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Ab heute: Neues rbb-Programmschema am Abend: Radio-Talks, DDR-Klassiker, TV-Ansager und mehr Regionalität

In Folge des Skandals um die ehemalige Intendantin Patricia Schlesinger kündigte der rbb drastische Einsparmaßnahmen an. Fortan konzentriert sich das regionale Dritte auf die Kernzeit zwischen 18 und 22 Uhr. In den "zuschauerschwächeren Zeiten nach 22 Uhr" soll der Programmaufwand hingegen minimiert werden. Nun hat das rbb Fernsehen sein neues Programmschema vorgestellt, das zum 15. Januar 2024 in Kraft tritt. Die allgemeine Devise lautet dabei, noch stärker auf Dialog, Regionalität und Digitales zu setzen.
Dienstags kehrt ab dem 20. Februar der Bürgertalk unter dem leicht veränderten Titel
Mittwochs zeigt das rbb Fernsehen dokumentarische Formate aus der eigenen Werkstatt, darunter auch Produktionen, die für die ARD Mediathek entwickelt wurden. Den Auftakt macht am 17. Januar um 20.15 Uhr die Koproduktion "Expedition Arktis 2 - Tauchfahrt am Nordpol", am 24. Januar beginnt die zweite Staffel von
Donnerstag ist auch im rbb Fernsehen Kino-Tag. Knut Elstermann präsentiert in
Samstags sollen Retro-Fans auf ihre Kosten kommen: Immer um
Allgemein sollen in der Zeit nach 22 Uhr künftig neben Videostreams von Radio-Produktionen wie "Thadeusz und die Beobachter" und "Blue Moon" auch fiktionale Serien aus der ARD Mediathek, Comedy und andere Unterhaltungssendungen wie
Außerdem soll es in gewisser Form ein Wiedersehen mit den TV-Ansagern geben: Es ist durch die Medien gegangen, dass wir die Fernsehansage zurückholen. Vielleicht nicht Ansager im alten Sinne - aber an einigen Abenden haben wir Gastgeber, sogenannte Hosts, die die ausgewählten Produktionen einordnen. Man kann das auch liebevolle Kuratierung nennen
, erläutert rbb-Programmdirektorin Martina Zöllner. Wir haben uns intensiv damit beschäftigt, was unsere Zuschauerinnen und Zuschauer vom rbb Fernsehen erwarten. Das neue Schema ist das Ergebnis dieses Prozesses. Wir wollen genau das bieten: aktuelle Nachrichten aus der Region, mehr regionalen Journalismus, Gespräche und Austausch, Geschichten aus Kiezen und Landkreisen, Stadt und Land. Nach 22 Uhr wird sich aber auch einiges tun: Wir werden konsequent jünger, zeigen hier zum Beispiel Videostreams von regionalen Veranstaltungen unserer Radiowellen wie 'Die schöne Lesung' von radioeins, Konzertmitschnitte und anderes.
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Leserkommentare
User 1542138 schrieb am 11.12.2023, 00.26 Uhr:
Noch mehr ließe sich sparen, wenn zwischen 22 Uhr - Ende der hoffentlich noch live gesendeten rbb24-Spätausgabe - und 18 Uhr des Folgetages - Beginn der neuen Live-Strecke vor den 19:30 Uhr-Regionalnachrichten - ganz einfach eine Standbild eingeblendet wird, worauf dann auf die ARD-Mediathek hingewiesen wird.Ich brauche dann bspw. Raiko Thal am Montag Abend nicht dafür, daß er Gesundheitvideos aus der besagten Mediathek anklickt.Der Sender hat fertig!Herr Gniffke möchte doch unbedingt einen Sender abschalten: statt tagesschau24 oder ONE bietet sich der rbb doch fast händeringend selber dafür an ...
MrMagoo schrieb via tvforen.de am 10.12.2023, 22.27 Uhr:
Außerdem soll es in gewisser Form ein Wiedersehen
mit den TV-Ansagern geben: Es ist durch die Medien
gegangen, dass wir die Fernsehansage zurückholen.
Vielleicht nicht Ansager im alten Sinne - aber an
einigen Abenden haben wir Gastgeber, sogenannte
Hosts, die die ausgewählten Produktionen
einordnen.
Und das geht mal wieder nicht mit einem deutschen Begriff?! "Ansager" oder "Gastgeber" wären doch in Ordnung! Nein, es muß wieder ein englischer Begriff her. Bescheuert.
Aber - ich begrüße die Rückkehr von Ansagern ins Fernsehen. arte hatte vor wenigen Jahren zumindest phasenweise vor bestimmten Filmen immer mal wieder Ansager, die den ein oder anderen Fakt zum Film, Regisseur oder Darsteller darboten. Zur Zeit schieben sie einen kurzen, wie nennt man das... 'Kommentar' vorweg. Hat was.Ziebigker schrieb am 15.01.2024, 20.32 Uhr:
Ist genau meine Meinung. Das ganze Englisch Gequatsche geht mir so auf den Senkel. Host, performen, flow etc. Die Leute finden das wahrscheinlich modern.
Spoonman schrieb via tvforen.de am 06.12.2023, 22.14 Uhr:
TV Wunschliste schrieb:
Samstags sollen Retro-Fans auf ihre Kosten kommen:
Immer um "Viertel Neun" präsentiert Ulli Zelle
Filme aus Ost und West, Schätze aus den Archiven
des DDR-Fernsehens und des SFB. Zum Auftakt gibt
es die DFF-Produktion "Du und icke und Berlin" aus
dem Jahr 1977 zu sehen.
Das klingt interessant. Wobei es wohl sinnvoll wäre, gleich den ganzen Abend bis 23:30 Uhr oder noch länger zum Retro-Abend zu machen. Dann könnte man auch Serien und Mehrteiler zeigen - ähnlich wie früher beim "Gernsehabend" des SFB. Und die Ansagen könnten ähnlich aussehen wie bei "alpha-retro", bloß nicht unbedingt in schwarzweiß :)Außerdem soll es in gewisser Form ein Wiedersehen
mit den TV-Ansagern geben: Es ist durch die Medien
gegangen, dass wir die Fernsehansage zurückholen.
Vielleicht nicht Ansager im alten Sinne - aber an
einigen Abenden haben wir Gastgeber, sogenannte
Hosts, die die ausgewählten Produktionen
einordnen. Man kann das auch liebevolle
Kuratierung nennen, erläutert
> rbb-Programmdirektorin Martina Zöllner.John Steed schrieb am 06.12.2023, 15.53 Uhr:
Fehlt noch "Willy Schwabes Rumpelkammer" und "Meister Nadelöhr"
Im Rundfunk könnten noch Folgen von "Onkel Tobias" und "Es geschah in Berlin" gebracht werden.
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