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Neue Dokureihe: "Mütter machen Porno" in Sat.1

von Glenn Riedmeier in News national
(01.07.2020, 14.44 Uhr)
Fünf Mütter wollen einen realistischen Pornofilm drehen
Sat.1
Neue Dokureihe: "Mütter machen Porno" in Sat.1/Sat.1

Sat.1 kündigt ein äußerst ungewöhnliches Doku-Projekt an: Am 22. und 29. Juli zeigt der Bällchensender jeweils um 20.15 Uhr die neue Sendung  "Mütter machen Porno". Dabei handelt es sich um die deutsche Adaption des britischen Vorbilds "Mums Make Porn", das im Vorjahr bei Channel 4 ausgestrahlt wurde.

Sat.1 und die zuständige Produktionsfirma RedSeven Entertainment wollen eine andere Sichtweise auf Pornographie eröffnen und der Tatsache Rechnung tragen, dass entsprechende Bilder und Videos allgegenwärtig und für jeden Nutzer im Internet nur wenige Mausklicks entfernt sind. Der negative Ruf haftet Pornographie vor allem deshalb an, dass viele Darstellungen als sexistisch, gewalttätig und frauenverachtend wahrgenommen werden. Dass es auch anders geht, soll nun "Mütter machen Porno" beweisen.

Stell dir vor, dein Sohn oder deine Tochter gucken solche Videos und haben vorher überhaupt keien Erfahrung mit dem anderen Geschlecht gesammelt. Die denken, das ist normal, sagt etwa die zweifache Mutter Jasmine. Die Dokumentation begleitet sie und vier weitere Mütter, die genug von den üblichen Porno-Strukturen haben und eine bessere Alternative an den Start bringen möchten.

Als Produzentinnen drehen die fünf Mütter einen eigenen Porno, in dem sie mit den üblichen Klischees aufräumen wollen. Der Ansatz: Es soll der ganz normale liebevolle Geschlechtsakt zwischen zwei gleichberechtigten Menschen gezeigt werden - ohne inszenierte Ekstase, Gewalt oder Unterwerfung. Der Film soll Heranwachsenden ein realistisches Bild von Sex vermitteln - mit "Menschen, die aussehen wie du und ich", die sich auf Augenhöhe, leidenschaftlich und wertschätzend begegnen. Doch die Mütter müssen feststellen, dass dies leichter gesagt als getan ist. Die Entwicklung der Storyline und die Suche nach passenden Darstellern entpuppen sich als große Herausforderungen. Auch die Frage, was "normaler Sex" eigentlich ist, kann nicht eindeutig beantwortet werden. Im großen Finale der Doku werden die Mütter den produzierten Film ihren Kindern zeigen...

Paula Lambert, Sex- und Beziehungsexpertin beim Sender sixx, wird die Dokumentation in den Gesamtkontext "Heranwachsende und Pornographie" einordnen. Den produzierten Porno "Vanilla X - Der Film" bekommen die TV-Zuschauer nicht zu sehen - zumindest nicht komplett. Im Anschluss an den zweiten Teil der Doku werden aber ausgewählte Szenen in einer kommentierten und nach den Vorgaben des Jugendschutzes geschnittenen Fassung gezeigt.


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Leserkommentare

  • Chrissi50 schrieb via tvforen.de am 09.07.2020, 17.11 Uhr:
    da wird dann wahrscheinlich am schluss geheiratet :-)
  • wolle64 schrieb via tvforen.de am 03.07.2020, 15.38 Uhr:
    Beim Lesen der Überschrift dachte ich zuerst, es gibt noch mehrere "Sachsen-Paule" ;-)
    TV Wunschliste schrieb:

    Als Produzentinnen drehen die fünf Mütter einen
    eigenen Porno, in dem sie mit den üblichen
    Klischees aufräumen wollen. Der Ansatz: Es soll
    der ganz normale liebevolle Geschlechtsakt
    zwischen zwei gleichberechtigten Menschen gezeigt
    werden - ohne inszenierte Ekstase, Gewalt oder
    Unterwerfung. Der Film soll Heranwachsenden ein
    realistisches Bild von Sex vermitteln - mit
    "Menschen, die aussehen wie du und ich", die sich
    auf Augenhöhe, leidenschaftlich und
    wertschätzend begegnen.

    Doch die Mütter müssen
    feststellen, dass dies leichter gesagt als getan
    ist. Die Entwicklung der Storyline und die Suche
    nach passenden Darstellern entpuppen sich als
    große Herausforderungen.

    Wenn es in der Familie bleibt, warum machen sie es denn dann nicht selber?

    Auch die Frage, was
    "normaler Sex" eigentlich ist, kann nicht
    eindeutig beantwortet werden. Im großen Finale
    der Doku werden die Mütter den produzierten Film
    ihren Kindern zeigen...
    Paula Lambert, Sex- und Beziehungsexpertin beim
    Sender sixx, wird die Dokumentation in den
    Gesamtkontext "Heranwachsende und Pornographie"
    einordnen. Den produzierten Porno "Vanilla X - Der
    Film" bekommen die TV-Zuschauer nicht zu sehen -
    zumindest nicht komplett. Im Anschluss an den
    zweiten Teil der Doku werden aber ausgewählte
    Szenen in einer kommentierten und nach den
    Vorgaben des Jugendschutzes geschnittenen Fassung
    gezeigt. Trailer zur britischen Version "Mums Make
    Porn"
    01.07.2020 - Glenn Riedmeier/TV Wunschliste
    Bild: Sat.1
    http://www.wunschliste.de/tvnews/894511
    Wie an anderer Stelle hier schon erwähnt, ist das keinensfalls ein Thema für die Prime-Time. Einen Porno auf FSK 12 runterschneiden, geht's noch?
  • Kate schrieb via tvforen.de am 03.07.2020, 23.50 Uhr:
    wolle64 schrieb:
    > Doch die Mütter müssen
    > feststellen, dass dies leichter gesagt als
    getan
    > ist. Die Entwicklung der Storyline und die
    Suche
    > nach passenden Darstellern entpuppen sich als
    > große Herausforderungen.
    Wenn es in der Familie bleibt, warum machen sie es
    denn dann nicht selber?

    Hello therapy ;)
  • Nocma schrieb am 03.07.2020, 15.12 Uhr:
    Bin ich jetzt geschockt das so ein Müll gesendet wird oder das Rtl nicht
    zuerst auf so eine tolle Sendung gekommen ist ?
  • Ralfi schrieb via tvforen.de am 03.07.2020, 11.38 Uhr:
    Channel 4 ist bei uns zum Glück nicht vorhanden, hat die Niveaumarke nicht erreicht...
  • tiramisusi schrieb via tvforen.de am 02.07.2020, 07.27 Uhr:
    man merkt schon ...das Sommerlochschlägt auch im Forum zu --- ist so ein Schrott wirklich ne meldung wert?
  • WesleyC schrieb via tvforen.de am 02.07.2020, 08.24 Uhr:
    Die bange Frage ist eher nach mitmachenden Ensemble ... denn wenn es vermuterweise einige deutsche sitzengelassene Hartz4 - Muttis vom Schlage Nadine Erdbeerkäse sind, welche sich ihren monatlichen Satz etwas aufbessern, wäre das ein Produkt, welches man keiner Zielgruppe wirklich antuen möchte oder sollte.
    Ganz zu schweigen, dass man so ein Thema schwerlich zur PrimeTime bingen sollte.
  • Womenpower schrieb am 01.07.2020, 16.53 Uhr:
    In Memory of Oswalt Kolle ;)