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Netflix dementiert angebliche Zuschauerzahlen

Vergangene Woche ging Alan Wurtzel, der NBC-Verantwortliche für Marktforschung und Entwicklung, in die Offensive und griff den Streamingdienst Netflix an. Um den Erfolg des Online-Konkurrenten "ins rechte Licht zu rücken" und zu zeigen, dass das lineare Fernsehen noch nicht vor dem Aussterben sei, veröffentlichte er vermeintliche Zuschauerzahlen einzelner Serien von Netflix (wunschliste.de berichtete). Da der VoD-Dienst keine offiziellen Werte herausgibt, berief sich NBC auf Zahlen, die das Marktforschungsunternehmen Symphony Advanced Media aus seinen Untersuchungen mit einem Panel von 15.000 Testpersonen hochgerechnet hat.
Wie zu erwarten war, reagierte der angegriffene Konkurrent und dementierte die angeblichen Zahlen. Ted Sarandos, Hauptverantwortlicher für die Inhalte bei Netflix, bezeichnete die Werte im Rahmen der TCA Winter Press Tour als "bemerkenswert inkorrekt". Die Art und Weise der Datenmessung würde nicht im Geringsten der Realität bzw. der firmeneigenen Messung entsprechen. Symphony Advanced Media verwendet ein Messverfahren, das auf Audio-Erkennung basiert, um festzustellen, welche Sendung geschaut wird.
Auch weiterhin will Netflix die Zahlen nicht herausgeben - nicht einmal als Information für die verantwortlichen Produzenten der Serien. Hintergrund sei, dass man kein Interesse daran habe, besonders erfolgreiche Netflix-Serien als Gradmesser für den Erfolg anderer Produktionen zu verwenden. "Wir könnten Sendungen für zwei Millionen Zuschauer machen, aber auch solche für 30 Millionen Menschen", so Sarandos. "Wir wollen keinen unnötigen Druck für die Macher aufbauen." Darüber hinaus sei die klassische Zielgruppe der 18- bis 49-Jährigen für Netflix völlig irrelevant. "Ich könnte Ihnen nicht einmal sagen, wieviele 18- bis 49-jährige Abonnenten wir haben."auch interessant
Leserkommentare
tomgilles schrieb via tvforen.de am 18.01.2016, 23.24 Uhr:
Der Erfolg gibt ihnen recht.
Thinkerbelle schrieb via tvforen.de am 18.01.2016, 14.12 Uhr:
wunschliste.de schrieb:
"Wir könnten Sendungen für zwei
Millionen Zuschauer machen, aber auch solche für
30 Millionen Menschen", so Sarandos. "Wir wollen
keinen unnötigen Druck für die Macher aufbauen."
Darüber hinaus sei die klassische Zielgruppe der
18- bis 49-Jährigen für Netflix völlig
irrelevant.
Eine vernünftige Einstellung. Ich hoffe, das macht Schule. Nur so fördert man die Kreativität der Macher, und keinen durchschnittlichen Einheitsbrei.
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