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Netflix bestellt zweite Staffel von "Fuller House"

Die Fernsehkritiker sind mit der erst vor dem letzten Wochenende veröffentlichten Serie "Fuller House" von Netflix nicht gerade pfleglich umgegangen. Vielen Nutzern des Video-on-Demand-Dienstes hat das Spin-Off zu "Full House" aber anscheinend zugesagt, denn bereits jetzt hat Netflix die Bestellung einer zweiten Staffel verkündet. Details zum Umfang und Ausstrahlungsdatum gibt es nicht. Eine gute Vermutung ist aber sicherlich eine erneut 13-teilige Staffel, die Anfang 2017 zu sehen sein dürfte.
Während die Kritiker die neue Serie häufig als altbacken ansahen und ihr vorwarfen, die Weiterentwicklung des Genres in den 20 Jahren seit dem Ende von "Full House" ignoriert zu haben, scheinen die Zuschauer genau das gut gefunden zu haben.
In "Fuller House" stehen die ehemaligen Kinder aus der "Full House"-Familie im Zentrum und haben jetzt selbst Familie. D.J. Tanner-Fuller (Candace Cameron Bure) ist seit Kurzem verwitwet zieht in das alte Tanner-Haus ein. Ihre jüngere Schwester Stephanie (Jodie Sweetin) sowie ihre beste Freundin und mittlerweile alleinerziehende Mutter Kimmy Gibbler (Andrea Barber) und deren temperamentvolle Teenie-Tochter Ramona (Soni Nicole Bringas) ziehen allesamt bei D.J. ein. Sie wollen ihr bei der Erziehung ihrer drei Jungs unter die Arme greifen: dem rebellischen 12-jährigen Jackson (Michael Champion), dem neurotischen 7-jährigen Max (Elias Harger) und des Neugeborenen Tommy Jr (Messitt Twins).
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Leserkommentare
Lars112 schrieb am 05.03.2016, 01.08 Uhr:
Fuller House ist eine gut Serien weiter Entwicklung der Serie Fuller House mit guten handlungs Strängen sowie gute Einbindung der alten Fuller House folgen würde mich sehr freuen wen wir die 2 Staffel auch schauen dürfen
OStD Dr. Gottlieb Taft schrieb via tvforen.de am 03.03.2016, 01.02 Uhr:
Ich bin allerdings echt überrascht, dass "FH" verlängert wird und, dass das jetzt schon sicher ist. Ich dachte eher, dass das ein gescheitertes Experiment wird. Aber schön zu wissen, dass es also auch noch andere Leute gibt, die sich für "Breaking Bad" und Co. nicht die Bohne interessieren... oder wenigstens beides akzeptieren.Ich hoffe nur es kommt bald in's Free-TV. Kann mich bisher für Netflix als VoD-Anbieter nicht begeistern.
OStD Dr. Gottlieb Taft schrieb via tvforen.de am 03.03.2016, 23.26 Uhr:
Soviel ich weiß kann man bei Netflix nix downloaden. Und muss trotzdem blechen. Der Punkt geht an's Free-TV. Wenn ich mich schon bei einem VoD-Dienst anmelde, möchte ich nicht, dass das von mir bezahalte Programm nur nach Gutdünken des Anbieters verfügbar ist.
OliviaOil schrieb via tvforen.de am 03.03.2016, 21.26 Uhr:
Dann probier mal Netflix und das Free TV wird dich bald nicht mehr interessieren :-) Zu Fuller House kann ich nichts sagen, fand ich leider schon damals irgendwie doof.
Thinkerbelle schrieb via tvforen.de am 03.03.2016, 01.16 Uhr:
OStD Dr. Gottlieb Taft schrieb:
Und noch was: "Das Leben und Riley" beweist, dass
eine Fortsetzung einer 90er-Jahre-Sitcom durchaus
gut sein kann, erfolgreich ist und heutiges
Publikum anspricht... auch nach "alter" Machart.
Ich finde nicht, dass "Das Leben und Riley" nach alter Machart ist. Das hat eher Ähnlichkeit mit anderen Teenie-Sitcoms von Disney und Nickelodeon aus der heutigen Zeit. Da hat man die nächste Generation an die heutigen Sehgewohnheiten angepasst.OStD Dr. Gottlieb Taft schrieb via tvforen.de am 03.03.2016, 01.09 Uhr:
Und noch was: "Das Leben und Riley" beweist, dass eine Fortsetzung einer 90er-Jahre-Sitcom durchaus gut sein kann, erfolgreich ist und heutiges Publikum anspricht... auch nach "alter" Machart.Ich habe fertig.
Spenser schrieb via tvforen.de am 02.03.2016, 19.20 Uhr:
Naja, die Sitcom "Last Man Standing" mit Tim Allen. ist genauso Old School. In Deutschland ist sie dennoch leider gescheitert :(
el_consumente schrieb am 02.03.2016, 18.11 Uhr:
Ich selber schaue sowohl ältere als auch hochaktuelle Serien, wobei mich ja eher das Drama-Genre anspricht! Ich habe Full House damals nur sporadisch verfolgt, mochte die Serie aber! Fuller House ist meiner Meinung nach noch besser als die 90er Serie und ich finde keineswegs, dass sie genau so ist! Einzig beim Publikumgelächter stellt sich bei mir ein Hauch von Nostalgie ein, da dies ja seinerzeit bei Sitcoms standard war!Ansonsten habe ich mit jeder Episode der neuen Serie ein bisschen mehr gehofft, dass diese verlängert wird! Die Serie ist einfach top...Schade, dass Netflix nicht auch schon andere Reboots wie z.B. DALLAS produziert hat...dann wäre aus der Serie vielleicht auch ein Erfolg geworden!
Helmprobst schrieb via tvforen.de am 02.03.2016, 17.04 Uhr:
wunschliste.de schrieb:
Während die Kritiker die neue Serie häufig als
altbacken ansahen und ihr vorwarfen, die
Weiterentwicklung des Genres in den 20 Jahren seit
dem Ende von "Full House" ignoriert zu haben,
scheinen die Zuschauer genau das gut gefunden zu
haben.
Das ist doch gerade der entscheidende Punkt! Die Leute, die die Serie früher gesehen haben, wollen wieder eine Serie sehen, die genau so ist. Und genau diese Zielgruppe will NETFLIX meines Erachtens mit dieser Produktion nun ansprechen. Fans innovativer und modern erzählter Serien sind ja schon länger Kunde bei NETFLIX. Ältere Leute, die mit den Serien der 80er gross geworden sind, vermutlich noch nicht in so grossem Masse. Deren Interessen hat das NETFLIX-Angebot bislang nicht wirklich bedient. Und diese bringt NETFLIX jetzt mit einer neuen exklusiven Serie, die ihren Sehgewohnheiten entspricht, also dazu, sich dort anzumelden. Das finde ich den genialsten Marketingtrick seit Langem. Wenn die Strategie aufgeht (und das tut sie ja wohl anscheinend angesichts der Bestellung einer 2. Staffel), dann kann sich NETFLIX über die Erschliessung einer neuen Zuchauergruppe freuen. Es würde mich nicht wundern, wenn NETFLIX auch die von NBC unlängst abgelehnte Neuauflage von "Mit Herz und Scherz" aufgreifen würde, die dem "Fuller House"-Publikum sicher genauso zusagen dürfte.OStD Dr. Gottlieb Taft schrieb via tvforen.de am 03.03.2016, 00.58 Uhr:
Helmprobst schrieb:
wunschliste.de schrieb:
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>
> Während die Kritiker die neue Serie häufig
als
> altbacken ansahen und ihr vorwarfen, die
> Weiterentwicklung des Genres in den 20 Jahren
seit
> dem Ende von "Full House" ignoriert zu haben,
> scheinen die Zuschauer genau das gut gefunden
zu
> haben.
>
Das ist doch gerade der entscheidende Punkt! Die
Leute, die die Serie früher gesehen haben, wollen
wieder eine Serie sehen, die genau so ist. Und
genau diese Zielgruppe will NETFLIX meines
Erachtens mit dieser Produktion nun ansprechen.
Fans innovativer und modern erzählter Serien sind
ja schon länger Kunde bei NETFLIX. Ältere Leute,
die mit den Serien der 80er gross geworden sind,
vermutlich noch nicht in so grossem Masse. Deren
Interessen hat das NETFLIX-Angebot bislang nicht
wirklich bedient. Und diese bringt NETFLIX jetzt
mit einer neuen exklusiven Serie, die ihren
Sehgewohnheiten entspricht, also dazu, sich dort
anzumelden. Das finde ich den genialsten
Marketingtrick seit Langem.
Wenn die Strategie aufgeht (und das tut sie ja
wohl anscheinend angesichts der Bestellung einer
2. Staffel), dann kann sich NETFLIX über die
Erschliessung einer neuen Zuchauergruppe freuen.
Es würde mich nicht wundern, wenn NETFLIX auch
die von NBC unlängst abgelehnte Neuauflage von
"Mit Herz und Scherz" aufgreifen würde, die dem
"Fuller House"-Publikum sicher genauso zusagen
dürfte.
Vielen Dank für deine gute Analyse - genauso ist es! Mich hat Netflix bisher überhaupt nicht interessiert, weil mich diese modernen Serien überhaupt nicht ansprechen.Ich habe übrigens nichts gegen diese; aber die Kritker sollten auch mal bedenken, dass es nicht immer nur darum geht, das Rad neu zu erfinden. Eine gute Serie zeichnet sich nicht zwangsläufig dadurch aus, dass sie neu und innovativ ist. Man kann auch einfach bereits Bekanntes gekonnt umsetzen. Auch hier war das Original "Full House", sicherlich nicht der Wahrheit letzter Schluss, aber in dem in meinen Augen wichtigsten Punkt bei einer Sitcom waren sie spitze: Sympathische Identifikationsfiguren anbieten und ein Darstellerensemble, das wunderbar harmoniert. Wenn ich eine Sitcom schaue, möchte ich keine sozialgestörten "Seinfelds" und keine merkwürdigen Zwischenkommentare wie in einer Doku-Soap. Sitcoms sind die Weiterentwicklung des Boulevardtheaters, die vielgehassten "Lacher" nichts anderes als das reagierende Publikum. Wer das kritisiert, weil es kein neues "Breaking Bad" ist, hat etwas grundlegendes nicht verstanden.@Spenser: Ich habe "Last Man Standing" etwa eine Staffel lang verfolgt. Dass sie gescheitert ist, liegt zum einen daran, dass ihr permanentes Anwantzen an die konservative Rechte in Deutschland noch weniger ankommt, als in den USA und zum anderen, dass sie einfach schlecht ist.
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