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Keine Extrawurst für Jauch

von Jutta Zniva in Vermischtes
(26.06.2006, 00.00 Uhr)
NDR und WDR fordern Werbeverzicht für den künftigen Polit-Talker

Rundfunk- und Verwaltungsratchefs von NDR und WDR haben gefordert, dass der RTL-Moderator Günther Jauch auf Werbeauftritte verzichten soll, wenn er ab Herbst 2007 als Nachfolger von  Sabine Christiansen die ARD-Polit-Talkshow am Sonntagabend übernimmt.

Wulf Schulemann, Vize-Vorsitzender des NDR-Verwaltungsrats, sagte, wenn Jauch für die ARD arbeite, "müssen für ihn dieselben strengen Maßstäbe gelten wie für Sabine Christiansen und Ulrich Wickert". NDR-Verwaltungsrätin Dagmar Pohl-Laukamp meinte, dass es für Jauch diesbezüglich keine "Extrawurst" geben dürfe. "Genug Probleme wegen ihrer Werbeeinnahmen" habe es schon mit Johannes B. Kerner und Reinhold Beckmann gegeben. Auch WDR-Intendant Fritz Pleitgen verwies auf die Sensibilisierung der ARD duch die "zwei prominenten Fälle" und sagte "Eine Politiksendung und Werbung, das verträgt sich schlecht."

Nach der Meinung des Vorsitzenden des WDR-Rundfunkrats, Reinhard Grätz, werde "nichts mit der Christiansen-Nachfolge", wenn Jauch "nicht ganz klar und rechtsverbindlich erklärt, dass er auf jede Form von bezahlter Werbung verzichtet." Sein Zusatz: "Auch ohne Werbeeinnahmen wird Herr Jauch ja genug verdienen."


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Leserkommentare

  • thomas_nld schrieb via tvforen.de am 27.06.2006, 19.16 Uhr:
    Nun ja, es wird doch jeder Mumpitz von irgendwelchen Prominenten beworben. Ich fände es bei Jauch nicht schlimm, zumal er seine Werbeeinnahmen ja für wohltätige Zwecke spendet. Das wären dann bei Verbot also ein paar Millionen Spendengelder weniger.
  • benzit schrieb via tvforen.de am 27.06.2006, 22.30 Uhr:
    finde es überhaupt nicht schlimm, es sollte jeder Werbung machen dürfen...
  • TV Kritiker schrieb via tvforen.de am 27.06.2006, 00.27 Uhr:
    Es wundert, dass sich noch niemand zu Wort gemeldet hat.
    Für Jauch dürfen natürlich keine Extrawürstchen gebraten werden.
    Entweder er verzichtet auf lukrative Werbeeinnahen, oder er soll bei den Privatn bleiben.