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"Made in Germany": Serie über Migranten zweiter Generation startet im Herbst
Eine Gruppe von Freunden, die in zweiter Generation in Berlin aufgewachsen sind, steht im Zentrum des neuen ARD-Formats
Das erklärte Ziel der Serie besteht darin, vielfältig verschiedene Aspekte postmigrantischer Erfahrungen zu beleuchten. Um dies zu erreichen, widmet sich jede Episode einer neuen Hauptfigur mit jeweils anderem kulturellen Hintergrund.
So bleibt in der Auftaktfolge der Studentin Ani (Maria Mai Rohmann) nichts anderes übrig, als zu ihrem Vater Trung (Long Dang Ngoc) in die Plattenbausiedlung in Berlin-Hohenschönhausen zu ziehen. Sie hat ihn lange nicht mehr besucht, weiß aber, dass sein Deutsch kaum besser ist als ihr Vietnamesisch. Ani führt ein freizügiges Partyleben und schämt sich für ihren Vater, der ein Restaurant führt. Dennoch steht sie ihm entschlossen zur Seite, als er es mit einem rassistischen Gesundheitsinspektor zu tun bekommt.Folge 2 dreht sich um Jamila (Paula Julie Pitsch), die den charmanten Musikproduzenten Ben (Gustav Schmidt) kennenlernt. Der steht auf Dancehall und Jamaika, ist bei seinen Partys oft der einzige Weiße. Ben gefällt ihr, doch scheinbar steht er ausschließlich auf schwarze Frauen. So beginnt Jamila zu zweifeln. In der dritten Episode erhält die schwarze Influencerin Coumba (Vanessa Yeboah) ein vermeintliches Top-Angebot. Sie soll ein Gesicht einer großen Werbekampagne werden. Doch ihr aktivistischer Bruder Xaadim (Kelvin Kilonzo) wittert darin einen Versuch von Blackwashing.
In den weiteren Episoden werden die Hauptrollen von Beritan Ludmila Balci, Mohamed Kanj Khamis und Daniil Kremin verkörpert. "Made in Germany" wird von Studio Zentral und Hyperbole im Auftrag der ARD Degeto für die ARD produziert. Produzenten sind Solmaz Azizi, Bastian Asdonk und Lasse Scharpen, Producer ist Edgar Derzian. Inszeniert wird die Serie von Ozan Mermer, Duc Ngo Ngoc, Anta Helena Recke und Raquel Stern.
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