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"Kommissarin Lucas": Das passiert in den letzten beiden Folgen

von Glenn Riedmeier in News national
(29.08.2023, 12.20 Uhr)
Abschied von der ZDF-Krimireihe mit Ulrike Kriener
Ulrike Kriener ist "Kommissarin Lucas"
ZDF/Hendrik Heiden
"Kommissarin Lucas": Das passiert in den letzten beiden Folgen/ZDF/Hendrik Heiden

Ende Juni wurde bekannt, dass Ulrike Kriener nach 20 Jahren mit ihrer Krimireihe  "Kommissarin Lucas" aufhört. Zum Abschied dürfen sich die Fans noch auf zwei finale Folgen freuen, die in Kürze ausgestrahlt werden: Am 7. und 28. Oktober jeweils um 20.15 Uhr im ZDF. Jetzt liegen Informationen zur Handlung vor.

In der vorletzten Folge "Helden wie wir" sitzt Ellen Lucas in der U-Bahn, während draußen eine Frau gegen zwei junge Männer um ihr Leben kämpft. Als der Zug anfährt, steigt sie aus und findet die Frau tot auf dem Boden des Bahnsteigs vor. Ellen Lucas macht sich Vorwürfe: Hätte sie das Leben der Frau retten können, wenn sie schneller reagiert und die Notbremse gezogen hätte? Die Kommissarin nimmt die Ermittlungen auf: Bei dem Todesopfer handelt es sich um Karin Hofer, die sich schützend vor eine andere Frau gestellt hatte. Daraufhin wurde sie von den zwei Männern geschlagen und getreten - und bezahlte schließlich mit ihrem Leben.

Die Umstände, wie es zu der Auseinandersetzung auf dem Bahnsteig kam, bleiben unklar und stellen Kommissarin Lucas vor ein Rätsel. Die Zeugenaussagen ergeben kein eindeutiges Bild. Einer der Angreifer ist verhaftet worden, doch er schweigt. Vom zweiten fehlt jede Spur. Die junge Frau, die belästigt wurde, ist zusammen mit ihrem kleinen Sohn ebenfalls verschwunden. Schließlich ergeben die Recherchen zum Opfer, dass die Zivilcourage-Heldin in einer tiefen Lebenskrise steckte - und nicht an den Schlägen gestorben ist.

Die letzte Folge läuft am 28. Oktober und trägt den Titel "Finale Entscheidung". Eine Männerleiche ist nach Jahren ausgegraben worden - und noch ahnt die Kommissarin nicht, dass dieser Fall ihr letzter sein wird. Die Akte dazu liegt jedoch beim Landesamt für Verfassungsschutz unter Verschluss. Ellen Lucas findet heraus, dass der Tote einen Anschlag auf den Christkindl-Markt in Nürnberg geplant hatte. Er belud einen gestohlenen LKW mit Benzin und Sprengstoff - und konnte nur durch eine zufällige Polizeikontrolle von seinem Vorhaben abgehalten werden.

Dennoch gelang es dem Attentäter zu fliehen. Er ist danach nie wieder aufgetaucht - bis Jahre später jemand seine Leiche ausgräbt. Ellen Lucas ermittelt mit Wolfram Truss (Rainer Bock) im Team, wodurch eine ungewohnte Nähe zwischen den beiden entsteht. Doch die Kommissarin verfängt sich mehr und mehr in einem Netz aus Schweigen, Lügen und Drohungen. Wird es ihr gelingen, sich daraus zu befreien? Ellen Lucas entscheidet sich in ihrem letzten Fall für einen mehr als außergewöhnlichen Schritt...

In den letzten beiden Folgen der Reihe soll auch das Alter der Hauptfigur thematisiert werden. Ellen Lucas stellt sich die Frage, ob sie noch fit und schnell genug ist, um mit den jüngeren Leuten mitzuhalten. Die 68-jährige Schauspielerin Ulrike Kriener erläuterte die Gründe für ihren Abschied als "Kommissarin Lucas" im Rahmen des Münchner Filmfests. Gegenüber dem Münchner Merkur sagte sie: Ich wollte immer zurückschauen und sagen können: Das hast du gut gemacht. Das war eine tolle Zeit in deinem Leben.

Sie habe diese wichtige Lebensphase mit Ellen Lucas harmonisch und in Absprache mit dem Team, dem Sender und den Produzenten beenden und selbst den Sack zumachen wollen. Einen Wunsch hatte die Schauspielerin allerdings: Ich wollte auf gar keinen Fall erschossen werden. Und Drehbuchautor Christian Jeltsch hat mir das auch glücklicherweise erspart. Ich finde es unwürdig, wenn man vorher immer von 'den starken Frauen' spricht, und dann sollen die am Ende so einen blöden Heldentod sterben und blutend und wimmernd in den Armen ihrer Assistenten verenden? Nein, wenn man stark anfängt, sollte man auch stark aufhören. Und ich glaube, das ist uns gelungen.

In den Ruhestand wolle Ulrike Kriener allerdings nicht gehen. Sie freue sich auf andere Rollen, aber auch darauf, nun mehr Freizeit und Zeit für ihre Lesungen zu haben. Ganz aufhören würde ich nur, wenn die Anstrengung größer wird als die Freude, die ich habe, so Kriener gegenüber dem Münchner Merkur.


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Leserkommentare

  • User 1655799 schrieb am 29.08.2023, 12.33 Uhr:
    schade das sie geht und wünsche ihr alles alles gute