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"Foundation": David S. Goyer gibt nach Budget-Streit Aufgaben ab

Steht bei der Apple-TV+-Serie
Entgegen kurzzeitiger Meldungen ist er jedoch weiterhin Showrunner, wie THR hervorhebt. Er wird aber nicht mehr zu den demnächst wieder anlaufenden Dreharbeiten in Prag (Tschechische Republik) sowie in Polen reisen und insbesondere zuvor geplante Regie-Aufgaben nicht übernehmen (Goyer hatte bisher fünf der 20 Folgen inszeniert). Stattdessen wird von der Produktionsfirma Skydance der erfahrene Produzent Bill Bost nach Europa entsandt, um die verbleibenden Dreharbeiten zu leiten. Goyer wird weiter in den USA an den Drehbüchern arbeiten.
Die Neuigkeit kommt, nachdem die Serie kurz davor war, ihre Dreharbeiten nach der Streikunterbrechung des vergangenen Jahres wieder aufzunehmen. Auch, wenn die offizielle Bestätigung der Verlängerung von "Foundation" für eine dritte Staffel erst im Dezember 2023 kam (TV Wunschliste berichtete), war laut Deadline bereits Anfang 2023 - vor dem Doppelstreik der US-Industrie - knapp die Hälfte der dritten Staffel gedreht worden.Nun hatten die Dreharbeiten eigentlich Anfang Februar wieder aufgenommen werden sollen. Deadline hatte jedoch vermeldet, dass die eigentlich schon zur Produktion angereisten Schauspieler und Crew-Mitglieder mittelfristig wieder nach Hause geschickt worden waren, da die Produktion noch Probleme mit dem Budget habe, das vor Drehbeginn noch reduziert werden sollte - ob es sich dabei um eine generelle Budget-Kürzung handelte oder um eine Reaktion auf die durch die Streikunterbrechung gewiss nicht günstiger gewordenen Dreharbeiten, ist unbekannt.
Statt am 6. Februar loszulegen, wurde also ans Reißbrett zurückgekehrt, um die Dreharbeiten neu zu planen. Zwischenzeitlich war berichtet worden, dass die Wiederaufnahme der Dreharbeiten nun am 6. März ansteht.
Die neue Entwicklung ist insofern markant, als dass Goyer als einflussreiche Triebfeder der Adaption der Romane um die Foundation von Isaac Asimov gilt. Der 58-jährige Goyer hatte sich als Autor unter anderem von zwei "Blade"-Filmen und Mitarbeiter bei den DC-Filmen
"Foundation" dreht sich um die entfernte Zukunft der Menschheit, in der eine starr gewordene Herrscherdynastie aus Klonen auf einen großen Zusammenbruch hinsteuert - der die gesamte Menschheit mit in die Dunkelheit reißen wird. Das hat zumindest der geniale Mathematiker Hari Seldon "errechnet". Der versucht mit der sogenannten Foundation dafür zu sorgen, dass die Phase des Chaos möglichst zügig überwunden werden kann. Doch hier spielt niemand mit offenen Karten.
Hauptrollen in der zweiten Staffel von "Foundation" hatten Lee Pace, Jared Harris, Lou Llobell, Leah Harvey, Laura Birn, Cassian Bilton, Terrence Mann, Isabella Laughland, Kulvinder Ghir, Ella-Rae Smith, Rachel House, Nimrat Kaur, Ben Daniels und Dimitri Leonidas.
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Leserkommentare
xena123 schrieb am 26.02.2024, 13.45 Uhr:
Oh Mann, noch mehr kürzen...?
Die zweite Staffel sah schon deutlich schäbiger aus, als die erste. Orte waren auffällig oft Grotten, Höhlen und "Zimmer". Überhaupt ähnelt das Ganze eher einer Mittelalter Serie, als einem Science-Fiction Epos.
Bedauerlicher Weise ist es wohl billiger, ein Horst mit Gummimaske in eine Kutte zu stecken, als gigantische Raumschiffe durchs All schweben zu lassen.
Mit der Erfindung der Serien-Macher, die Cleon Klone einzuführen und Demerzel hervorzuheben, kann man leben. Das "Weib-Washing" von Salvor Hardinund Gaal Dornik ist da schon ärgerlicher. Aus dem besonnenen und charismatischen Bürgermeister von Terminus wurde (mal wieder) eine schwarze, ständig angepisste Überkriegerin und aus einem hochintelligenten Mathematiker eine ständig verwirrte schwarze Teenie-Dohle.
Dazu kommen noch homosexuelle Krieger dazu und man hat wieder mal ein Beispiel dafür, wie man mit dämlichen politischen Vorgaben eine Romanverfilmung in die Wicken fährt.
Aus Isaac Asimov Disco-Very zu machen... Auf die Idee muss man erstmal kommen...!
.
Die erste Staffel (zumindest) hatte aber ein paar schöne Bilder und ein paar gute Umsetzungen.Flapwazzle schrieb am 27.02.2024, 09.28 Uhr:
Da habe ich wahrscheinlich Glück, dass ich die Romane nicht gelesen habe und mir somit das "Weib-Washing" nicht aufgefallen ist. In der aktuellen Form bin ich mit der Serie mehr als zufrieden. Das liegt größtenteils aber auch daran, dass die Auswahl an hochwertigen Science-Fiction-Serien extrem klein ist.
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