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Herzlichen Glückwunsch, Walter Giller!
Keine Interviews, keine große Feier - mit seinem Geburtstag hält es Walter Giller wie Harald Schmidt. Nur, dass Giller an diesem Freitag immerhin schon dreißig Jahre mehr auf dem Entertainment-Buckel hat als Jungspund Schmidt.
Walter Giller, der mit seiner Frau Nadja Tiller seit 51 Jahren verheiratet ist, lebt mit ihr seit 2006 in einem Seniorenstift in Hamburg und genießt die Ruhe, die er nach mehr als 80 Filmen und unzähligen Theater- und Fernsehauftritten mehr als verdient hat. Auch wenn es nun einmal so sei, "dass uns die Kiste näher ist als die Wiege", wie er in einem Interview frotzelnd anmerkte, so habe ihm seine Frau immerhin noch nie die Schnabeltasse an den Mund halten müssen.
Dass er auch im hohen Alter noch mit Humor gesegnet ist, bewies er auch bei der "Bamby-Verleihung" im vergangenen Jahr, als er das goldene Reh für sein Lebenswerk entgegennahm und zugab, dass er nie gedacht hätte, noch mal den Smoking aus dem Schrank kramen zu müssen. Vielleicht war es ja auch ebenjener Smoking, den er 2000 in den Schrank gehängt hatte, nachdem er das "Bundesverdienstkreuz" bekam.
Bevor Walter Giller sich all diese Ehren aber zu eigen machen konnte, wurde er zunächst mal geboren, und zwar am 23.8.1927 in Recklinghausen. Er wuchs in Hamburg auf und absolvierte nach einem abgebrochenen Medizinstudium an den dortigen Kammerspielen eine klassische Schauspielausbildung. Er begann seine Theaterkarriere 1947 mit einer kleinen Rolle in Thornton Wilders "Wir sind noch einmal davongekommen" und wurde mit Tourneen in den 60er und 70er Jahren zum gefeierten Star zahlreicher Boulevardtheater in ganz Deutschland. Parallel dazu eroberte er die Kinoleinwand durch seine Rollen in "Die drei von der Tankstelle", "Drei Mann in einem Boot" sowie in Karl May-Verfilmungen und Krimis. Für seine Rolle als Wehrmachtssoldat in "Rosen für den Staatsanwalt" bekam er 1960 den "Bundesfilmpreis", genau so wie für den Liebesfilm "Zwei unter Millionen", der 1961 ins Kino kam.
Im Fernsehen verschreckte und begeisterte Walter Giller das ZDF-Publikum von 1979 bis 1987 in herrlich absurden und teilweise ungewöhnlich freizügigen Sketchen in der Reihe
Für einige dieser Höhepunkte waren er und seine Frau sogar gemeinsam vor der Kamera verantwortlich, und dafür gebührt ihm, mal abgesehen vom 80. Geburtstag, ein ganz großes Dankeschön.
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Leserkommentare
Eme schrieb via tvforen.de am 24.08.2007, 08.22 Uhr:
wunschliste.de schrieb:
Auch wenn es nuneinmal so sei, "dass uns die Kiste näher ist als die Wiege",
wie er in einem Interview frotzelnd anmerkte, so habe ihm
seine Frau immerhin noch nie die Schnabeltasse an den Mund
halten müssen.
Die Überschrift in unserer Lokalzeitung auch: Walter Giller frotzelt auch mit 80 noch.Frotzeln, was für ein blödes Wort. Die Quintessenz seines Lebens irgendwann: Er war ein toller Frotzler. Keiner konnte so toll frotzeln wie er. Und auf seinem Grabstein wird mal stehen: Ausgefrotzelt.Sir Hilary schrieb via tvforen.de am 24.08.2007, 14.26 Uhr:
Walter Giller toller schauspieler mit einer ebensolchen unverwechselbaren stimme !!!Rosen für den Staatsanwalt schaue ich mir immer wieder gerne an....ich hoffe das er noch sehr lange die Zeit mit seiner Nadja im Seniorenstift geniesen kann Gruß Sir Hilary
Private_Paula schrieb via tvforen.de am 23.08.2007, 17.50 Uhr:
Ich schliesse mich an. Herzlichen Glückwunsch zum 80. Geburtstag.
Hoffentlich kommt ein Sender auf die Idee seinen Film "Rosen für den Staatsanwalt" zu zeigen.
Kürzlich habe Ich mir die Konserve "Drei Mann in einem Boot" angesehen.
Das ist noch Unterhaltung, im Gegensatz zu den ganzen Trash heute.Darkness schrieb via tvforen.de am 22.08.2007, 18.53 Uhr:
dann Happy Birthday!Locker von Hocker,das würd ich so gerne nochmal sehen.
Sonst kenne ich nicht viele Filme mit Ihn...MarkusA. schrieb via tvforen.de am 22.08.2007, 21.46 Uhr:
"Locker vom Hocker" wurde kürzlich im ZDF-Theaterkanal wiederholt. Hier eine Sendung:
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