyserien, 25 Dramaserien, 15 Dokumentationen und Miniserien, 10 Animationsserien sowie fünf Fernsehfilmen und diversen Kurzfilmen und Specials plant.
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