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"New Address": CBC adaptiert Familiendrama seiner franko-kanadischen Schwester

von Bernd Krannich in News international
(25.02.2015, 16.30 Uhr)
Krebsdiagnose stellt Familienleben auf den Kopf
CBC
"New Address": CBC adaptiert Familiendrama seiner franko-kanadischen Schwester/CBC

Der öffentlich-rechtliche kanadische Sender CBC hat eine neue Serie namens "New Address" (Update: Mittlerweile  "This Life") auf den Weg geschickt. Zehn Folgen wurden für eine erste Staffel beauftragt. Wer vor oder hinter der Kamera mitwirkt, wurde noch nicht bekannt gegeben, als Ausstrahlungsbeginn ist Herbst 2015 anvisiert.

Die Serie ist eine englischsprachige Adaption von "Nouvelle Addresse", das bei CBCs französischsprachigem Schwestersender ICI Radio-Canada Télé aus der Provinz Montreal läuft. Nach dem Serienauftakt im September 2014 wurde "Nouvelle Addresse" für eine zweite Staffel verlängert, die auch schon ausgestrahlt wird. So kommt das Format auf 24 Folgen. CBC hatte schon die aktuelle Polizei-Serie  "19-2" von seiner französischsprachigen Unternehmensschwester geborgt.

Im Zentrum des Familiendramas "New Adress" steht laut Senderangaben die in Montreal lebenden Familie der alleinerziehenden Mutter Natalie Lawson. Als die Journalistin, die in ihren Vierzigern ist, von einer sehr wahrscheinlich tödlichen Krebserkrankung erfährt, muss sie ihre drei Kinder im Teenageralter auf das Kommende vorbereiten und sich gleichzeitig damit abfinden, dass ihr wohl nur ein Leben im "Jetzt" verbleibt.

In der Stunde ihrer Not wendet Nathalie sich vor allem an ihre drei Geschwister - zwei Brüder, eine Schwester - und ihre eigenen Eltern. Die Familie war auch zuvor schon eng verbunden. Der Sender beschreibt die Lawsons als einen "charmant unvollkommenen Clan" bei dem jeder in den folgenden Wochen und Monaten unvorhersehbare eigene persönliche und berufliche (bzw. schulische) Herausforderungen zu bewältigen hat.

Das Original stammt von Richard Blaimert, Rafaël Ouellet, Louise Archambault und Sophie Lorain.

Im Original heißt die Familie Lapointe. Nachdem bei Nathalie Lapointe nach zwei Jahren in Remission ein Krebsleiden erneut akut wurde, sieht sie sich gezwungen, sich einer noch experimentellen Krebstherapie zu unterziehen. Vor zehn Jahren verließ sie ihr Ehemann mit einer neuen Frau Richtung Argentinien, die beiden haben mittlerweile ebenfalls Nachwuchs. Er kehrt nun zurück, was zunächst mehr Stress als Entlastung bringt.

Nathalies verheirateter, älterer Bruder Laurent ist zum Stolz seiner Eltern Arzt und hat mit seiner Frau Johanne die beiden Kinder Marion und Étienne adoptiert und ist auch Nathalies Töchtern eine gute Vaterfigur - unwissend, dass seine Ex-Freundin Béatrice mit einem ihm bis dato verborgenen siebenjährigen Sohn auf der Matte stehen würde. Magalie ist Nathalies jüngere, neurotische Schwester. Die Modedesignerin arbeitet bei Laura Laure, wo eine neue Angestellte ihre Konkurrentin wird. Der jüngste im Geschwister-Bunde, Olivier, ist Maler und vor zehn Jahren nach Los Angeles übergesiedelt, wo er mit seinem Lebensgefährten Tom lebt. Der großherzige Oliver nimmt zunächst nur per Videochat am wieder enger werdenden Familienleben Teil, pendelt aber später zwischen alter und neuer Heimat.

Nathalies Mutter ist Janine Leduc-Lapointe, eine pensionierte Lehrerin. Sie mag keine Überraschungen und hat ihr eigenes Leben ebenso wie das ihrer Lieben fest im Griff. Ihr Ehemann Gérard verliert nur wenige Worte. Er hat lange Zeit sieben Tage die Woche in einer Autowerkstatt gearbeitet, damit es seiner Familie an nichts fehlt.

Nathalies Kinder sind die drei Teenager Émile (19), Léa (14) und Romy (12). Émile hat wegen des fehlenden Vaters früh viel Verantwortung übernommen. Er steht davor, wichtige Entscheidungen für seine Zukunft zu treffen. Dabei plagt ihn die zerbrochene Beziehung zu seiner Jugendliebe Ariane. Léa tritt leidenschaftlich für ihre Ideen ein und ist in dem Alter, wo sie alles hinterfragt. In den Fußstapfen ihrer Mutter folgend hat sie an der Schule schon einen Journalismus-Kurs belegt. Romy ist hochbegabt und fühlt sich als Außenseiter. Sie ist sehr geheimniskrämerisch und hat sich nur ihrem Kumpel Théo anvertraut. Auch ihre Therapeut Thiéry kann nach und nach ihre Schale knacken.


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