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Früherer "Monitor"-Chef Klaus Bednarz ist gestorben

Der langjährige Moderator und Redaktionsleiter des ARD-Politikmagazins
Bednarz wurde am 6. Juni 1942 in Falkensee/Berlin geboren. Er war der erste ARD-Fernsehkorrespondent in Warschau, später Korrespondent in Moskau und Leiter des dortigen ARD-Studios. Untrennbar verbunden ist sein Name und sein Geischt für viele Zuschauer wohl mit seiner Zeit bei "Monitor". Das vom WDR produzierte Politmagazin moderierte er von 1983 bis 2001 und leitete auch dessen Redaktion. Von 2002 bis zu seiner Pensionierung 2007 arbeitete er schließlich als WDR-Chefreporter und ARD-Sonderkorrespondent. Auch danach blieb er seinem Sender und den Zuschauern noch mit weiteren Reisereportagen erhalten. Zahlreiche seiner Bücher und Reportagen beschäftigten sich mit den Ländern Osteuropas und der ehemaligen Sowjetunion.
"Mit Klaus Bednarz verlieren wir einen der bedeutendsten deutschen Fernsehjournalisten", sagte WDR-Intendant Tom Buhrow in einem Statement. "Er war Vorbild für kritischen, unerschrockenen Journalismus. Unter seiner Leitung entwickelte sich 'Monitor' zu einem Magazin, das auf dem Gebiet des investigativen Journalismus Herausragendes und Richtungsweisendes geleistet hat und leistet. Klaus Bednarz war mit Leib, Seele und messerscharfem Verstand Journalist - und ein feiner Mensch.""Klaus Bednarz war ein Anker für alle, die sich für Menschenrechte, Freiheit und Gerechtigkeit einsetzen", ergänzte WDR-Chefredakteurin Sonia Mikich, die ihn 2001 als Moderatorin von "Monitor" ablöste. Bednarz wurde für seine Arbeit mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, unter anderem mit dem Adolf-Grimme-Preis, der Carl-von-Ossietzky-Medaille und der Goldenen Kamera.
Seine letzten Lebensjahre verbrachte Bednarz hauptsächlich in Mecklenburg-Vorpommern, wo er jetzt auch gestorben ist.
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Leserkommentare
faxe61 schrieb via tvforen.de am 15.04.2015, 20.37 Uhr:
Mein Gesicht für kritisch und gut fundierte Reportagen und der klaren Anworten auf dem WDR Kanal nach der Monitorsendung: Nachgefragt - Monitor.
Danke.Fernsehempfänger schrieb via tvforen.de am 20.04.2015, 17.18 Uhr:
Claus Bednarz profilierte sich als junger Journalist durch seine Mitarbeit beim Kulturmagazin des 3. Fernsehprogramms des WDR, für das er zahlreiche Beiträge machte.Er war sicherlich ein aufrichtiger Journalist, der sich auch persönlich für bestimmte Themen einsetzte.Trotzdem möchte ich erwähnen, das ich seine moralisierende Art später wenig schätzte und er auf mich eher depressiv wirkte.Sicherlich hat ihn die sehr intensive Beschäftigung mit den Verbrechen der Nazis im Laufe des zweiten Weltkriegs in Polen und vor allen Dingen auf dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion geprägt.Mich hat es etwas gewundert, das ich keine WH- Sendung von ihm im TV wahrgenommen habe.Es ist schade, dass er relativ jung verstarb.
Migge schrieb via tvforen.de am 15.04.2015, 20.29 Uhr:
Auch mir tut es leid, denn ihn habe ich gern auf dem Bildschim gesehen.
Er war so glaubwürdig.Thinkerbelle schrieb via tvforen.de am 15.04.2015, 14.38 Uhr:
Ich finde es auch schade, dass er so jung gestorben ist. Ich habe ihn schon lange bei Monitor vermisst. Frau Mikich hat mir als Monitor-Moderatorin überhaupt nicht gefallen. Dieses festgefrorene Fernsehansagerinnen-Lächeln, das sie immer zur Schau trug passte zu vielen Beiträgen absolut nicht.
Sir Hilary schrieb via tvforen.de am 15.04.2015, 12.51 Uhr:
Habe es eben mit Trauer aufgenommen. Er ist leider nicht sehr alt geworden. Ich erinnere mich auch an die schöne Reportage über den Baikalsee die Bednarz nach seiner Monitor Zeit gemacht hat . Sonia Mikich hat einen wunderbaren Satz gefunden um Bednarz Leben zu würdigen , dem kann ich mich nur anschließen !
Gruß Sir Hilary
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