Drehstart zum letzten "Tatort" mit Mehmet Kurtulus

Im kommenden Jahr heißt es für  "Tatort"-Fans Abschied nehmen vom verdeckten Ermittler Cenk Batu aus Hamburg. In der Hansestadt haben die Dreharbeiten zum sechsten und letzten Fall mit Mehmet Kurtulus begonnen. Das Drehbuch stammt von Matthias Glasner ("Der freie Wille" /  "KDD - Kriminaldauerdienst"), der auch Regie führt.

"Die Ballade von Cenk und Valerie" führt Cenk Batu hinter die Kulissen der Finanzwelt. Als verdeckter Ermittler sammelt er gemeinsam mit Uwe Kohnau (Peter Jordan) Beweise gegen unlautere Finanzaktionen, vor allem angeregt durch den neu gewählten Bundeskanzler Grasshof (Kai Wiesinger). Der will das kriminelle Treiben von Banken bekämpfen.

Einen Hauptverdächtigen hat Batu schnell ausgemacht, den jungen Trader Andreas Dobler (Christoph Letkowski). Doch bald spitzt sich der Fall dramatisch zu. Dobler hat Verbindungen zu Valerie (Corinna Harfouch), einer Profikillerin, die vor 20 Jahren spurlos verschwand. Nun ist sie mit ihrem Sohn Kilian (Jonas Nay - "Homevideo") zurück, um Doblers Auftrag auszuführen: Sie soll den Bundeskzanler erschießen.

Die Dreharbeiten zu "Die Ballade von Cenk und Valerie" dauern bis zum 22. Dezember. Ausgestrahlt wird der "Tatort" voraussichtlich im kommenden Frühjahr. Mehmet Kurtulus' fünften Fall "Der Weg ins Paradies" zeigt Das Erste bereits am 18. Dezember.