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Netflix bringt zehn Filme vor Streaming-Start ins Kino
Netflix wandelt auf vermeintlich altmodischen Pfaden: Der Streamingdienst wird in den Vereinigten Staaten nämlich zehn seiner Film-Eigenproduktionen in die Kinos bringen, wie das Portal The Verge berichtet. Bereits im vergangenen Jahr wurden vier Netflix-Filme auf die große Leinwand gebracht - allerdings meist nur in wenigen Städten für rund eine Woche. In diesem Jahr will der Streamingprimus seine Filme großflächiger und länger in die Kinos bringen. Dahinter steckt eine ganz bestimmte Strategie.
Denn Netflix möchte im Rennen um die
Insgesamt sind zwischen September und November zehn Filme aus dem Hause Netflix in Kinos zu sehen - wohlgemerkt in den Vereinigten Staaten. Ob auch mit Kinostarts in Deutschland zu rechnen ist, bleibt abzuwarten.
Folgende Filme bringt Netflix in die US-Kinos:
- "The Laundromant" (Kinostart: 27. September, Streamingstart: 18. Oktober)
- "Dolemite Is My Name" (Kinostart: 4. Oktober, Streamingstart: 25. Oktober)
- "The King" (Kinostart: 11. Oktober, Streamingstart: 1. November)
- "The Irishman" (Kinostart: 1. November, Streamingstart: 27. November)
- "Earthquake Bird" (Kinostart: 1. November, Streamingstart: 15. November)
- "Marriage Story" (Kinostart: 6. November, Streamingstart: 6. Dezember)
- "Klaus" (Kinostart: 8. November, Streamingstart: 15. November)
- "I Lost My Body" ("J'ai perdu mon corps") (Kinostart: 15. November, Streamingstart: 29. November)
- "Atlantics" (Kinostart: 15. November, Streamingstart: 29. November)
- "The Two Popes" (Kinostart: 27. November, Streamingstart: 20. Dezember)
Leserkommentare
faxe61 schrieb via tvforen.de am 28.08.2019, 15.51 Uhr:
Glenn Riedmeier/TV WunschlisteTraditionelle US-Kinoketten wie AMC und Cineple fordern nach wie vor einen zeitlichen Abstand von mindestens 90 Tagen zwischen einem Kinostart und der Streamingauswertung - woran sich Netflix allerdings weiterhin nicht hält. Unterstützung erhielten die Kinoketten von Regisseur Steven Spielberg, der die Academy of Motion Picture Arts and Sciences aufforderte, ihre Regularien für die Vergabe der Oscars zu ändern und Produktionen von Streamingdienst wie Netflix und Prime Video grundsätzlich auszuschließen. Seiner Ansicht seien deren Filme Die streng genommen TV-Produktionen. Die Academy lehnte diese Forderung jedoch ab.>
Manche streaming-Produktionen kommen an Kinofilme heran und haben auch die Qualiät.
Aus diesem Grunde macht diese Unterteilung bei den Oscars nicht soviel Sinn.Thinkerbelle schrieb via tvforen.de am 28.08.2019, 19.07 Uhr:
faxe61 schrieb:Glenn Riedmeier/TV Wunschliste
>Traditionelle US-Kinoketten wie AMC und Cineple
fordern nach wie vor einen zeitlichen Abstand von
mindestens 90 Tagen zwischen einem Kinostart und
der Streamingauswertung - woran sich Netflix
allerdings weiterhin nicht hält. Unterstützung
erhielten die Kinoketten von Regisseur Steven
Spielberg, der die Academy of Motion Picture Arts
and Sciences aufforderte, ihre Regularien für die
Vergabe der Oscars zu ändern und Produktionen von
Streamingdienst wie Netflix und Prime Video
grundsätzlich auszuschließen. Seiner Ansicht
seien deren Filme Die streng genommen
TV-Produktionen. Die Academy lehnte diese
Forderung jedoch ab.>
Manche streaming-Produktionen kommen an Kinofilme
heran und haben auch die Qualiät.
Aus diesem Grunde macht diese Unterteilung bei den
Oscars nicht soviel Sinn.
Ob ein Film ein TV oder ein Kinofilm ist definiert sich aber nicht über die Qualität sondern über den primären Vertriebsweg. Und da stimme ich Stephen Spielberg schon zu. Und für die Oscars gibt es ja glaube ich auch Vorschriften, dass ein Film im Kino gelaufen sein muss um sich für die Oscars zu qualifizieren. Einige Filme laufen daher die Minimalzahl an Tagen in der Minimalanzahl von kleinen Kinos um sich als Kinofilme für die Oscarverleihungen zu qualifizieren.faxe61 schrieb via tvforen.de am 28.08.2019, 19.39 Uhr:
J a - steht so Alles im Thread.
Nur kann man das alte Regelwerk auch der Neuzeit anpassen.
Ist aber nur meine Meinung - thats all.Thinkerbelle schrieb:faxe61 schrieb:
--------------------------------------------------
-----
> Glenn Riedmeier/TV Wunschliste
> >Traditionelle US-Kinoketten wie AMC und
Cineple
> fordern nach wie vor einen zeitlichen Abstand
von
> mindestens 90 Tagen zwischen einem Kinostart
und
> der Streamingauswertung - woran sich Netflix
> allerdings weiterhin nicht hält.
Unterstützung
> erhielten die Kinoketten von Regisseur Steven
> Spielberg, der die Academy of Motion Picture
Arts
> and Sciences aufforderte, ihre Regularien für
die
> Vergabe der Oscars zu ändern und Produktionen
von
> Streamingdienst wie Netflix und Prime Video
> grundsätzlich auszuschließen. Seiner Ansicht
> seien deren Filme Die streng genommen
> TV-Produktionen. Die Academy lehnte diese
> Forderung jedoch ab.>
>
> Manche streaming-Produktionen kommen an
Kinofilme
> heran und haben auch die Qualiät.
> Aus diesem Grunde macht diese Unterteilung bei
den
> Oscars nicht soviel Sinn.
Ob ein Film ein TV oder ein Kinofilm ist definiert
sich aber nicht über die Qualität sondern über
den primären Vertriebsweg. Und da stimme ich
Stephen Spielberg schon zu. Und für die Oscars
gibt es ja glaube ich auch Vorschriften, dass ein
Film im Kino gelaufen sein muss um sich für die
Oscars zu qualifizieren. Einige Filme laufen daher
die Minimalzahl an Tagen in der Minimalanzahl von
kleinen Kinos um sich als Kinofilme für die
> Oscarverleihungen zu qualifizieren.
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