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"Drei Haselnüsse für Aschenbrödel": Alle TV-Termine 2017 im Überblick

von Glenn Riedmeier in News national
(16.11.2017, 11.30 Uhr)
14 Sendetermine für Aschenbrödel
"Drei Haselnüsse für Aschenbrödel"
Icestorm Distribution GmbH
"Drei Haselnüsse für Aschenbrödel": Alle TV-Termine 2017 im Überblick/Icestorm Distribution GmbH

Seit der Erstaustrahlung in der ARD am 26. Dezember 1975 gehört  "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel" zu Weihnachten wie  "Dinner for One" zu Silvester. Der Märchenklassiker, eine Koproduktion der Tschechoslowakei und der DDR, ist mittlerweile 42 Jahre alt und wird natürlich auch 2017 wieder mehrfach rund um die Weihnachtszeit in allen ARD-Sendern gezeigt. TV Wunschliste präsentiert alle Termine im Überblick (Änderungen vorbehalten):

03.12. um 12.00 Uhr im KiKA
23.12. um 23.15 Uhr im WDR
24.12. um 12.05 Uhr im Ersten
24.12. um 13.35 Uhr im WDR
24.12. um 15.05 Uhr im NDR
24.12. um 16.40 Uhr im SWR
24.12. um 20.15 Uhr im rbb
24.12. um 21.05 Uhr auf ONE
25.12. um 10.05 Uhr im Ersten
25.12. um 16.05 Uhr im MDR
25.12. um 21.45 Uhr im hr
26.12. um 7.00 Uhr auf ONE
26.12. um 8.30 Uhr im BR
26.12. um 9.00 Uhr im rbb

Der Film entstand nach Motiven des gleichnamigen Märchens von Bozena Nemcová. Das Grimmsche Motiv aus "Aschenputtel" wird darin variiert, indem drei Haselnüsse als Wunschinstrumente fungieren. Die beiden Hauptdarsteller Libuse Safránková und Pavel Trávnícek wurden damals mehr oder weniger zufällig als Schauspieler ausgewählt - und durch den Film berühmt. Es ist nicht wirklich zu erklären, weshalb der 1973 unter der Regie von Václav Vorlícek produzierte Film in Deutschland zu einer festen Tradition an Weihnachten geworden ist - schließlich spielt das Fest der Liebe in dem Film gar keine Rolle. Allerdings wurde der Film im verschneiten Winter gedreht - was jedoch reiner Zufall und dem Produktionskalender geschuldet war. Denn eigentlich sollte "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel" im Sommer spielen, die DEFA (Deutsche Film AG) drängte jedoch darauf, im Winter zu drehen, da ihre Arbeiter im Sommer bereits ausgelastet waren.

Gedreht wurde der Film im Ateliers der Babelsberger Filmstudios, rund um Schloss Moritzburg bei Dresden, in den Filmstudios Barrandov in Prag und an verschiedenen Orten in der Tschechoslowakei, zum Beispiel im Wasserschloss Švihov (Schwihau) und im Böhmerwald. Die Originalschauplätze in Moritzburg sind heute ein beliebtes Touristenziel und die Treppe, auf der Aschenbrödel ihren Schuh verlor, dient häufig als Ort für Heiratsanträge. Der Film hat weltweit mehrere Preise gewonnen und wurde in Tschechien zum besten Märchenfilm des 20. Jahrhunderts gewählt. Die DVD zum Film erhielt 2015 14 × Platin für 700.000 verkaufte Einheiten in Deutschland.

Was den Deutschen Zuschauern jedoch vorenthalten wurde: Im tschechischen Original wird die Titelmelodie von Karel Gott gesungen, was dem damaligen WDR-Redakteur Gert K. Müntefering jedoch missfiel. "Die Stimme von Karel Gott unter dem Vorspann, das ist dann doch zu viel", lautet sein Urteil und ließ das Original durch eine Oboe ersetzen.

Wer mehr über die Hintergründe zum Film erfahren will, erhält am 23. Dezember um 12.45 Uhr im SWR Fernsehen die Gelegenheit dazu. Der Sender zeigt eine einstündige Dokumentation, die 2013 anlässlich des 40-jährigen Jubiläums erstmals ausgestrahlt wurde. Zeitzeugen berichten von dem besonderen Moment der Dreharbeiten und erzählen kuriose Geschichten rund um die Entstehung des Films. Auch die charakteristische Filmmusik des Komponisten Karel Svoboda, die Kostüme und die Tiere von Aschenbrödel spielen eine Rolle. Zudem wird den Zuschauern die Ausstellung zum Filmmythos im Schloss Moritzburg bei Dresden gezeigt.


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Leserkommentare

  • Kate schrieb via tvforen.de am 28.11.2017, 10.46 Uhr:
    Aschenbrödel ist mir egal. Irgendwie mag ich den Film optisch einfach nicht.
    Dafür liebe ich den kleinen Lord und schau ihn jedes Jahr vor Weihnachten oder weil er meistens am 24.12 wiederholt wird, noch einmal, während ich den Baum schmücke. Das ist für mich eine Weihnachtstradition. Den Film auf DVD zu sehen, ist irgendwie nicht das Gleiche.
    Allerdings finde ich, dass 14 Wiederholungen von nur einem Film schon sehr übertrieben sind. Die Mischung macht es doch. Für mich ist Sissi Teil der Weihnachtsromantik ebenso wie "Tatsächlich Liebe". Gleichzeitig wäre doch auch schön mal andere Weihnachtsklassiker zu sehen, von dem man vielleicht gar nichts weiß oder den man nur noch als Kindheitserinnerung kennt. Es sollte doch genug Platz für beides geben.
  • Thinkerbelle schrieb via tvforen.de am 28.11.2017, 14.43 Uhr:
    Kate schrieb:
    Aschenbrödel ist mir egal. Irgendwie mag ich den
    Film optisch einfach nicht.

    Ich liebe den Film, aber bei der Optik geb ich dir recht. Das ist nicht opulent-märchenhaft, sondern eher realisttisch-matschig. Es kommt sicher dem Leben im Mittelalter näher, wenn der König und die Königin durch den Matsch laufen müssen oder der Ball in einem kahlen Raum mit Holzboden stattfindet. Aber in Märchen will ich nicht wirklich Realismus sehen.
    Aber trotzdem mag ich den Film sehr. Er hat mich fasziniert seit ich ihn das erste Mal gesehen habe - trotz der Optik. Möglicherweise war es der Schnee, denn ich mag Schnee. Und die Musik ist ebenfalls märchenhaft. Das Lied allein versetzt mich schon in Märchen- und Weihnachtsstimmung, und ich hab das auch in meinem mp3-Player in der Weihnachtslieder-Wiedergabeliste.
    Dafür liebe ich den kleinen Lord und schau ihn
    jedes Jahr vor Weihnachten oder weil er meistens
    am 24.12 wiederholt wird, noch einmal, während
    ich den Baum schmücke. Das ist für mich eine
    Weihnachtstradition.

    Das habe ich vor einigen Jahren auch gemacht, bei einem der letzten Weihnachtsfeste bei meinen Eltern. Und das gefiel mir auch sehr gut. Leider lief der Film im Jahr danach nicht zu der Zeit als ich den Baum schmücken wollte, daher hat es sich für mich leider nicht zu einer Tradition entwickelt, obwohl ich das gerne gewollt hatte.

    Gleichzeitig wäre doch auch schön mal
    andere Weihnachtsklassiker zu sehen, von dem man
    vielleicht gar nichts weiß oder den man nur noch
    als Kindheitserinnerung kennt. Es sollte doch
    genug Platz für beides geben.
    Moderne Weihnachtsfilme laufen jede Menge. Ich hab die in den letzten Jahren aufgenommen und hab ca. 300 Sendungen in meinem Weihnachtsfilmverzeichnis - und ich nehme erst seit 5 Jahren mit dem Computer auf. Und da ist das Aschenbrödel noch nicht mal dabei, das hab ich im Märchenfilmverzeichnis. Dafür sind da aber Dokus und die eine oder andere weihnachtliche Musiksendung dabei. Im Prinzip fehlt es nicht an Alternativen zum Aschenbrödel.
    Aber was ich mal gerne wieder sehen würde sind die Weihnachtsfilme meiner Kindheit. Das Wunder von Manhattan mit Natalie Wood, beispielsweise. Seit der Film neu verfilmt wurde hab ich die alte Version nicht mehr gesehen. Früher lief auch oft "Wir sind keine Engel" - spät abends nach der Bescherung, das war bei uns schon fast ne Tradition das anzuschauen. Den Zauberer von Oz verbinde ich mit Weihnachten - auch den hab ich schon lange nicht mehr im Fernsehen gesehen. Dafür würde ich dann auch auf einige TV-Filme über Pärchen, die sich wunderhaft an Weihnachten verlieben verzichten.
  • Spenser schrieb via tvforen.de am 28.11.2017, 10.11 Uhr:
    ....und ich habe diesen Film noch nie gesehen! ;) Naja...vllt. ganz früher mal als Kind in den 70er Jahren, das weiß ich jetzt hierbei nicht mehr, aber nicht, dass ich mich mich daran erinnere.
    Dafür gibts andere Weihnachtsklassiker, die ich fast schon mitsprechen kann :)
  • Leonardo66 schrieb via tvforen.de am 24.11.2017, 17.53 Uhr:
    Ehrlich jetzt?
    Mit einer der Gründe, warum ich hier nur noch sporadisch auftrete und meinen Senf zu irgendwas abgebe ist zum einen dass mir die "Aktuelles Forum" Seite schon wer weiss wie lang Tränen in die Augen treibt (was war es vor drei vier Jahren noch schön als hier genüsslich JEDEN TAG über DSDS, IBES, Supertalent, BsF und was weiss ich noch alles für Trash hergezogen wurde, und zwar anfeindungsfei!) weil da Leute hinter stecken sie sich Mühe geben die Seite am laufen zu halten, und es kaum noch jemanden interessiert.
    ....
    und zum anderen, weil wegen so einem Sch - wachsinn Werbung dafür gemacht wird!
    Man, die DVD hab ich mir für 3 Euro Original Verpackt auf dem Trödel gekauft, wozu muss man dann wissen wann und wo der Film im TV ausgestrahlt wird?
  • M.D.Krauser schrieb via tvforen.de am 24.11.2017, 18.45 Uhr:
    Leonardo66 schrieb:

    Man, die DVD hab ich mir für 3 Euro Original
    Verpackt auf dem Trödel gekauft, wozu muss man
    dann wissen wann und wo der Film im TV
    ausgestrahlt wird?

    mann, und ich hab mir vor 2 wochen die dvd THE PUNISHER (der mit lundgren und uncut) ovp auf dem trödel für 3 klimperlinge gekauft.
  • Knurpsel schrieb via tvforen.de am 19.11.2017, 20.33 Uhr:
    Vierzehn mal. Geht ja noch. Bei Fünfzehn mal würde ich es übertrieben nennen. ;-)
  • Kult(fan)-Pete schrieb via tvforen.de am 19.11.2017, 14.31 Uhr:
    Gert K. Müntefering hatte ja wohl aber weder bei der westdeutschen Kino- noch DDR-Kino- und TV-Ausstrahlung Mitspracherecht wegen der Titelmelodie weil der Film ja nicht in Zusammenarbeit mit dem WDR wie andere tschechische Serien wie "Pan Tau" sondern rein und nur mit der DDR bzw. ich denke DEFA entstand?
    Gruß
    Pete
  • wolle64 schrieb via tvforen.de am 19.11.2017, 19.35 Uhr:
    Das entging uns. Eine deutsche Version von Karel Gott gibt es meines Wissens nicht.
    https://www.youtube.com/watch?v=_a6toKiQ7C8
  • Chriss505 schrieb via tvforen.de am 20.11.2017, 00.37 Uhr:
    Naja, das las ich mir doch gern entgehen ^^ Das gejaule nimmt dem Film den Zauber ;)
    Wir lernen Tschechisch: ^^
    Der Originaltitel "Tři oříšky pro Popelku" liest sich ohne Kentnisse wie ein Zungenbrecher mit feuchter Aussprache und Beleidigung im Abgang.
    Deutsch geschrieben wie tschechisch ausgesprochen : Tschi Oschieschki pro Po-pällku
    Libuše Šafránková war übrigens nie an deutschen Fantreffen interessiert und kann den Rummel hier nicht verstehen. Das haben mir meine tschechischen Freunde einmal auf Nachfrage mitgeteilt.
  • wolle64 schrieb via tvforen.de am 09.12.2020, 22.03 Uhr:
    ...allerdings nicht von Karel Gott. Ella Endlich nennt sich die Sängerin.
    https://www.youtube.com/watch?v=lPVa6CwInD8
  • Ralfi schrieb via tvforen.de am 18.11.2017, 10.07 Uhr:
    Zeit, die DVD herauszuholen :o)
  • M.D.Krauser schrieb via tvforen.de am 18.11.2017, 10.42 Uhr:
    und was für uns dieser film ist, ist für die amerikaner dieser... ralfie, ralfie =) :

    https://www.youtube.com/watch?v=F3S3p2GOEF4

    einer der schönsten filme aller zeiten...=)
  • Ralfi schrieb via tvforen.de am 18.11.2017, 11.00 Uhr:
    Hihi....
  • M.D.Krauser schrieb via tvforen.de am 18.11.2017, 11.02 Uhr:
    bin ich froh, dass du es mir nicht übel nimmst... =)
    (ich wollte wirklich nicht unhöflich sein)
  • James Finlaysons Assistent schrieb via tvforen.de am 18.11.2017, 11.26 Uhr:
    "Du wirst dir das Auge ausschießen !"
    Ja, hahaha, der Film ist nur noch genial.
    Der lief doch früher auch jedes Jahr (bis 2004)
    im Free TV, jetzt nur noch jedes Jahr bei TNT Film (PayTV).
    Aber bei den ausbeuterischen Amazonen gibt es ihn als VoD
    und - sehe ich gerade - in limitierter Auflage als DVD.
    (oder bei der Warez-Site ihres Vertrauens :) )
    (sorry für diese Werbung, aber ich weiss wieviele diesen Film
    verzweifelt suchen)
    In Amiland ist der Film SOWAS von Kult, daß es nicht nur das
    Hasenkostüm zu kaufen gibt, sondern auch die Frauenbein-Lampe.

    HOO-HOO-HOOOOOOOOOOOO !!!
  • James Finlaysons Assistent schrieb via tvforen.de am 18.11.2017, 11.37 Uhr:
    Und während bei uns nur die Realverfilmung bekannt ist,
    läuft der hier in den USA seit Jahrzehnten jedes Jahr.
    Eine herrliche Adaption des Kinderbuches durch Chuck Jones!
    //www.dailymotion.com/embed/video/x3fx71u
    Gibt es zwar auch in deutscher Synchro auf DVD,
    aber der Text in Reimform und die Lieder sind
    einfach unübersetzbar.
    Also anschauen, damit ihr die 10.000 Anspielungen,
    Referenzen und Hommagen in allen US-Comedyserien
    erkennt - der Cartoon ist nämlich bei denen DER Kult schlechthin :)
  • HAL500 schrieb via tvforen.de am 17.11.2017, 19.07 Uhr:
    *WÜRG*
  • M.D.Krauser schrieb via tvforen.de am 17.11.2017, 18.36 Uhr:
    TV Wunschliste schrieb:

    Wer mehr über die Hintergründe zum Film erfahren
    will, erhält am 23. Dezember um 12.45 Uhr im SWR
    Fernsehen die Gelegenheit dazu. Der Sender zeigt
    eine einstündige Dokumentation, die 2013
    anlässlich des 40-jährigen Jubiläums erstmals
    ausgestrahlt wurde. Zeitzeugen berichten von dem
    besonderen Moment der Dreharbeiten und erzählen
    kuriose Geschichten rund um die Entstehung des
    Films. Auch die charakteristische Filmmusik des
    Komponisten Karel Svoboda, die Kostüme und die
    Tiere von Aschenbrödel spielen eine Rolle. Zudem
    wird den Zuschauern die Ausstellung zum Filmmythos
    im Schloss Moritzburg bei Dresden gezeigt.
    16.11.2017 - Glenn Riedmeier/TV Wunschliste
    Bild: Icestorm Distribution GmbH
    http://www.wunschliste.de/tvnews/884469

    der film mög vielen aus den ohren raushängen; die DOKU zu den dreharbeiten ist jedoch sehr sehenswert.
    der film sollte eigentliche ein fröhlich-beschwingter SOMMERNACHTSTRAUM ala mr. S. werden, doch entschied sich die natur gegenüber den filmemachern anders...
  • Martina schrieb am 17.11.2017, 18.35 Uhr:
    Leider kann ich nicht editieren. Ich meinte natürlich die schreckliche Version "Küss mich - halt mich - lieb mich", nicht Karel Gotts deutsche Version!
  • Martina schrieb am 17.11.2017, 18.32 Uhr:
    Die Ausstellung in Schloss Moritzburg habe ich mir letztes Jahr angeschaut! Ganz toll, kann ich nur empfehlen! Ich hätte Karel Gott gerne im Vor- oder Abspann gehört! Das Lied ist auf Tschechisch so schön und er hat eine tolle Stimme! Bei der kitschigen deutschen Version wird mir eher übel!