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"Game of Thrones": Vierte Folge ins Internet geleakt

von Bernd Krannich in Mediennews
(04.08.2017, 16.43 Uhr)
Leak der Episode "The Spoils of War" unabhängig vom jüngsten Hack
"Game of Thrones"
HBO
"Game of Thrones": Vierte Folge ins Internet geleakt/HBO

Schwarze Woche für HBO: Nach dem Mega-Hack mit 1,5 Terabyte Datenverlust vom vergangenen Wochenende (TV Wunschliste berichtete) ist nun nach einem weiteren, unabhängigen Leak die kommende Episode von  "Game of Thrones" ins Internet gekommen, wie EW berichtet. Demnach weist ein Wasserzeichen in der geleakten Version der Folge "The Spoils of War" darauf, dass die Episode über den indischen Sender Star India den Weg ins Internet gefunden hat. Details sind noch nicht bekannt geworden, aber Star India ist ein normaler Vertragspartner von HBO und so hatten Mitarbeiter regulär Zugriff auf die Episode. Unklar ist nun, ob ein Mitarbeiter selbst der Täter ist (wie einst beim  "Doctor Who"-Leak), oder ob auch hier Kräfte von außen am Werk waren.

Derweil wurden weitere Details zum vorherigen Hack bekannt, bei dem 1,5 Terabyte an Daten abhanden gekommen sein sollen. So etwa folgende Vergleichsgröße: Beim berüchtigten Sony-Hack waren "nur" 200 Gigabyte an Daten erbeutet worden. Unklar ist weiterhin, was genau gestohlen wurde. Das ist insofern wichtig, als dass reine Daten im Gegensatz zu Medieninhalten vergleichsweise "klein" sind - je weniger Medien der Hack erbeutete, desto mehr Firmendaten wurden entwendet. Daneben haben Experten für Onlinesicherheit auch darauf hingewiesen, dass allein das Herunterladen einer solchen Datenmenge natürlich nicht ganz einfach ist, so dass von mehreren erfolgreichen Angriffen auszugehen sei.

Zuletzt hatte HBO seine Mitarbeiter dahingehend beruhigt, dass wohl die E-Mail-Server nicht betroffen gewesen seien. Bei Sony hatte die Veröffentlichung interner Mails zahlreiche Angestellte bloßgestellt, die sich in der Diskussion geschäftlicher Dinge im Ton vergriffen hatten. Daneben besteht bei einem Hack der E-Mail-Konten natürlich auch die Gefahr, dass private Mail-Inhalte in fremde Hände geraten und mit verbrecherischer Absicht missbraucht werden können. Sony hatte sich nach einer zivilrechtlichen Sammelklage etwa zu Schadenersatz gegenüber seinen Angestellten verurteilt bereit erklären müssen, weil man sich eben nicht gut genug um die Sicherheit der persönlichen Daten der Angestellten gekümmert hatte. Offizielle Zahlen gibt es nicht, aber die Vergleichssumme soll zwischen 5,5 und 8 Millionen US-Dollar betragen haben.


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