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Hape Kerkeling präsentiert erneut 'Goldene Kamera'

von Ralf Döbele in Vermischtes
(21.09.2010, 00.00 Uhr)
Gala wird im Februar 2011 im ZDF ausgestrahlt
Springer Verlag

Einmal ist keinmal. Hape Kerkeling wird auch im kommenden Jahr erneut durch die Verleihung der 'Goldenen Kamera' führen, die am 5. Februar 2011 im ZDF live aus dem Axel-Springer-Haus in Berlin übertragen wird. Bereits zum 46. Mal wird die Fernsehzeitschrift 'Hörzu' herausragende Leistungen in den Bereichen Fernsehen, Film und Unterhaltung ehren.

Auch Hape Kerkeling selbst durfte die 'Goldene Kamera' bereits zweimal in Empfang nehmen. 1990 wurde er für seine Sendung  "Total normal" ausgezeichnet, 2005 dann als bester Fernseh-Entertainer. Daneben überreichte er mehrfach im Rahmen der Kamera-Galas die 'Lili Palmer und Curd Jürgens Gedächtniskamera' an die besten Nachwuchsschauspieler, für welche die Ehrung bis heute stets eine große Überraschung darstellt. Bevor Hape Kerkeling allerdings im Februar 2011 wieder im ZDF zu sehen sein wird, präsentiert er im Dezember eine neue Weihnachtsshow auf RTL: "Hapes zauberhafte Weihnachten". Darin soll es ein Wiedersehen mit Uschi Blum und Horst Schlämmer geben.


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Leserkommentare

  • Styxx schrieb via tvforen.de am 07.02.2011, 21.12 Uhr:
    HaPe war wie immer Grandios. Er war nicht zuviel präsent, aber auch nicht zu wenig. Und wieder einmal hat er hochprofessionell durch den Abend geführt und die Menschen aufs Beste unterhalten.
    Es war ein langer und auch schöner Fernsehabend mit HaPe zur besten Sendezeit.
  • Quasselkasper schrieb via tvforen.de am 07.02.2011, 21.18 Uhr:
    schön zu lesen. ich kann es einfach nicht verstehen wie immer wieder davon geredet wird das es eine hape-show ist wenn er mal länger als 2minuten durchweg redet. er ist einer der wenigen die 2, 5 oder 10 minuten füllen kann ohne mist zu erzählen. denke da gerade an cordula stratmann.
  • Migge schrieb via tvforen.de am 07.02.2011, 17.59 Uhr:
    Heiratsanträge in solch großem Rahmen sind entweder abgesprochen - dann völlig unnötig.
    Oder, ein Teil wird so vorgeführt, dass er gar nicht anders kann - dann ist es Erpressung.
    In beiden Fällen hochnotpeinlich.
    Schade.
  • Helli Gräfin E. schrieb via tvforen.de am 07.02.2011, 18.58 Uhr:
    migge, danke, genau DAS habe ich auch gedacht!
  • Red Cloud schrieb via tvforen.de am 06.02.2011, 16.55 Uhr:
    Der Film "Zivilcourage" (Hauptdarsteller Götz George), hat ach eine Goldene Kamera bekommen.
    Götz George war nicht anwesend, weil er aus Prinzip nicht zu derartigen Veranstaltungen geht.
    Hat er eigentlich schon den Preis für sein Lebenswerk erhalten ? Schliesslich ist er ja auch schon über 70.
    Was mir auf den Sack geht, ist das ständig die selben Visagen im Publikum sitzen. Allen vorran die Schöneberger, Berben, Pastewka, und, und, und.
    Die haben anscheinend ein zu grosses Geltungsbedürfnis.
  • Sir Hilary schrieb via tvforen.de am 07.02.2011, 19.51 Uhr:
    Red Cloud schrieb:
    Was mir auf den Sack geht, ist das ständig die
    selben Visagen im Publikum sitzen. Allen vorran
    die Schöneberger, Berben, Pastewka, und, und,
    und.
    Die haben anscheinend ein zu grosses
    Geltungsbedürfnis.
    Ja nee ! -finde das auch bei den Oscars ungeheuerlich -das da soviele US Stars sitzen -ham die nix anderes zu tun ,-))
  • Migge schrieb via tvforen.de am 06.02.2011, 16.53 Uhr:
    Eigentlich habe ich nur zu jubeln:
    Mein Lieblings- Tatort aus Münster wurde ausgezeichnet und zwar von den Zuschauern
    und sogar mit einer überzeugend hohen Prozentzahl.
    Mein Favorit war der Film mit Götz George "Zivilcourage" - er wurde ausgezeichnet.
    Und auch Frau Loos war meine Wahl, - und sie wurde ausgezeichnet.
    Die meiner Meinung nach dümmste Laudatio gab es für eine Schauspielerin
    die in dem tollsten Kleid des Abends steckte.
    Ein Traum !
    Zu Monica Lierhaus sage ich mal nichts, denn ich kann den Begriff " Mut " in diesem Zusammenhang nicht mehr hören.
  • OTTO740 schrieb via tvforen.de am 06.02.2011, 16.14 Uhr:
    Bin ich der Einzige, der es übertrieben findet, daß die Friede-Springer-Selbstbeweihräucherungsshow zur besten Sendezeit im Öffentlich-rechtlichen
    Fernsehen stattfindet?
  • Anonymer Teilnehmer schrieb via tvforen.de am 06.02.2011, 16.25 Uhr:
    OTTO740 schrieb:
    Bin ich der Einzige, der es übertrieben findet,
    daß die
    Friede-Springer-Selbstbeweihräucherungsshow zur
    besten Sendezeit im Öffentlich-rechtlichen
    Fernsehen stattfindet?

    es hätte besser zu RTL gepasst. Springer und RTL sind eh per "Du". Daher.
  • Rufus T.Firefly schrieb via tvforen.de am 06.02.2011, 15.04 Uhr:
    ich wünsch ihr alles gute auf diesem schweren weg!
    den öffentlichen heiratsantrag hätte sie sich aber sparen sollen....fand ich sehr spooky!
  • anhalt1 schrieb via tvforen.de am 06.02.2011, 14.30 Uhr:
    Ich habe mir nur die letzten 30 Minuten heute in der Wiederholung angesehen. Vorher hatte ich von der Auszeichnung von Monica Lierhaus im Teletext gelesen. Ich habe Hochachtung vor Frau Lierhaus und ihrem Auftritt. Sie persönlich wollte zeigen, daß sie noch da ist und vielleicht wieder zurückkommt.
    Ob man sie deshalb mit einer Goldenen Kamera auszeichnen muss, sei dahingestellt.
    Bei den Auszeichnungen haben das Publikum und die sogenannten Fachleute meistens sowieso unterschiedliche Ansichten.
    Ich persönlich frage mich sowieso, warum immer irgenswelche internationalen Leute ausgezeichnet werden müssen.
  • Anonymer Teilnehmer schrieb via tvforen.de am 06.02.2011, 13.32 Uhr:
    Hallo
    ich habe geraden den Aufritt von Frau Lierhaus in der Wiederholung im TV gesehen und ich muss sagen mir gingen dabei so manches durch den Kopf zum einen wie dankbar für die Menschen sein muss die einem durch das Leben begleiten und die einem Kraft gebe (so wie man ihnen in schwierigen Situationen eine Stützte ist). Zum anderen mußte ich daran denken, wie einer meiner Profs nach einer ein jährigen Pause aufgrund eines Hirntumors wieder seine erste Vorlesung hielt und es ein ähnlich bewegender Aufritt war. Aus dem letzt genannten Grund glaube ich auch nicht das Frau Lierhaus dazu gezwungen wurde dort aufzutreten oder umbedingt wegen einer gewissen "Kamerageilheit" auf die Bühne wollte, sondern einfach weil sie sagen und zeigen wollte: "Danke das ihr (ihre Verwandten und Freunde) an mich glaubt" und vielleicht sogar auch um zu Zeigen das sie bereit ist weiter zu kämpfen. Alles im allen fand ich diesen Aufritt nicht nur sehr bewegend sondern auch "motivierend" (vielleicht ist das das falsche wort ich weiß es nicht) auch nach einem Tiefschlag weiter zu kämpfen und seinen Freunden zu zeigen was sie ienem bedeuten.
    Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung ob ich mit meiner Meinung zu diesem Auftritt alleine da stehe, aber so empfand ich es...
    Viele Grüsse
    Dan
  • 0815xxl schrieb via tvforen.de am 06.02.2011, 11.12 Uhr:
    Die Sendung wird heut von 11.00h bis 13.15h wiederholt.
    und das hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Monika_Lierhaus
    Tschüß
  • tom2006 schrieb via tvforen.de am 06.02.2011, 09.03 Uhr:
    Für mich hatte der bewegende, mutige und doch traurige Auftritt einen faden Beigeschmack. Ich kann nur hoffen, das es ihr ureigenster Wunsch hoch drei gewesen ist!
    Sonst haftet der Sache ein wenig "Leute vorführen" an. Denn in den letzten 2 Jahren war jede Berichterstattung (aus nachvollziehbaren Gründen) über noch so kleine Entwicklungen unerwünscht.
    Nun plötzlich und unerwartet (und für die Öffentlichkeit eher unnötig) dieser weltweit beispiellose schockierende Auftritt. Als Scoop. Als Paukenschlag.
    Dramatischer Höhepunkt: Die schwer gezeichnete möchte wieder moderieren. Die Antwort bekommt sie nun von einem Arzt in der BamS: "Eher nicht. Nur 5 Prozent schaffen es in ihren alten Beruf".
    Die Privatsphäre von selbst gebrochen.
    Zurück bleibt einfach nur eine schockierte Öffentlichkeit.
  • Quasselkasper schrieb via tvforen.de am 06.02.2011, 09.49 Uhr:
    ich hatte gestern abend nicht bis zum ende ausgehalten, war zu müde und etwas angeschlagen. hab es heute früh im radio gehört und mir kullerten auch tränen runter. und dann hab ich mich gefragt was solch ein auftritt soll und ob er nicht besser bei lanz passen würde als auf einer großen bühne. und wofür eine kamera? und zu letzt die tatsache das man immer für ihre privatsphäre gekämpft hat und sie dort einen heiratsantrag macht.
    ob sie je wieder vor eine kamera kann ist nicht wichtig, wichtig ist nur das sie an dieser sache nicht zerbricht und liebe menschen um sich hat.
  • heldderarbeit schrieb via tvforen.de am 06.02.2011, 10.03 Uhr:
    Quasselkasper schrieb:

    ob sie je wieder vor eine kamera kann ist nicht
    wichtig, wichtig ist nur das sie an dieser sache
    nicht zerbricht und liebe menschen um sich hat.
    Was in so einer Situation wichtig ist, sollten die Betroffenen selbst entscheiden. Vielleicht wollte sie wieder eine Spur ihres Alltags erleben nach der Zeit der Abgeschottetheit, IHRES Alltags. Und dazu gehörte Öffentlichkeit, gehörten Kameras dazu. Sie sollte bestimmen können, in welchem Maße sie das wieder zulässt.
    Meinen Resperkt vor diesem Auftritt, der sicherlich größten Mut erforderte.
  • laura moewe schrieb via tvforen.de am 06.02.2011, 12.01 Uhr:
    Ungefähr so habe ich es auch empfunden.

    Zum Rest: Hape hat sich zum Teil zu sehr in den Vordergrund gedrängt, und ich hätte gerne erfahren, wie z. B. der Chor hieß, der Lena begleitet hat.
    Genauso wurden die Leute, die mit dem Film "Zivilcourage" gewonnen haben, nicht vorgestellt, so dass man nur annehmen konnte, dass die namenlose Frau wohl die Regisseurin war und der Mensch, der die goldene Kamera nicht aus der Hand geben wollte ein Schauspieler? Peinlich. Hauptsache, der Veranstalter/Stifter wird möglichst häufig genannt.
  • hobbit schrieb via tvforen.de am 06.02.2011, 14.04 Uhr:
    tom2006 schrieb:
    Für mich hatte der bewegende, mutige und doch
    traurige Auftritt einen faden Beigeschmack. Ich
    kann nur hoffen, das es ihr ureigenster Wunsch
    hoch drei gewesen ist!
    Sonst haftet der Sache ein wenig "Leute
    vorführen" an. Denn in den letzten 2 Jahren war
    jede Berichterstattung (aus nachvollziehbaren
    Gründen) über noch so kleine Entwicklungen
    unerwünscht.
    Nun plötzlich und unerwartet (und für die
    Öffentlichkeit eher unnötig) dieser weltweit
    beispiellose schockierende Auftritt. Als Scoop.
    Als Paukenschlag.
    Dramatischer Höhepunkt: Die schwer gezeichnete
    möchte wieder moderieren. Die Antwort bekommt sie
    nun von einem Arzt in der BamS: "Eher nicht. Nur 5
    Prozent schaffen es in ihren alten Beruf".
    Die Privatsphäre von selbst gebrochen.
    Zurück bleibt einfach nur eine schockierte
    Öffentlichkeit.
    Der Öffentlichkeit tut es schon mal ganz gut, schockiert zu werden.
    Ob es z.Zt. darum geht, daß Ägypten keineswegs das kuschlige Urlaubsland ist, sondern ein despotisch regierter Unrechtsstaat.
    Oder ob es darum geht, daß TV und Film nicht nur Glamour ist, sondern sich dahinter z.T. höchst erschreckende Geschehnisse abspielen.
    Schocks machen wach.
    Und bei Herzstillständen auf elektrischem Weg sogar wieder lebendig.
  • TVMaster74 schrieb via tvforen.de am 05.02.2011, 23.32 Uhr:
    Ich bin immer noch ein bisschen sprachlos.
    Anfänglich war es schon ein wenig erschreckend sie so zu sehen, aber es gehört verdammt viel Mut dazu sich den Blicken zu stellen. Ich wünsche ihr alles Gute für die Zukunft mit ihrem Bald-Ehemann, das sie sich wieder erholt und vielleicht doch wieder kommt.
    TVMaster74 *klosimhals*
  • Waldfrosch schrieb via tvforen.de am 05.02.2011, 23.51 Uhr:
    Wahnsinn! Unglaublich bewegend, erschreckend, rührend, schön und nachdenklich stimmend. Netzer tat mir leid.
  • kleinbibo schrieb via tvforen.de am 06.02.2011, 01.08 Uhr:
    Puh:
    http://www.youtube.com/watch?v=fbh4rjAixRQ
  • spunk schrieb via tvforen.de am 06.02.2011, 01.15 Uhr:
    Also, mir kamen echt die Tränen.
  • hobbit schrieb via tvforen.de am 06.02.2011, 01.58 Uhr:
    ich habe nicht geahnt, welches Ausmaß ihre Erkrankung hatte.
    Ich war auch geschockt, mußte weinen.
    ich wünsche ihr sehr, daß sie es wieder vor die Fernsehkameras schafft.
  • FlyDoc schrieb via tvforen.de am 06.02.2011, 03.12 Uhr:
    Anscheinend hatte das Boulevard Respekt. Ich hoffe das bleibt dabei und sie kann ihre Reha weiter ohne "abgeschossen" zu werden machen.
    Meine Hochachtung vor ihrer Courage, ihrer Kraft...
  • pars schrieb via tvforen.de am 06.02.2011, 05.36 Uhr:
    spunk schrieb:
    Also, mir kamen echt die Tränen.

    Ich habs nicht live gesehen, der yt mitschnitt macht mich irgendwie platt.
  • Lokomotive schrieb via tvforen.de am 06.02.2011, 12.53 Uhr:
    Der Bald-Ehemann bekam aber auch die Pistole vor die Brust gesetzt.
    Vor Publikum!
    Bewegend fand ich die Kamera für Bernd Eichinger, was ja gerade im ZDF noch einmal gezeigt wurde.
  • hobbit schrieb via tvforen.de am 06.02.2011, 13.58 Uhr:
    Lokomotive schrieb:
    Der Bald-Ehemann bekam aber auch die Pistole vor
    die Brust gesetzt.
    Vor Publikum!
    Angesichts der Infos über die bisherige Beziehung der beiden und angesichts seiner spontanen Reaktion gestern, hatte ich eher den Eindruck, daß er sie schon mehrfach gefragt hatte, sie aber abgelehnt... und daß sie nun gestern von sich aus das aussprach, was er sich schon lange gewünscht hatte.
    Das alles auf dem Hintergrund, daß die Frau scheinbar alles verloren hatte (Sprache, Motorik etc) und einen unbändigen Drang haben muß, sich wieder ein eigenverantwortliches Leben aufzubauen. Und das sie mit dem Heiratswunsch ausdrückt, ihrem Partner eine Partnerin wieder sein zu können und kein zu fütternder, zu tragender zu pampernder Pflegefall.
    Aber Wahrnehmung ist ja sehr individuell.
  • Quasselkasper schrieb via tvforen.de am 06.02.2011, 14.44 Uhr:
    hobbit schrieb:
    Das alles auf dem Hintergrund, daß die Frau
    scheinbar alles verloren hatte (Sprache, Motorik
    etc) und einen unbändigen Drang haben muß, sich
    wieder ein eigenverantwortliches Leben aufzubauen.
    Und das sie mit dem Heiratswunsch ausdrückt,
    ihrem Partner eine Partnerin wieder sein zu
    können und kein zu fütternder, zu tragender zu
    pampernder Pflegefall.
    Aber Wahrnehmung ist ja sehr individuell.
    interpretierst du da nicht etwas zuviel rein? immerhin ist sie in der glücklichen lage eine krankenschwester bezahlen zu können die dem mann ganz viel abnehmen kann. allein das ist in der heutigen zeit nicht sehr ermutigend für tausende die ein ähnliches schicksal teilen.
    es ist schön das sie sich gezeigt hat, aber ob der rahmen der richtige war darf bezweifelt werden. enttäuscht wird auch die ard sein das sie es beim zdf gemacht hat.
  • heldderarbeit schrieb via tvforen.de am 06.02.2011, 15.00 Uhr:
    Quasselkasper schrieb:

    interpretierst du da nicht etwas zuviel rein?
    immerhin ist sie in der glücklichen lage eine
    krankenschwester bezahlen zu können die dem mann
    ganz viel abnehmen kann. allein das ist in der
    heutigen zeit nicht sehr ermutigend für tausende
    die ein ähnliches schicksal teilen.

    Prominente haben immer eine besondere Vorbildfunbktion - unabhängig davon, dass sie in der Regel vermögender sind als der Durchschnittsbürger.
    es ist schön das sie sich gezeigt hat, aber ob
    der rahmen der richtige war darf bezweifelt
    werden.

    Warum denn nicht? Eine öffentliche Gala, in dem sie in einem kurzen Zeitrahmen wieder ins Rampenlicht tritt - ich kann mir kaum einen besseren Rahmen vorstellen, um sich mnach langer krankheitsbedingter Abstinenz wieder der Öffentlichkeit zu präsentieren.
  • erîk schrieb via tvforen.de am 06.02.2011, 15.28 Uhr:
    Sie sagte ja selbst, dass sie seit 2 Monaten an der Rede schrieb, wahrscheinlich wurde bei ihr angefragt, ob sie sich vorstellen könne, dort aufzutreten, was ihr sicherlich einen Motivationsschub gab. Ich halte diesen Auftritt auch als den für sie bestmöglichen, sowohl Kollegen als auch Zuschauer sehen sie kämpft, sie will wieder zurück, ohne peinliche Fragen eines womöglich Lanz, Beckmann & Konsorten beantworten zu müssen.
    Ein Vorführeffekt, wie einer hier schrieb, wäre es nur gewesen, wenn man sie in einen Rollstuhl gesetzt hätte, obwohl sie laufen kann, wenn jemand statt ihrer gesprochen hätte, obwohl sie sprechen kann. Ihre eingeschränkte Motorik und Sprache sind doch keine Gründe nicht da aufzutreten, dass einige im Publikum so geschockt taten (z.Bsp. die Frau die ihre Hände vor's Gesicht hielt, als wäre sie Zeugin eines schrecklichen Unfalls) dürfte für Frau Lierhaus und Menschen mit gleichem Schicksalsschlag kontraproduktiv sein und eher das Gefühl bestärken, sich eben nicht in der Öffentlichkeit zu zeigen.
    Der Auftritt war überraschend, bewegend und erfreulich. Ein Schock war er aber nicht.
  • Atavist schrieb via tvforen.de am 06.02.2011, 15.43 Uhr:
    erîk schrieb:

    Der Auftritt war überraschend, bewegend und
    erfreulich. Ein Schock war er aber nicht.

    Nein?
    http://www.hostpix.de/out.php?i=88750_Lierhaus01.jpg
    Ich gehöre zur Minderheit, die von dem gestrigen Auftritt nicht begeistert war. Nicht wegen Monica Lierhaus, deren Schicksal mich genauso bewegt wie viele andere. Sondern weil mir nicht gefällt, dass heutzutage alles öffentlich gemacht werden muss, selbst die intimsten Angelegenheiten. Für mich ist das auch ein Ausverkauf von echten Gefühlen, ein emotionaler Overkill. Alles muss ausgestellt, alles ausgeschmückt, alles überhöht werden. Da spielt es auch keine Rolle, ob jemand dazu überredet wurde oder das aus freien Stücken tut.
    Mir fallen auf die Schnelle nur zwei Fälle ein, in denen ich derart schicksalsgezeichnete Auftritte angemessen fand. Zum einen Kurt Felix bei seiner legendären Liebeserklärung an seine Frau nach überstandener Krebserkrankung - bewegend, aber niemals rührselig. Und in einem späteren Interview erklärte er: "Eigentlich sollte die Rede noch länger sein. Aber als ich sah, dass im Publikum selbst einige Herren anfingen zu weinen, wusste ich, dass es genug war."
    Zum anderen der letzte Auftritt von Rudi Carrell: Obwohl jeder im Saal und am Bildschirm ahnte, dass es sein letzter Auftritt sein würde, machte er noch seine Scherze - eben genau so, wie man ihn kannte. Damit nahm er dem Publikum viel von der Anspannung, die man als Betroffener den Umstehenden eigentlich ersparen möchte (kenne ich zumindest als jemand, der Ende der 90er an Krebs erkrankt war).
    Es ist dieses Fingerspitzengefühl, das mir in solchen Shows und speziell bei solchen Auftritten oft fehlt. Vielleicht versteht man, warum ich da einen Unterschied zu gestern sehe, wenn man sich zum Vergleich die Publikumsreaktion und Atmosphäre bei Carrells Rede anschaut. Und das, obwohl Monica Lierhaus sich ja offenbar erfolgreich zurück ins Leben kämpft - es also Grund zum Optimismus gibt -, während man bei Carrell schon ahnte, dass es dem Ende entgegenging.
    http://www.youtube.com/watch?v=2IrTy2KQxnI
    Ich sehe eigentlich nur einen Punkt, von dem ich sagen würde: Okay, unter diesem Aspekt war der Auftritt richtig. Das ist, wenn es ihr selbst geholfen und Kraft gegeben hat. Alles andere empfinde ich entweder als Voyeurismus von uns Zuschauern, als naiven Vorwand (z. B. zu glauben, ein einzelner Auftritt könnte für andere Betroffene etwas ändern) oder als Berauschung an den eigenen Gefühlen.
    Ganz übel in diesem Zusammenhang übrigens gestern Abend die gruselige Bause im Interview dazu: "Und ja, wir nehmen sie gern wieder, so wie sie ist." Da fange ich bald an zu kotzen - als wenn sich die hohlraumversiegelte RTL-Tusnelda einen Deut um Frau Lierhaus scheren würde...
  • heldderarbeit schrieb via tvforen.de am 06.02.2011, 15.50 Uhr:
    Atavist schrieb:

    Alles andere
    empfinde ich entweder als Voyeurismus von uns
    Zuschauern, als naiven Vorwand (z. B. zu glauben,
    ein einzelner Auftritt könnte für andere
    Betroffene etwas ändern) oder als Berauschung an
    den eigenen Gefühlen.

    Von Voyeurismus zu sprechen, ist in diesem Zusammenhang sehr unpassend. Es war ja kein Unfall, bei dem man stehenbleibt. Es war ein Aspekt einer laufenden Sendung. Nicht einmal angekündigt war der Auftritt, so dass sicher niemand aus Voyeurismus heruas sich die Sendung angeschaut hat. Einen Rausch wird die Beklommenheit bei vielen auch sicher nicht ausgelöst haben. Und ich weiß nicht, was daran naiv ist, zu glauben, dieser Auftritt könnte anderen Betrofffenen Kraft und Hoffnung geben?
    Ganz übel in diesem Zusammenhang übrigens
    gestern Abend die gruselige Bause im Interview
    dazu: "Und ja, wir nehmen sie gern wieder, so wie
    sie ist." Da fange ich bald an zu kotzen - als
    wenn sich die hohlraumversiegelte RTL-Tusnelda
    einen Deut um Frau Lierhaus scheren würde...

    Ganz überl in diesem Zusammenhang ist dieser Kommentar. Zynisch, menschenverachtend und dieser Situation absolut unangemssen. Frau Bause scheint 10000 Mal mehr Fingerspitzengefühl zu besitzen als du es jemals haben wirst. Sorry.
  • Atavist schrieb via tvforen.de am 06.02.2011, 15.54 Uhr:
    heldderarbeit schrieb:

    Frau Bause scheint
    10000 Mal mehr Fingerspitzengefühl zu besitzen
    als du es jemals haben wirst. Sorry.

    Abgesehen davon, dass wir von dem Wort offenbar unterschiedliche Vorstellungen haben: Dein "sorry" ist genauso verlogen wie die demonstrative Betroffenheit der Bause.
  • heldderarbeit schrieb via tvforen.de am 06.02.2011, 15.56 Uhr:
    Atavist schrieb:

    Abgesehen davon, dass wir von dem Wort offenbar
    unterschiedliche Vorstellungen haben: Dein "sorry"
    ist genauso verlogen wie die demonstrative
    Betroffenheit der Bause.

    Nein, es tut mir wirklich leid, so etwas schreiben zu müssen. Aber du bist offenbar halt so voreingenommen und überheblich, dass du genau zu wissen meinst, was andere fühlen oder denken.
  • erîk schrieb via tvforen.de am 06.02.2011, 16.08 Uhr:
    Atavist schrieb:
    erîk schrieb:
    > Der Auftritt war überraschend, bewegend und
    > erfreulich. Ein Schock war er aber nicht.

    Nein?

    Nein!
    Für die Herrschaften auf dem Bild habe ich nicht gesprochen, wenn ich hier etwas schreibe, dann ist es meine Sicht, auch wenn ich nicht noch extra dazu schreibe "für mich" u.ä.
  • laura moewe schrieb via tvforen.de am 06.02.2011, 16.28 Uhr:
    erîk schrieb:

    Nein!
    Für die Herrschaften auf dem Bild habe ich nicht
    gesprochen, wenn ich hier etwas schreibe, dann ist
    es meine Sicht, auch wenn ich nicht noch extra
    dazu schreibe "für mich" u.ä.
    Auf solche Feinheiten kommt es aber an, wenn du nicht behaupten willst, für die Allgemeinheit zu sprechen, sei sie nun im TV zu sehen oder beteilige sich an dieser Diskussion.
  • Atavist schrieb via tvforen.de am 06.02.2011, 16.32 Uhr:
    erîk schrieb:

    Für die Herrschaften auf dem Bild habe ich nicht
    gesprochen, wenn ich hier etwas schreibe, dann ist
    es meine Sicht, auch wenn ich nicht noch extra
    dazu schreibe "für mich" u.ä.

    Du wirst aber vielleicht zugestehen, dass ein solcher Abschluss eines Beitrags schon recht allgemeingültig klingt, oder?
    Zum Thema: Abgesehen davon, dass es für das "Comeback" von Frau Lierhaus angemessenere Formate gegeben hätte (z. B. eine Doku), beschleicht mich bei solcherlei Auftritten ein ähnliches Unbehagen wie einst beim widerlichen Gästemix von Bräskopp Kerner. Der leider viel zu früh verstorbene Christoph Schlingensief sprach das mal in der mehrteiligen Diskussionsrunde "Das Ganze eine Rederei" so treffend an: "Ich möchte einfach mal wissen, was denn da in den Köpfen vor sich geht, wenn ich das und das und das hatte, und am Ende kommt dann noch der Herr aus dem Holocaust reingelatscht. Was ist denn da los - geht man dann nach Hause und sagt: 'Das am Ende, das war's aber, das war irgendwie gut. Toll!'"
    Fast überflüssig zu erwähnen, dass das in der prominenten Gesprächsrunde (Amelie Fried, Andreas Türck, Christoph Schlingensief, Dietmar Schönherr, Erich Böhme, Geert Müller-Gerbes, Johannes B. Kerner, Margarethe Schreinemakers, Reinhold Beckmann, Roger Willemsen) nur von wenigen begriffen wurde. Ich empfinde es einfach als geschmacklos, so ernste Schicksale im Rahmen einer oberflächlichen Boulevardveranstaltung abzuhandeln. Wirkt wie ein Ramschladen der Gefühle, in dem man während der drei Stunden emotionale Achterbahn fahren darf.
  • Rosalia schrieb via tvforen.de am 06.02.2011, 17.02 Uhr:
    Danke Atavist, das haben du und Christoph Schlingensief sehr gut beschrieben. Ich empfinde ganz genauso wie du es in deinen Beitraegen geschrieben hast. Das Private wird oeffentlich, da gibt es in unserer Gesellschaft keine Grenzen mehr. Allerdings wird es dadurch auch veraendert und oberflaechlicher gemacht. Menschliche Schicksale werden in ein Klischee gepresst und vermarktet.
    Ich unterstelle Frau Lierhaus keinerlei boese Absicht und bewundere auch irgendwie ihren Mut. Richtig finde ich es trotzdem nicht.
    Rosalia
  • erîk schrieb via tvforen.de am 06.02.2011, 17.08 Uhr:
    Wir sind doch gar nicht so weit voneinander entfernt, über Schlingensief & Kerner brauchst du mir nichts sagen.
    Nur kann man (oh sorry, wollte nicht verallgemeinern) ICH kann den gestrigen Auftritt nicht mit den peinlichen Krawallshows vergleichen. Gestern kam nur Frau Lierhaus zu Wort, keine dämliche Betroffenheitsbekundungen eines sogenannten Moderators, keine dummen Fragen, sie sagte und zeigte nur das, was sie sagen und zeigen wollte. Gab anderen Betroffenen (wahrscheinlich) Mut und schockte mich nicht, aber die Allgemeinheit. Eine Doku, eine Reportage oder eine Talkshow hätten ihr Schicksal nur wieder inszenatorisch verfremdet und ich bin sicher, wäre sie darauf aus, hätte man sie schon längst in einem solchen Format gesehen. Ich befürchte aber auch, dass sie zukünftig bei einem der üblichen Verdächtigen sitzen wird. Doch darum geht es jetzt nicht, sie gab ein Lebenszeichen mit gehörigem Nachhall. Ob sie das so beabsichtigte, weiss nur sie selbst.
  • heldderarbeit schrieb via tvforen.de am 06.02.2011, 17.08 Uhr:
    Atavist schrieb:

    Zum Thema: Abgesehen davon, dass es für das
    "Comeback" von Frau Lierhaus angemessenere Formate
    gegeben hätte (z. B. eine Doku), beschleicht mich
    bei solcherlei Auftritten ein ähnliches Unbehagen
    wie einst beim widerlichen Gästemix von Bräskopp
    Kerner. Der leider viel zu früh verstorbene
    Christoph Schlingensief sprach das mal in der
    mehrteiligen Diskussionsrunde "Das Ganze eine
    Rederei" so treffend an: "Ich möchte einfach mal
    wissen, was denn da in den Köpfen vor sich geht,
    wenn ich das und das und das hatte, und am Ende
    kommt dann noch der Herr aus dem Holocaust
    reingelatscht. Was ist denn da los - geht man dann
    nach Hause und sagt: 'Das am Ende, das war's aber,
    das war irgendwie gut. Toll!'"
    Fast überflüssig zu erwähnen, dass das in der
    prominenten Gesprächsrunde (Amelie Fried, Andreas
    Türck, Christoph Schlingensief, Dietmar
    Schönherr, Erich Böhme, Geert Müller-Gerbes,
    Johannes B. Kerner, Margarethe Schreinemakers,
    Reinhold Beckmann, Roger Willemsen) nur von
    wenigen begriffen wurde. Ich empfinde es einfach
    als geschmacklos, so ernste Schicksale im Rahmen
    einer oberflächlichen Boulevardveranstaltung
    abzuhandeln. Wirkt wie ein Ramschladen der
    Gefühle, in dem man während der drei Stunden
    emotionale Achterbahn fahren darf.
    Dass du Schlingensief in diesem Zusammenhang erwähnst, finde ich hochinteressant. Denn auch ich musste wegen dieser Disksussion an ihn denken, abeer aus einem anderen Grund:
    Auch Schlingensief erkrankte plötzlich und schwer, weshalb er sich zunächst aus der Öffentlichkeit zurückzog. Aber dann war es ihm wichtig, sich wieder zu präsentieren: In eigenen Inszenierungen, aber auch in Shows wie "Beckmann". Um sich selbst, und auch, um anderen Mut zu machen. Mich, als einen seiner größten Bewunderer, erschreckte es auch, ihn krank zu sehen, aber ich bewunderte seinen Mut. So geht es mir auch jetzt bei Frau Lierhaus.
  • Spoonman schrieb via tvforen.de am 06.02.2011, 17.22 Uhr:
    Ich bewundere Frau Lierhaus für die Kraft, sich ins Leben zurückzukämpfen. Aber als Fernsehprofi (und ehemalige Boulevard-Moderatorin) wird sie vorher schon sehr genau gewusst haben, welche Wirkung ihr Auftritt haben wird. Und ich glaube, auf dieses ganze Tamtam mit mit Springerverlag, Preisverleihung (wofür eigentlich?), Abendrobe und Heiratsantrag hat sie sich nicht "einfach so" eingelassen. Da werden schon handfeste Gründe dahinterstecken - und die können auch durchaus materieller Natur sein. Würde mich nicht wundern, wenn demnächst ein Buch von ihr erscheint oder so.
    Mit ihrer Rolle als seriöse Sportjournalistin lässt sich der gestrige Auftritt (für mich) jedenfalls nicht vereinbaren.
  • Rosalia schrieb via tvforen.de am 06.02.2011, 17.35 Uhr:
    Schlingensief hatte etwas zu sagen, er hat zu einer kulturellen Diskussion wichtige Beitraege geliefert, und dabei hat die Erfahrungen aus seiner Krankheit einbezogen.
    Monica Lierhaus hat sich gezeigt und gesagt "hier bin ich". Dann hat sie ihrem Freund einen Heiratsantrag gemacht. (Ich bin nur froh, dass das gut gegangen ist und er nicht 'nein' gesagt hat. Andererseits war es wohl sowieso vorher abgesprochen.)
    Dein Vergleich hinkt also sehr. Das eine war ein Beitrag zu einer Diskussion, das andere eine Inszenierung.
    Rosalia
  • Atavist schrieb via tvforen.de am 06.02.2011, 17.39 Uhr:
    heldderarbeit schrieb:

    Auch Schlingensief erkrankte plötzlich und
    schwer, weshalb er sich zunächst aus der
    Öffentlichkeit zurückzog. Aber dann war es ihm
    wichtig, sich wieder zu präsentieren: In eigenen
    Inszenierungen, aber auch in Shows wie "Beckmann".

    Auch wenn ich von "Beckmann" nichts halte, ist ein Auftritt im Rahmen eines ruhigen Gesprächs etwas anderes als bei einem bräsigen Jahrmarkt der Eitelkeiten, wie es solche Preisverleihungen gemeinhin sind. Und um einen User aus einem anderen Forum zu zitieren: "Ein 'Ehrenpreis' zum jetzigen Zeitpunkt hatte irgendwie was von 'naja, sie wird ja eh keine anderen mehr kriegen können'. Das war ein genauso bitterer Beigeschmack wie der 'Preis für Lebenswerk' an Michael J. Fox. Fehlte nur noch Michael Douglas... könnte ja im nächsten Jahr zu spät sein ..."
    Das Bemerkenswerteste und Erfrischendste an Schlingensiefs TV-Auftritten im Zusammenhang mit seiner Krankheit war letztlich, dass er ganz deutlich sagte, wie besch... es einem dabei geht und wie viel Angst man in sich trägt. Das war ein so wunderbarer, authentischer Gegensatz zu all den erkrankten Promis, die uns sonst als starke Kämpfer präsentiert werden.
  • heldderarbeit schrieb via tvforen.de am 06.02.2011, 17.42 Uhr:
    Zu welcher kulturellen Diskussion? Seiner Krebserkrankung? Um nichts anderes ging es in seinen Auftritten in den letzten zwei Jahren - abgesehen natürlich vom Operndorf-Projekt.
    Schlingensief inszenierte wie kein zweiter sich und seine Krankheit - freilich zum Teil in einem weitaus anspruchsvolleren Rahmen. Sicher auch um den Blickwinkel auf die Krankheit zu schärfen. Aber vor allem auch, um sich selbst Halt, Aufgabe, ein Stück weit Heilung zu geben.
    Und wer denkt, Lierhaus ginge es um etwas anderes als darum, sich selbst wieder im Leben zu positionieren (und das war nun einmal bei ihr vor der Kamera, im Rampenlicht), den möchte ich zynisch nennen.
  • heldderarbeit schrieb via tvforen.de am 06.02.2011, 17.47 Uhr:
    Das ist richtig, seine Authentizität hat Christoph schon immer ausgezeichnet. Aber auf seine Art hart er gerade durch die Präsentation seiner Verletzlichkeit, seines Leids, seine Bereitschaft zum Kämpfen präsentiert. Kennst du sein Buch "So schön wie hier kann's im Himmel gar nicht sein"?
  • Atavist schrieb via tvforen.de am 06.02.2011, 17.54 Uhr:
    Rosalia schrieb:

    Das Private wird oeffentlich,
    da gibt es in unserer Gesellschaft keine Grenzen
    mehr.

    Auch wenn man es nicht direkt mit dem Fall von Monica Lierhaus vergleichen kann, fällt mir dazu eine "amazon"-Rezension über das Buch "Brief an mein Leben: Erfahrungen mit einem Burnout" ein, das Anne Wills Lebensgefährtin Miriam Meckel veröffentlicht hat. Nachdem ich ihren zugehörigen (Werbe-)Auftritt in der NDR-Talkshow schon befremdlich fand, warf ich kurz einen Blick in die Rezensionen und fand dabei diese Passage, die mir aus der Seele spricht:
    Frau Meckel reiht sich ein in diese misstönende Fuge moderner Prestigezuordnungen. Sie lehrt Kommunikation, sie lebt Kommunikation, sie wird zur kommunizierenden Röhre - und schreibt von außen einen Brief an ihr eigenes, vergessenes Leben. Schon dieser Titel zeigt Ihre Problematik und das schnelldrehende Hamsterrad, in dem sie sich befand.
    In Zeiten von Social Communities, Twitter und der Offenbarung aller Innerlichkeiten passt dieses Buch hervorragend in unsere Zeit. Die Medienverbundenheit der Medienkünstler ist so groß, dass sie freiwillig bei sich selbst Wallraff spielen. Das Allerschrecklichste für die Generation Westerwelle scheint wohl, gar nicht mehr wahrgenommen oder nur als Freundin von Anne Will gesehen zu werden. (...)
    Nun will ich Frau Lierhaus gar nicht eine solche Geltungssucht unterstellen. Aber gerade in ihrer Verfassung bezweifle ich, dass es ihr gut tut, sich gleich wieder in dieses mediale Hamsterrad zu werfen. Sollten solche Schicksalsschläge nicht auch ein Grund dafür sein, die Prioritäten neu zu sortieren?
  • Spoonman schrieb via tvforen.de am 06.02.2011, 18.03 Uhr:
    heldderarbeit schrieb:
    Und wer denkt, Lierhaus ginge es um etwas anderes
    als darum, sich selbst wieder im Leben zu
    positionieren (und das war nun einmal bei ihr vor
    der Kamera, im Rampenlicht), den möchte ich
    zynisch nennen.

    Und ich möchte alle, die keine weiteren Beweggründe hinter dem gestrigen Auftritt vermuten, als naiv bezeichnen. ;-)
    Monica Lierhaus hat sich für ihre Rückkehr nicht etwa eine Sendung ihres (bisherigen) Arbeitgebers ARD ausgesucht, sondern eine Boulevardveranstaltung des Springer-Verlags, die im ZDF übertrgen wurde. Rein zufällig ist heute in der "BamS" auch ein ausführlicher Artikel über sie erschienen - nachdem Springer vorher die ganze Zeit stillgehalten hatte. Im Gegensatz zur Hamburger Morgenpost, die über ihren Gesundheitszustand berichtet hat und verklagt wurde. Und das übrigens schon im Mai 2009, als Frau Lierhaus gerade erst aus dem Koma erwacht war. Die Klage muss also jemand aus ihrem Umfeld in die Wege geleitet haben. Und vertreten wurde sie vom Medienanwalt Matthias Prinz, dessen Vater früher zufällig Bild-Chefredakteur und Springer-Vorstand war.
    Dass da irgendein Deal mit Leistung und Gegenleistung läuft, liegt für mich nun wirklich ziemlich nahe.
  • Atavist schrieb via tvforen.de am 06.02.2011, 18.06 Uhr:
    heldderarbeit schrieb:

    Kennst du sein Buch "So schön wie hier kann's im Himmel gar
    nicht sein"?

    Nein. Und ich werde es als jemand, der dem Krebstod vor 13 Jahren selbst noch gerade von der Schippe sprang, auch nicht lesen.
    Während meiner damaligen Behandlungszeit, die knapp ein Jahr dauerte, war mir besonders wichtig, die Menschen im meinem Umfeld so wenig wie möglich damit zu belasten. Deshalb käme mir auch nicht in den Sinn, mich mit meinem Schicksal in einem Rahmen zu präsentieren, wie es gestern bei Frau Lierhaus der Fall war. Ist ungefähr derselbe Grund, weshalb ich in Gesellschaft von anderen auch nicht in Tränen ausbrechen möchte - auch wenn ich in mancher Hinsicht näher am Wasser gebaut bin, als es viele vermuten würden. Aber ich weiß, wie verlegen und unsicher so etwas die Umstehenden meistens macht und möchte ihnen das ersparen.
  • heldderarbeit schrieb via tvforen.de am 06.02.2011, 18.17 Uhr:
    Nett von dir. Aber jeder geht anders mit einer solchen Situation um.
  • Gernspieler schrieb via tvforen.de am 07.02.2011, 17.07 Uhr:
    Atavist schrieb:
    Ich gehöre zur Minderheit, die von dem gestrigen
    Auftritt nicht begeistert war. Nicht wegen Monica
    Lierhaus, deren Schicksal mich genauso bewegt wie
    viele andere. Sondern weil mir nicht gefällt,
    dass heutzutage alles öffentlich gemacht werden
    muss, selbst die intimsten Angelegenheiten. Für
    mich ist das auch ein Ausverkauf von echten
    Gefühlen, ein emotionaler Overkill. Alles muss
    ausgestellt, alles ausgeschmückt, alles
    überhöht werden. Da spielt es auch keine Rolle,
    ob jemand dazu überredet wurde oder das aus
    freien Stücken tut.
    Das empfanden wir auch so.
    Der Fal "Monica Lierhaus" zeigt ganz deutlich, dass man sich heutzutage auch aus den Schlagzeilen der Boulvardpresse heraushalten kann, wenn man es nur will. Ganz im Gegensatz dazu dann der Heiratsantrag vor Millionen-Publikum, leider eine peinliche Effekthascherei von ihr.
  • SallySpectra schrieb via tvforen.de am 05.02.2011, 23.23 Uhr:
    Zum ersten Mal seit zwei Jahren war die schwer erkrankte Monica Lierhaus wieder im Fernsehen zu sehen. Mit teilweise erschrockenen Gesichtern applaudierten die Zuschauer als Frau Lierhaus gestützt auf die Bühne kam. Sie bedankte sich bei allen Menschen, Familie, Freunden, Kollegen der ARD, die seit ihrer Erkrankung an ihrer Seite stehen und machte ihrem Freund einen Heiratsantrag.
  • Anonymer Teilnehmer schrieb via tvforen.de am 05.02.2011, 23.21 Uhr:
    Wir haben echt geheult als sie kam, aber toll und mutig auf der Bühne zu erscheinen.
  • Marko1978 schrieb via tvforen.de am 06.02.2011, 00.11 Uhr:
    ich habs mir kurz angesehen und dann ausgestellt.
    muss ich mir nicht antun ohne das jetzt negativ zu bewerten. höchsten respekt!!! ich fand es "nur" sehr sehr traurig anzuschauen und anzuhören.
    Marko
  • Sony1979 schrieb via tvforen.de am 06.02.2011, 10.17 Uhr:
    Habe gestern auch die goldene Kamera gesehen und war vor dem Auftritt von Monica Lierhaus tief bewegt.
    Es gehört eine Menge Mut dazu!
    Und ich denke nicht dass sie dazu gedrängt wurde dabei zu sein. Schließlich hätte sie auch absagen können bzw. die Kamera daheim entgegen nehmen. Ich denke sie wollte das um zu zeigen dass es ihr wieder besser geht.
    Es wäre zu wünschen wenn sie noch einmal moderieren könnte. Es war ein ergreifender Auftritt und ich hoffe dass sie weiter Fortschritte macht!
  • Gernspieler schrieb via tvforen.de am 06.02.2011, 11.11 Uhr:
    Also, meine Frau ist vom Fach und meinte: "Die hat wohl während einer Operation einen Schlaganfall erlitten. soe sieht das aus, und musste sich alles, das Sprechen und Gehen, wieder mühsam erarbeiten. Hoffentlich war es keine Schönheits-OP!"
    Der Heiratsantrag war gerade das Gegenteil der vergangenen Zeit, in der man so gar nichts über ihren Gesundheitszustand erfahren konnte. Wir empfanden das als peinliche Effekthascherei.
  • Gernspieler schrieb via tvforen.de am 06.02.2011, 13.02 Uhr:
    Ich korrigiere mich: Es war ja eine Gehirn-OP, die misslungen war.
  • Migge schrieb via tvforen.de am 06.02.2011, 17.57 Uhr:
    Monsieur Saran schrieb:
    Wir haben echt geheult als sie kam, aber toll und
    mutig auf der Bühne zu erscheinen.

    WARUM VERÄNDERST DU EINEN BETREFF ?
    Ich verstehe das nicht.
    Mach doch einen eigenen Thread auf.
    Jetzt läuft das gleiche unter zwei Betreffs.
  • Paula Tracy schrieb via tvforen.de am 05.02.2011, 20.38 Uhr:
    Und es ist mal wieder die Hape-Kerkeling-Show!
    Wann sagt ihm mal jemand, dass es da nicht um ihn geht?
    Und jetzt sagt Größe 38 eine wunderschöne Frau an. Sie kann doch unmöglich Renee Zellweger damit meinen? (Klingt böse, ist aber ernst gemeint). Sie war wohl gerade in Deutschland, deshalb wird sie beste internationale Schauspielerin.
    Aber ich warte auf Michael J. Fox, ich muss durchhalten.
  • Sir Hilary schrieb via tvforen.de am 05.02.2011, 23.23 Uhr:
    eine tolle -nein grandiose Sendung ! als sie zu ende war dachte ich spontan : das nennt man Kino ( ohne ironie ) ,doch es war wirklichkeit ...
    voller witz emotionen einem tragischen höhepunkt - posthume kamera für Bernd Eichinger - einem dramatisch hoffnungsvollem höhepunkt - comeback von Monica Lierhaus, wenn auch noch deutlich von der krankheit gezeichnet.
    dazwischen tolle Musik -an erster stelle Gloria Gaynor !
    ein fernsehabend der zumindest mir das gefühl von erfüllung gegeben hat ,mag pathetisch klingen -entspricht aber genau meinen empfindungen.

    Gruß Sir Hilary
  • Ursi schrieb via tvforen.de am 06.02.2011, 00.09 Uhr:
    Ich habe die Verleihung nicht gesehen und bin doch jetzt etwas erstaunt.
    Reneé Zellweger beste internationale Schauspielerin, häääää, habe ich da was verpaßt? Hat die in letzter Zeit überhaupt einen Film gedreht?
    Ursi
  • erîk schrieb via tvforen.de am 06.02.2011, 01.06 Uhr:
    da läuft es wie bei jeder anderen deutschen Preisverleihung - internationale Stars aus Film und Musik werden nicht nach Leistung ausgezeichnet, sondern weil sie sich gerade mal in Deutschland aufhalten, damit bei den ganz abwegigen Preisen auch keiner was dagegen sagen kann, wird dann gleich das Lebenswerk ausgezeichnet, anders sind die Auszeichnungen für John Travolta, Michael J. Fox und Gloria Gaynor nicht zu erklären
    der "Ehrenpreis für den den besten Produzenten" für Bernd Eichinger war auch bestenfalls lächerlich, in der aktuellen Saison kamen 3 seiner produzierten Filme raus ("Zeiten ändern sich", "ResidentEvil: Afterlife" & "Die Superbullen"), die weder kreativ noch finanziell große Würfe waren - tot sein sollte nun wirklich keine Preiskategorie sein
  • FlyDoc schrieb via tvforen.de am 06.02.2011, 03.02 Uhr:
    Es wurde Eichingers gesamtes Schaffen gewürdigt. Was in seiner Gesamtheit beeindruckend ist.
  • Sir Hilary schrieb via tvforen.de am 06.02.2011, 11.32 Uhr:
    erîk schrieb:
    da läuft es wie bei jeder anderen deutschen
    Preisverleihung - internationale Stars aus Film
    und Musik werden nicht nach Leistung
    ausgezeichnet, sondern weil sie sich gerade mal in
    Deutschland aufhalten, damit bei den ganz
    abwegigen Preisen auch keiner was dagegen sagen
    kann, wird dann gleich das Lebenswerk
    ausgezeichnet, anders sind die Auszeichnungen für
    John Travolta, Michael J. Fox und Gloria Gaynor
    nicht zu erklären
    der "Ehrenpreis für den den besten Produzenten"
    für Bernd Eichinger war auch bestenfalls
    lächerlich, in der aktuellen Saison kamen 3
    seiner produzierten Filme raus ("Zeiten ändern
    sich", "ResidentEvil: Afterlife" & "Die
    Superbullen"), die weder kreativ noch finanziell
    große Würfe waren - tot sein sollte nun wirklich
    keine Preiskategorie sein
    was für ein quark ! anscheinend habt ihr keinen ihrer filme gesehen -oder vieleicht nur Bridget Jones , doch ihre wahre schauspielkunst entfaltete sie z.b. in "Cold Break Mountain" u.v. sie ist eine äußerst wandlungsfähige schauspielerin ! aber hier entfaltet sich mal wieder das typische deutsche niedermachen von schauspielern -eine absolute unart !
  • Paula Tracy schrieb via tvforen.de am 06.02.2011, 11.52 Uhr:
    Nein, Sir Hilary, hier geht es eindeutig darum, dass deutsche Preise für internationale Stars tatsächlich nur vergeben werden, wenn (und weil!) derjenige gerade in Deutschland weilt und Zeit hat.
    Würdest du Renee Zellweger auf den Thron der besten internationalen Schauspielerin setzen? Das ist sie genausowenig wie Christine Neubauer die beste deutsche ist (insofern war die Laudatorin durchaus passend).
    Sie ist sicher nicht schlecht, das hat niemand behauptet, aber an den Gründen, warum man jemandem einen Preis zuerkennt, darf man doch hier durchaus mal zweifeln.
    Ich mag auch John Travolta und würde ihn trotzdem nicht als besten internationalen Schauspieler bezeichnen. Er war entweder gerade da oder zumindest in der Nähe, wurde bisher noch nicht ausgezeichnet, also was liegt näher, als ihm die Goldene Kamera zu verleihen?
    Und so sehr ich auch Michael J. Fox mag und ihn dafür bewundere, wie er sein Leben mit dieser schlimmen Krankheit meistert, so würde doch kein anderer für ein vergleichbares bisheriges Schaffen einen Preis fürs Lebenswerk bekommen.
    Die HörZu hat gestern enorm auf die Tränendrüse der Zuschauer gedrückt - erst Michael J. Fox, dann Eichinger und zum guten Schluss Monica Lierhaus. Ich fand es auch bewegend, aber z. T. auch sehr berechnend (bitte nicht falsch verstehen, ich meine jetzt keinen der Ausgezeichneten selbst!).
  • erîk schrieb via tvforen.de am 06.02.2011, 11.57 Uhr:
    Bullshit! Habe ich mit irgendeinem Wort gesagt, dass sie eine schlechte Schauspielerin ist? Nein, ich sagte, bei deutschen Preisverleihungen werden internationale Stars ausgezeichnet, wenn sie gerade für den Stifter des Preises zur Verfügung stehen. Ob sie nun gerade aktuell was geleistet haben, spielt dabei keine Rolle. Für Renee Zellweger war 2010 (wie auch 2009) nun mal ein eher ruhiges Jahr (in Deutschland erschienen nur "Case 39" im Kino und "My One and Only" auf DVD) und bei einer jährlichen Preisverleihung darf man doch eine Gewinnerin als beste Schauspielerin erwarten, die auch einen bleibenden Eindruck im letzten Jahr hinterlassen hat.
  • Sir Hilary schrieb via tvforen.de am 06.02.2011, 12.00 Uhr:
    Paula Tracy schrieb:
    Nein, Sir Hilary, hier geht es eindeutig darum,
    dass deutsche Preise für internationale Stars
    tatsächlich nur vergeben werden, wenn (und weil!)
    derjenige gerade in Deutschland weilt und Zeit
    hat.
    Würdest du Renee Zellweger auf den Thron der
    besten internationalen Schauspielerin setzen? Das
    ist sie genausowenig wie Christine Neubauer die
    beste deutsche ist (insofern war die Laudatorin
    durchaus passend).
    Sie ist sicher nicht schlecht, das hat niemand

    doch Paula !,-)) nun der preis wird ja jedes jahr vergeben, sie hat ja keinen preis als beste schauspielerin international aller zeiten bekommen - nä. jahr wird jemand anderss ausgezeichnet . doch anhand ihrer bisherigen leistungen stehe ich zu der meinung : der preis ist gerechtfertigt.
    was mich aber sehr stört , was sich weniger auf dich bezieht, ist das tvforen immer mehr zum "niedermachforum" wird ( das neumodische wort "bashing" mag ich nicht ) ob Neubauer, Schweiger, Ferres oder jetzt Zeelweger -alle sind ja soo überbewertet und schlecht usw. -anscheindend gibt es ein paar deutsche klischees die doch stimmen : wir jammern ,machen alles nieder und sind neidisch,-))

    natürlich darf man solche preise anzweifeln -sprech ich niemanden ab ,und du schreibst ja auch in einer differenzierten art mit der man leben kann -aber die meisten anderen kommentare bleiben doch leider noch unter BILD zeitungs niveau -da frag ich mich warum die hier immer so verteufelt wird ,wo doch mittlerweile ein großteil der user bei solchen themen genau dieses niveau sucht.....
  • Bluehead schrieb via tvforen.de am 06.02.2011, 12.54 Uhr:
    Paula Tracy schrieb:
    Nein, Sir Hilary, hier geht es eindeutig darum,
    dass deutsche Preise für internationale Stars
    tatsächlich nur vergeben werden, wenn (und weil!)
    derjenige gerade in Deutschland weilt und Zeit
    hat.

    Jetzt möchte ich gerne mal Fakten hören. Es haben schon mehrere gesagt, dass die Preise nur verliehen werden, wenn die Stars gerade in Deutschland sind. Könnt ihr das belegen und stand das irgendwo, dass sie zur Zeit eigentlich etwas anderes in Deutschland zu erledigen haben? Oder ist das einfach nur so lapidar dahergesagt?
  • Anonymer Teilnehmer schrieb via tvforen.de am 06.02.2011, 13.35 Uhr:
    Bluehead schrieb:
    Jetzt möchte ich gerne mal Fakten hören. Es
    haben schon mehrere gesagt, dass die Preise nur
    verliehen werden, wenn die Stars gerade in
    Deutschland sind. Könnt ihr das belegen und stand
    das irgendwo, dass sie zur Zeit eigentlich etwas
    anderes in Deutschland zu erledigen haben? Oder
    ist das einfach nur so lapidar dahergesagt?

    Das bekannteste Beispiel ist wohl der "Bambi Courage", der Ende 2007 von Burda an Tom Cruise, wegen dessen Mut Stauffenberg zu spielen, verliehen wurde.
    Diese unrühmliche Vorstellung hatte die Grenze zur Publikumsbeleidung weit überschritten.
    Jetzt mal ehrlich. Wie sollte man irgend jemanden in die ostdeutsche Provinz locken, der nichts zu verkaufen hat - oder dessen Zeiten bereits vorbei sind?
  • Bluehead schrieb via tvforen.de am 06.02.2011, 14.10 Uhr:
    Laie schrieb:

    Jetzt mal ehrlich. Wie sollte man irgend jemanden
    in die ostdeutsche Provinz locken, der nichts zu
    verkaufen hat - oder dessen Zeiten bereits vorbei
    sind?
    Mag für den Bambi ja stimmen. Aber gestern waren sie ja nun in Berlin und das würde ich nicht als Provinz bezeichnen.
  • laura moewe schrieb via tvforen.de am 06.02.2011, 14.15 Uhr:
    Bluehead schrieb:

    Mag für den Bambi ja stimmen. Aber gestern waren
    sie ja nun in Berlin und das würde ich nicht als
    Provinz bezeichnen.
    Es ist zumindest recht ...abgelegen .... :-)

    Ist vermutlich nur ein Titelproblem das Ganze. Nächstens mal gibt es Preise für "Schauspieler/in international, die zufällig gerade vor der Hallentür rumhängt bzw. nicht zu weit fahren muss".
  • Paula Tracy schrieb via tvforen.de am 21.09.2010, 17.00 Uhr:
    Dann wünsche ich mir ein wenig mehr Zurückhaltung von ihm, er soll lediglich durch die Sendung führen und Laudatoren und Preisträger ansagen, denn die stehen im Mittelpunkt. Das ist keine Hape-Show! Letztes Jahr fand ich ihn eher peinlich als lustig. Hape ist gut, aber nicht als Moderator einer Preisträger-Show, der macht immer seine eigene Show, und das paßt da eben nicht.
  • Jediklaus schrieb via tvforen.de am 21.09.2010, 17.10 Uhr:
    Sehe ich genauso Paula :o)
    Gerade solche ehrwürdigen Veranstaltungen wie die goldene Kamera sollten nicht zur Kaspershows verkommen.Ich schätze Hape sehr,und ich denke er kann es auch ohne Dauerparodien von Schlämmer und Co so eine Show moderieren.
  • Quasselkasper schrieb via tvforen.de am 05.02.2011, 22.04 Uhr:
    ich find die mischung genau richtig. wie oft haben wir ähnliche preisverleihungen gesehen wo moderatoren sich so zurückgenommen haben das man hinterher gefragt hat ob da überhaupt einer moderiert hat? leider waren diese shows auch total langweilig. deshalb braucht es diese auflockerung. es ist das paassende gegengift zu der grauenvollen dankesrede eines jan josef dingsda.