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NDR-Rundfunkrat segnet ESC-Finanzierungskonzept ab
(05.02.2011, 00.00 Uhr)

Der NDR-Rundfunkrat hat heute dem vom Intendanten Lutz Marmor vorgelegten Finanzierungskonzept für den
Finanzieren will der NDR den Singwettstreit nicht nur aus der ARD-Kasse. Eingeplant sind auch die Einnahmen aus Kartenverkäufen, Lizenzierung und Sponsoring sowie ein Sockelbetrag, der von der Europäischen Rundfunkunion (EBU) kommt. Welche Summe sich die ARD den Grand Prix kosten lässt, wurde nicht preisgegeben. Laut Medienberichten sollen sich die Ausgaben im Bereich von zwölf Millionen Euro bewegen.
Um den Grand Prix ausrichten zu dürfen, hat auch die Stadt Düsseldorf finanzielle Ausgaben übernommen. So entsteht derzeit beispielsweise das erste "Wegwerf-Stadions" Deutschlands. Weil Fußball-Zweitligist Fortuna Düsseldorf drei Spiele lang auf seine Arena verzichten muss, wird auf dem Vorplatz eine "temporäre" Heimstätte errichtet, die später wieder abgerissen wird. Derzeit sucht die Stadt einen Namenssponsor, der einen Teil der Kosten in Höhe von 2,8 Millionen Euro übernimmt.Die Vorsitzende des NDR-Rundfunkrats, Dagmar Gräfin Kerssenbrock, unterstreicht die Bedeutung des "Eurovision Song Contest" für die ARD: "Mit dieser großen internationalen Show, deren Gastgeber Deutschland in diesem Jahr ist, erreicht Das Erste auch sehr junge Zuschauer. Ihre Idee und ihre Form heben sich wohltuend von manchen Unterhaltungsformaten anderer Sender ab, die auf Skandale, Krawall und Sensationsgier setzen. Der 'Eurovision Song Contest' ist im besten Sinne ein Familien-Event für alle Altersgruppen." Mit der Veranstaltung und speziell auch mit dem deutschen Beitrag wolle man "eine sympathische Visitenkarte für Deutschland" abgeben.
Deutliche Worte gab es von der Vorsitzenden in Richtung des ARD-Programmbeirats. Dessen Vertreter hatten Kritik an der Konzeption des deutschen Vorentscheids geübt und dabei auch Lena miteinbezogen: Es sei "deutlich geworden, dass die Sängerin mittlerweile ihre Unbefangenheit verloren" habe. Sie spiele "nun nur noch eine Rolle", heißt es in einem Sitzungsprotokoll vom Oktober, aus dem der "Spiegel" in dieser Woche zitierte.
"Der ARD-Programmbeirat ist ein internes Beratungsgremium für die Fernseh-Programmdirektoren", so Gräfin Kerssenbrock. Er sei in dieser Angelegenheit weder zuständig noch habe er Beschlusskompetenz. "Ohne sich zuvor eingehend zu informieren, hat sich der Programmbeirat Pressemeldungen zufolge eine Meinung gebildet, die dann pünktlich zum Start des deutschen Vorentscheids zum ESC publik wird. Das ist alles andere als hilfreich."
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