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"Domian live" weiterhin als Call-in-Variante und öfter

von Glenn Riedmeier in News national
(24.08.2020, 10.55 Uhr)
WDR-Talk künftig im zweiwöchigen Rhythmus
"Domian live" meldet sich mit neuen Folgen zurück
WDR/Ben Knabe
"Domian live" weiterhin als Call-in-Variante und öfter/WDR/Ben Knabe

Im November 2019 kehrte Jürgen Domian knapp drei Jahre nach dem Ende seiner Telefontalkshow ins Fernsehen zurück. Im Gegensatz zu seiner früheren Sendung begrüßte er in  "Domian live" seine Gäste erstmals im Studio, genauer gesagt in der WDR-Kantine in Köln. Die fortschreitende Ausbreitung der Corona-Krise führte den Talker allerdings gezwungenermaßen an seine Wurzeln zurück. Zunächst gab es monothematische Sondersendungen, in denen Domian per Telefon mit den Menschen darüber sprechen wollte, wie sie mit der Ausnahmesituation umgehen. Später wurde das altbewährte Call-in-Prinzip auch für offene Themennächte beibehalten. Daran wird sich auch erst mal weiterhin nichts ändern.

Am kommenden Freitag (28. August) kehrt "Domian live" aus der Sommerpause zurück. Der WDR teilt mit, dass der Talk aufgrund des großen Zuspruchs fortan alle zwei Wochen freitags um 23.30 Uhr zu sehen sein wird, jeweils am zweiten und am letzten Freitag des Monats. Nach ursprünglicher Planung vor Corona war "Domian live" eigentlich als monatliches Format angelegt gewesen. Doch schon im Frühjahr wurde ein 14-tägiger Rhythmus in der Call-in-Variante getestet, die den Zuschauern aus mehr als 20 Jahren  "Domian" bestens vertraut ist. Zeitweise saß die Psychologin Heide Schweitzer neben Domian vor der Kamera, doch inzwischen arbeitet sie wieder im Hintergrund und intensiviert das Gespräch mit Ratsuchenden, die nach ihrem Dialog mit Domian das Bedürfnis dazu haben.

Jürgen Domian möchte in den kommenden Ausgaben wieder mit Anrufern über spannende, tragische, bizarre und außergewöhnliche Geschichten sprechen. Im Vorfeld weiß der Talker nicht, welche Themen die Anrufer mit ihm besprechen möchten. Wer Domian seine Geschichte erzählen möchte, kann sich unter 0800 220 8899 oder per Mail unter domian@wdr.de melden.

Insgesamt sind bis zum 18. Dezember 2020 noch acht Call-in-Sendungen geplant. "Domian live" wird von ume GmbH in Zusammenarbeit mit dem WDR produziert, die Redaktion hat Elke Thommessen.

Vor Beginn der neuen Sendung konnte TV Wunschliste-Redakteur Glenn Riedmeier ein ausführliches Gespräch mit dem Mann führen, der zwischen 1995 und 2016 unzählige Menschen im WDR und bei 1LIVE durch die Nacht begleitet hat: zum Interview.


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Leserkommentare

  • pars schrieb via tvforen.de am 28.08.2020, 20.50 Uhr:
    Ich hoffe ich halte durch und bin gespannt.
    Ja, Domians Sendungen haben schon lange was von voyeuristisches an sich.
    Nur, er entscheidet ja nichts alleine, sondern hat ein Team hinter sich die entscheiden wer durchgestellt wird.
    Bei der ganzen Nörgelei fragte ich mich immer, ja über welche Themen soll der Jürgen denn quatschen?Absetzen gilt nicht :-)
  • Nachteule80 schrieb via tvforen.de am 27.08.2020, 10.15 Uhr:
    Ich mag Domian nicht, der hat irgendwas Undurchschaubares an sich, er ist mir einfach nicht geheuer und auf mein Bauchgefühl kann ich mich normalerweise verlassen. Ich fand die Sendung zu den meisten Themen einfach nur voyeuristisch, abgeschmackt und peinlich, unanständig.
    Wenn man nicht einschlafen konnte, war das Gesäusel gut als Schlafmittel, aber inhaltlich finde ich so was unter aller Kanone. Bei neutralen Themen okay, aber wenn es um wirklich privates, intimes Zeug geht, da taten sich zuweilen doch Abgründe auf, in die man nicht gucken wollte, und Domian hat das mit maskenhafter Miene dann noch so richtig breitzuwalzen versucht. Nein danke, brauche ich nicht, diese angebliche "Lebenshilfe".
  • tiramisusi schrieb via tvforen.de am 27.08.2020, 19.26 Uhr:
    da bin ich ganz bei Dir .. hinter seiner bräsig-fürsorglichen Guten-Onkel-Masche steckt so etwas voyeuristisches, was ich ausgesprochen abstossend finde .. da vertrauen sich Leute ihm naiv an, die zB sexuell missbraucht wurden und Onkel Domian will es dann aber ganz genau wissen und fragt ganz genau und mehrmals nach, wie das denn war, wo "der" denn hingepackt hat usw ... widerwärtig ...natürlich alles nur im Interesse der Zuhörer ..
  • Nachteule80 schrieb via tvforen.de am 28.08.2020, 20.50 Uhr:
    Stimmt, genau, jetzt, wo du es sagst, fallen mir solche Details auch wieder ein, wo ich immer dachte, jetzt überschreitet er eine Grenze. Wieso sagt die Medienaufsicht da nichts zu, oder wer da zuständig ist? Manchmal hatte man fast das Gefühl, er hat Spaß an manchen abartigen Geschichten und hätte sie gern noch ein bisschen abartiger gehabt.
    Und immer diese leblose Gesichtsausdruck mit dem starren Blick dabei. Und fast immer, wenn er denn mal mitleidige Sachen gesagt hat, hat sich das irgendwie nicht echt angefühlt. Ich frage mich, was das für ein Mensch ist. Den Messias, den viele in ihm sehen, sehe ich nicht!
  • DerKelte schrieb via tvforen.de am 30.08.2020, 17.32 Uhr:
    Ach nee - eine nächtliche Call-In-Talkshow war voyeuristisch? Nicht zu fassen, also das darf ja echt nicht sein!;-))
    Mal ehrlich: Also ich gebe zu, dass ich auch aus einem gewissen Voyeurismus heraus eingeschaltet habe.
    Bei Domian hörte man wirklich Unerhörtes! Spannend, faszinierend, manchmal obskur, lustig oder einfach nur traurig, was manchen Menschen widerfährt.
    Aber Jürgen Domian war bei allem Voyeurismus doch sehr fürsorglich und fragte eben NICHT zu viel, wenn jemand Leid ertragen musste!
    Wenn das Thema es vorgab und alles mit Humor genommen werden konnte, dann fragte er auch nach Details: Bestes Beispiel ist der Typ mit dem Hackfleisch, was ich damals live gehört habe...
    Stark leidende Menschen waren oft nur kurz in der Sendung und wurden an die psychologische Fachkraft im Hintergrund weitergeleitet.
    Wenn es um Missbrauch ging, stellte er schon Fragen, die etwas ins Details gingen, die aber weniger an Köperteilen interessiert waren ("wo hat der hingepackt"), sondern eher an dem Ablauf der Tat(en), an der Opfer-Täter-Beziehung, an der Überwindung, den Täter anzuzeigen usw.
    Nicht selten ist der Täter ja jemand aus der Familie, wo alles für das Opfer in einem 'vertrauten' Rahmen stattfindet.
    Dass über Missbrauch öffentlich im Radio und im Fernsehen gesprochen wurde, ist ein großes Verdienst von Jürgen Domian und seiner Sendung und trägt zur Aufklärung bei!
    Denn gerade die Täter-Strategien sind vielen Menschen nicht bekannt.
    Bei YouTube gibt es viele Folgen, da kann sich jede/r selbst ein Bild machen oder ein vorhandenes ggf. auffrischen.
  • WilliWinzig schrieb via tvforen.de am 25.08.2020, 18.10 Uhr:
    Stimmt. Hat leider stark nachgelassen.
    Es ist immer das gleiche Spiel: Zuerst kommt der Rücktritt und dann, in veränderter Form, der Rücktritt vom Rücktritt.
  • invwar schrieb via tvforen.de am 27.08.2020, 08.09 Uhr:
    Naja, nach 20 Jahren kann man sich schon Veränderungen wünschen. Und da ist ein harter Schnitt schon besser als versuchen irgendwie die Sendung umzuändern. Natürlich wollen Fans immer nur das gleiche, aber das sollte man einfach nicht erwarten. Immerhin hat Domian niemals die Erwartungen geschürt, dass das im Grunde sein alter Domian Talk sein würde, zumindest hatte ich das nie mitbekommen - verfolge es aber auch nicht mehr, da ich die neue Form auch nicht interessant finde.
  • tiramisusi schrieb via tvforen.de am 25.08.2020, 17.38 Uhr:
    einfach nur trutschig und furchtbar, der Typ