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"Mid-Century Modern": Hulu zieht nach Staffel 1 den Stecker

Sitcom um schwule beste Freunde bei Disney+ zu sehen
"Mid-Century Modern" mit (v. l.) Matt Bomer, Nathan Lane, Nathan Lee Graham und Linda Lavin
Hulu
"Mid-Century Modern": Hulu zieht nach Staffel 1 den Stecker/Hulu

Wie Max Mutchnick am gestrigen Montag auf seinem Instagram-Account bekanntgab, hat der Streamingdienst Hulu die von ihm und David Kohan entwickelte Sitcom  "Mid-Century Modern" nach nur einer zehnteiligen Staffel abgesetzt. Hierzulande ging die Serie um drei Schwule in einem gewissen Alter am 18. April bei Disney+ an den Start.

Mutchnick und Kohan erzählen in der nun eingestellten Produktion von Bunny Schneiderman (Nathan Lane,  "Only Murders in the Building"), Jerry Frank (Matt Bomer,  "Doom Patrol") und Arthur Broussard (Nathan Lee Graham,  "LA to Vegas"), die nach einem unerwarteten Todesfall im Bekanntenkreis ihre "goldenen Jahre" gemeinsam in Palm Springs verbringen wollen. Kurzerhand ziehen sie bei Bunnys wohlhabender Mutter Sybil (gespielt von der noch während der Dreharbeiten verstorbenen Linda Lavin,  "B Positive") ein, die ein großzügiges Haus besitzt. Als selbst gewählte Familie unterstützt sich das Quartett fortan in allen Lebenslagen.

In wiederkehrenden Rollen sind Pamela Adlon ( "Better Things") als Bunnys Schwester Mindy, Richard Kind ( "East New York") als Carol Mintz und Zane Phillips ( "Glamorous") als Mason zu sehen.

Auch wenn "Mid-Century Modern" recht gute Kritiken erhielt, kommt die Absetzung nicht gänzlich überraschend. Kein einziges Mal schaffte es die Hulu-Sitcom in die Nielsen-Top-10-Liste, in der die erfolgreichsten Original-Streaming-Serien aufgeführt werden. Nichtsdestotrotz durften sich die Macher über vier Emmy-Nominierungen freuen.

Produziert wurde "Mid-Century Modern" vom Disney-Unternehmen 20th Television. David Kohan und Max Mutchnick, die gemeinsam schon diverse Projekte, darunter  "Will & Grace", auf den Weg brachten, fungierten einmal mehr als Schöpfer und ausführende Produzenten. Zu den Executive Producern gehörten auch der umtriebige  "American Horror Story"-Miterfinder Ryan Murphy, Regisseur James Burrows sowie die Hauptdarsteller Nathan Lane und Matt Bomer.



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Leserkommentare

  • Roman1976 schrieb am 30.09.2025, 16.26 Uhr:
    In dieser Sendung war auch niemand motiviert. Die Darsteller haben mehr drauf, das gab es in anderen Formaten
  • Vritra schrieb am 30.09.2025, 15.58 Uhr:
    Selbst Schuld. Man kann heute einfach keine Kopie der Golden Girls machen ohne den Stil zu modernisieren. Hier wurde so viel Potenzial verschenkt, indem man ein Konzept fast 1:1 kopiert hat und die Geschichten mit abgedroschenen Klischees gefüllt hat. Dass die mit Abstand beste Figur dann auch noch im echten Leben und der Serie bedauerlicherweise verstarb, hat der Serie dann meiner Meinung nach den Todesstoß versetzt. Ihr Part war nicht zu ersetzen. Aber auch ohne dieses Unglück, war die Serie leider muffig und weit hinter meinen Erwartungen zurückgeblieben.
  • Azura79 schrieb am 30.09.2025, 13.11 Uhr:
    Ach nee. *heul*

    Alle guten Serien werden wieder eingestampft. Langsam macht das echt keinen Spaß mehr, was Neues anzuschauen, wenn dann sowieso nach einer Staffel Schluss ist.
  • Vritra schrieb am 30.09.2025, 16.12 Uhr:
    Na, bei einer Serie, die jede Woche ein anderes Thema behandelt, ist das noch einigermaßen verkraftbar.