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"ESC"-Ersatz Nummer 2: EBU kündigt "Europe Shine a Light" an

Unverhofft kommt manchmal oft: Nachdem ProSieben heute Vormittag verkündete, zusammen mit Stefan Raab als Ersatz für den gestrichenen
Details zum Ablauf sind noch nicht bekannt. Fest steht allerdings, dass es keine große Show und aus versicherungstechnischen Gründen auch kein Voting geben wird. Stattdessen sollen die Künstler, die eigentlich beim "ESC" 2020 in Rotterdam antreten sollten, gebührend gefeiert werden. 40 europäische Länder und Australien sollen sich an diesem Abend versammeln, um die Fans nicht alleine zu lassen und den Künstlern eine Plattform zu bieten.
Nach derzeitigem Stand sollen die Songpräsentationen recht kurz ausfallen - also nicht komplett aufgeführt werden. Das Erste wird die ungewöhnliche Ersatz-Veranstaltung der EBU live ab 21 Uhr übertragen - und ab 20.15 Uhr den "Countdown - nicht von der Reeperbahn" einläuten. Unter anderem wird der ohne Vorentscheid bestimmte deutsche "ESC"-Vertreter Ben Dolic dann die Gelegenheit haben, seinen Song "Violent Thing" zu präsentieren.
ARD-Unterhaltungskoordinator Thomas Schreiber ist von der Lösung "Europe Shine a Light" nicht sonderlich angetan, wie er im Interview mit DWDL bekanntgab: Ich finde es schwierig, wenn sich Deutschland als eines der großen Länder in Europa einer europäischen Idee entziehen würde, deswegen sind wir mit dabei und unterstützen das jetzt, auch wenn wir uns im Detail das ein oder andere anders, also mehr Raum für die einzelnen Künstler, gewünscht hätten.
Ans Tageslicht kam in dem Interview zudem, dass das Konzept des "Free European Song Contest" von Thomas Schreiber im Namen von Stefan Raab als Vorschlag an die EBU geschickt wurde - und zwar schon am Tag nach Bekanntwerden der "ESC"-Absage. Jedes Land hätte seinen Act auf eine Bühne bringen können - ob in einem TV-Studio oder per Videoschalte aus dem Wohnzimmer. Letztendlich wurde das Konzept jedoch abgelehnt und nun stattdessen für "Europe Shine a Light" auf einen Vorschlag aus den Niederlanden zurückgegriffen. Sofern ProSieben also an seinen Plänen vom Vormittag festhält, wird es am Samstag, 16. Mai zum direkten Duell der beiden Sendungen "Europe Shine a Light" und "Free European Song Contest" kommen.
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Leserkommentare
Holdt schrieb am 01.04.2020, 00.49 Uhr:
Ich verstehe nicht, warum man nicht einfach für jeden Beitrag einen Auftritt aufzeichnet und so jeweils einen Live-Auftritt als Video zeigt?Hat die EBU etwa Angst, dass man hinterher denkt: "Ja, so geht es doch auch"?
Dustin schrieb via tvforen.de am 31.03.2020, 17.03 Uhr:
Stefan Raab hat eigentlich immer sehr unterhaltsame shows auf die Beine gestellt, von daher behaupte ich einfach mal die Pro7 Show wird besser.Die ARD sollte sich an diesem EBU Kram einfach nicht beteiligen, das Statement von denen klingt sowas von unbegeistert, das einem direkt die Lust vergeht.
Sveta schrieb via tvforen.de am 31.03.2020, 17.11 Uhr:
Dustin schrieb:
Stefan Raab hat eigentlich immer sehr
unterhaltsame shows auf die Beine gestellt, von
daher behaupte ich einfach mal die Pro7 Show wird
besser.
Die ARD sollte sich an diesem EBU Kram einfach
nicht beteiligen, das Statement von denen klingt
sowas von unbegeistert, das einem direkt die Lust
vergeht.
Vielleicht haben die echt keine Lust mehr, als es losging mit dem ESC gab es nur die staatlichen Sender (von den paar Piraten mal abgesehen), von daher hängt es dem NDR nun wie ein Klotz am Bein. Sie könne ja auch nicht sagen "Nö, das ist uns jetzt zu teuer, wir machen lieber noch ne Sendung mit Judith Rakers".Sveta schrieb via tvforen.de am 31.03.2020, 16.59 Uhr:
Die Österreicher machen auch ein Ersatz... na "Event" möchte ich nicht sagen, die machen halt irgendwas als Ersatz: https://www.dwdl.de/austriaupdate/76998/auflagen_fuer_puls_4_und_atv_gelockert_digitalesc_im_orf/"Der ORF veranstaltet im April nach der Absage des ESC außerdem seinen eigenen Song Contest. So präsentiert Andi Knoll am 14., 16. und 18. April jeweils zur besten Sendezeit ab 20:15 Uhr die Sendung "Mr. Song Contest proudly presents - Der 'kleine' Song Contest". Angekündigt ist eine Art virtueller ESC. In der Sendung sollen alle 41 für dieses Jahr geplanten ESC-Lieder gespielt werden, eine Jury wird die Videos der Songs reihen. Nach der dritten Show stehen dann drei Jury-Sieger fest, aus diesen können die Zuschauer dann ihren Favoriten wählen. Entschieden hat der ORF nun außerdem, dass Vincent Bueno (Foto) Österreich auch 2021 beim ESC vertreten soll. Mit seinem ursprünglich geplanten Lied darf er dann aber nicht mehr antreten."
StP schrieb via tvforen.de am 01.04.2020, 14.53 Uhr:
[Url]https://orf.at/stories/3159475/[/URL] Der ORF-Link. Die Idee ist doch eigentlich nicht schlecht. Kommen wenigstens die aktuell vorgesehenen zum Zuge. Und es ist im Prinzip quasi ein fast echter kleiner ESC.
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