Das Film- und Fernsehserien-Infoportal

Log-In für "Meine Wunschliste"

Passwort vergessen

  • Bitte trage Deine E-Mail-Adresse ein, damit wir Dir ein neues Passwort zuschicken können:
  • Log-In | Neu registrieren

Registrierung zur E-Mail-Benachrichtigung

  • Anmeldung zur kostenlosen TV-Termin-Benachrichtigung für

  • E-Mail-Adresse
  • Für eine vollständige und rechtzeitige Benachrichtigung übernehmen wir keine Garantie.
  • Fragen & Antworten

"Manipulation": ARD und ZDF erhöhen Druck auf UEFA

von Michael Brandes in Mediennews
(04.07.2012, 10.25 Uhr)
Sender sehen ihre Glaubwürdigkeit gefährdet
Jogi Löw und der Balljunge
ZDF/UEFA (Screenshot)
"Manipulation": ARD und ZDF erhöhen Druck auf UEFA/ZDF/UEFA (Screenshot)

ARD und ZDF haben von der UEFA erneut die Einhaltung journalistischer Standards bei Live-Übertragungen verlangt. Zu Wochenbeginn hat sich auch der Aufsichtsrat von SportA, der gemeinsamen Sportrechteagentur von ARD und ZDF, mit dem eigenwilligen Euro-Bildermix befasst.

Der Aufsichtsrat bekräftigte die öffentlichen Erklärungen der beiden Sender. Die nicht ausreichend gekennzeichnete Einspielung von aufgezeichneten Szenen in ein Live-Spiel durch die UEFA sei nicht akzeptabel. Nach dem vorab aufgezeichneten Balljungenstreich von Jogi Löw hatte die UEFA zunächst Besserung gelobt, allerdings kam es während des Spiels gegen Italien zu einem weiteren Zwischenfall. Ein weinender Deutschland-Fan hatte seine Halbfinaltränen nicht wie in der Live-Übertragung suggeriert während des Spiels vergossen, sondern bereits beim Abspielen der Nationalhymnen. Beide Vorfälle werden inzwischen von ARD und ZDF offen als "Manipulation" eingestuft.

"Die UEFA muss dafür sorgen, dass Vorfälle dieser Art in Zukunft ausgeschlossen sind. Ansehen und Glaubwürdigkeit von ARD und ZDF dürfen nicht beschädigt werden", sagte ZDF-Intendant Thomas Bellut nach der Sitzung des SportA-Aufsichtsrats. Die Vorfälle hätten gezeigt, bekräftigte BR-Intendant Ulrich Wilhelm, "wie sensibel mit Bildern und Situationen bei Live-Übertragungen umgegangen werden muss. Wir werden dazu noch intensiver die Gespräche mit unseren nationalen und internationalen Vertragspartnern führen."


auch interessant

Beitrag melden

  •  

Leserkommentare