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Krimipreis 'Roland' geht an "Das unsichtbare Mädchen"
(23.09.2013, 12.17 Uhr)

Dominik Grafs "Das unsichtbare Mädchen" wurde am Wochenende auf der Abschlussgala des Krimifestivals 'Tatort Eifel' mit dem Hauptpreis 'Roland' ausgezeichnet. Alle zwei Jahre werden in Daun herausragende Persönlichkeiten oder Produktionen, die die Krimi-Fernsehlandschaft in besonderer Weise geprägt haben, geehrt.
"Dominik Graf kitzelt in dem Film das andere Gesicht und das ganze Können seiner Schauspieler hervor", lobte Jurymitglied Dietmar Bär in seiner Laudatio. Der Film rage "aus der Masse der deutschen Krimiproduktionen hervor", denn der Regisseur "nimmt den Zuschauer nicht nach üblicher Fernsehmanier an die Hand. Wer hier mitkommen will, muss sich da und dort selbst seinen Reim machen."
In dem ZDF-Fernsehfilm, der sich an dem realen 'Fall Peggy' orientiert, verschwindet ein Mädchen aus einer Kleinstadt an der deutsch-tschechischen Grenze. Die Leiche wird nie gefunden, doch als Täter wird ein geistig behinderter Mann verurteilt, dessen Geständnis erzwungen und später widerrufen wurde. Der pensionierte Kommissar Altendorf (Elmar Wepper) und sein junger Kollege Tanner (Ronald Zehrfeld) rollen den Fall nach elf Jahren wieder auf und stoßen auf ein Geflecht von Gewalt, Politik und Prostitution.Erstmals vergeben wurde in diesem Jahr ein 'Ehren-Roland'. Preisträger ist Kurt Beck, der ehemalige Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz. "Von der ersten Minute an hat er an die Idee eines Krimifestes in der Eifel geglaubt und dieses mit persönlicher Begeisterung und Engagement gefördert. Dafür möchten wir ihm mit dem Ehrenpreis danken", erläuterten Festivalleiter Heinz-Peter Hoffmann und Krimiautor Jacques Berndorf, die vor 14 Jahren das Festival initiierten. Der im Rahmen der Abschlussgala ebenfalls verliehene 'Deutsche Kurzkrimi-Preis' ging an Christian Riedel aus Hamburg. Seine Geschichte "Terroir" zeichne sich - so die Jury - durch exzellente Beobachtungen und ein feines Gespür für das Zwischenmenschliche und die Abgründe dahinter aus.
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