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"Reset": Wie weit wird Katja Riemann in Zeitreise-Serie gehen?

von Bernd Krannich in News national
(26.01.2024, 20.00 Uhr)
Mutter erhält zweite Chance, um Tragödie zu verhindern
Flo Boringer (Katja Riemann) mit Tochter Luna Boringer (Hannah Schiller) in "Reset - Wie weit willst du gehen?"
Gaumont/Tina Krohn
"Reset": Wie weit wird Katja Riemann in Zeitreise-Serie gehen?/Gaumont/Tina Krohn

Im vergangenen Sommer hatte das ZDF die Produktion einer deutschen Adaption der franko-kanadischen Zeitreiseserie "Plan B" mit Katja Riemann in der Hauptrolle angekündigt. Nun hat das Format nebst einem neuen Namen -  "Reset - Wie weit willst du gehen?" - auch einen Ausstrahlungstermin erhalten. Am 7. März kommt der Sechsteiler in die ZDFmediathek. Die lineare Ausstrahlung im ZDF erfolgt am 11., 13. und 14. März jeweils ab 20.15 Uhr in Doppelfolgen.

Der franko-kanadische öffentlich-rechtliche Sender Radio-Canada hat die Formatidee der Miniserien-Anthologie "Plan B" entwickelt. Darin erhalten die Hauptcharaktere durch eine nebulöse Firma die Chance, in der Zeit zurückzugehen um alte Fehler ungeschehen zu machen. Mittlerweile gibt es in der Anthologie vier Geschichten, die in verschiedenen Ländern adaptiert wurden und werden.

Das ZDF hat davon die Tragödie um die selbstbewusste, erfolgreiche Moderatorin Flo (Katja Riemann) aufgegriffen, deren scheinbar perfektes Leben jäh zerbricht: Sie findet ihre Teenager-Tochter Luna (Hannah Schiller) tot in ihrem Zimmer - Suizid.

Als Flo von Plan B erfährt, zögert sie nicht, die zweite Chance zu ergreifen. Sie will im zweiten Anlauf vieles besser machen und nicht nur Lunas Schicksal verhindern, sondern Luna und ihren Bruder Carlo (Paul Ahrens) zu glücklichen Menschen erziehen. Gleichzeitig kann Flo jedoch auch nicht anders, als sie selbst zu sein - im "ersten Anlauf" bedeutete das, gegen die Grenzen anzukämpfen, die ihr von der Gesellschaft gesetzt wurden, weil sie eine Frau ist.

Nun muss sie bereit sein, ihre damaligen Entscheidungen zu hinterfragen, wobei sie aber von einem grundsätzlichen Glauben an das Gute im Menschen getrieben wird, ebenso wie von ihrer Liebe zu ihren Kindern, ihrem (Ex-)Ehemann (Thomas Loibl), ihren Freunden, ihrem Beruf und schließlich dem Leben.

Isa Prahl ( "Westwall") und Eoin Moore verantworten die Inszenierung der sechs Folgen, die Drehbücher haben Ingrid Kaltenegger und Mika Kallwass verfasst. Produziert wird die Serie von Andreas Bareiss und Sabine de Mardt, die Redaktion im ZDF hat Kristl Philippi.

Hinter der Produktion steht Gaumont.


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Leserkommentare

  • tomgilles schrieb via tvforen.de am 17.03.2024, 21.40 Uhr:
    Ganz falsch! Die von mir beschriebenen Filme waren noch konservativer Machart, worauf du abzielst sind die ZDF-Herzkino-Dramolette der Gegenwart, die mehr oder minder völlig spannungsfrei, dafür stets woke und gendergerecht sind. Wenn mal ein Film dem alten Strickmuster folgt beschweren sich viele Damen auf Facebook wegen der fehlenden Wirklichkeitsnähe und der falschen Widerspiegelung moderner Beziehungsmodelle.
  • jewel schrieb via tvforen.de am 16.03.2024, 16.46 Uhr:
    Ich bin ein eingefleischter Krimi-Fan aus der 40plus-Damenwelt. Mit Schmonzetten kann ich allerdings nichts anfangen. Der Sonntag Abend gehört dem Tatort. ;)
    Grandios fand ich Reset jetzt nicht. Aber auch nicht so schlecht. Das Ende hat mir gefallen. Ich hab nicht nachgelesen, ob es bei dem kanadischen Original eine Fortsetzung gibt. Für die deutsche Serie würde ich es begrüßen.
    Was mir auch gefehlt hat, waren die Probleme, die die Zeitreise verursacht. Es gab ja die unheilschwangere Warnung, nicht zu weit zurück zu reisen. Das war alles so oberflächlich, um nicht zu sagen weichgespült.
    Zu Hannah Schiller noch was: Die Rolle war vielleicht auch einfach undankbar. In der letzten Folge konnte sie allerdings viel mehr zeigen als nur die pampigem, anorexische Teenietochter. Sie ist Jahrgang 2000. Da hat sie ja auch noch einiges an Entwicklung vor sich.
  • chrisquito schrieb via tvforen.de am 16.03.2024, 20.10 Uhr:
    jewel schrieb:

    Zu Hannah Schiller noch was: Die Rolle war
    vielleicht auch einfach undankbar. In der letzten
    Folge konnte sie allerdings viel mehr zeigen als
    nur die pampigem, anorexische Teenietochter. Sie
    ist Jahrgang 2000. Da hat sie ja auch noch einiges
    an Entwicklung vor sich.
    Ja, das hast du recht, ich hatte meinen Kommentar tatsächlich geschrieben, bevor ich die letzte Folge gesehen habe. Daher muss ich meine Meinung auch ändern.
  • tomgilles schrieb via tvforen.de am 17.03.2024, 03.15 Uhr:
    jewel schrieb:
    Ich bin ein eingefleischter Krimi-Fan aus der
    40plus-Damenwelt. Mit Schmonzetten kann ich
    allerdings nichts anfangen. Der Sonntag Abend
    gehört den Tatort

    Interessantes Stichwort! Als ARD und ZDF noch mehr Geld zur Verfügung hatten zeigten sie auf ihren "Wohlfühlsendeplätzen" oft bunt bebilderte Melodrame, die an exotischen Schauplätzen Asiens, Südamerikas und Afrikas gedreht wurden.
    "Singapur Express", "Entscheidung auf Mauritius" "Karibisches Geheimnis", "Kap der guten Hoffnung" oder "Das Geheimnis der Mittsommernacht" lauteten die vielsagenden Titel, die allesamt hohe Einschaltquoten erzielten und von einigen Kritikern gern als verfilmte Trivialromane abgetan wurden.
    Als es bei den Sendern noch kein dermaßen ausgeprägtes Formatdenken, geschweige denn Streamingportale gab, versuchte man mit diesen Filmen und Mehrteilern unterschiedliche Zielgruppenerwartungen unter einen Hut zu bekommen.
    Viele dieser in der Herstellung oft extrem teuren "Schmonzetten" vereinten die Genres Romanze, Krimihandlung und Abenteuerfilm und wurden oftmals als Lizenzware ins Ausland verkauft. Ein Beispiel eines Freitagsfilms aus der Pre-Streaming-Ära
    https://www.ardmediathek.de/video/filme/am-kap-der-liebe-unter-der-sonne-uruguays/hr-fernsehen/ZjA5MGZiMmYtMTM5My00ZGYxLThlZDEtYjU0MTIzMDNkZTg3
  • Besserwisserin schrieb via tvforen.de am 17.03.2024, 14.04 Uhr:
    tomgilles schrieb:
    jewel schrieb:
    --------------------------------------------------
    -----
    > Ich bin ein eingefleischter Krimi-Fan aus der
    > 40plus-Damenwelt. Mit Schmonzetten kann ich
    > allerdings nichts anfangen. Der Sonntag Abend
    > gehört den Tatort
    Interessantes Stichwort! Als ARD und ZDF noch mehr
    Geld zur Verfügung hatten zeigten sie auf ihren
    "Wohlfühlsendeplätzen" oft bunt bebilderte
    Melodrame, die an exotischen Schauplätzen Asiens,
    Südamerikas und Afrikas gedreht wurden.

    Ist doch ganz egal, wo die Schmonzetten spielen. Nach der ersten Flasche Rotwein kann Mutti die Schauplätze (und die bebilderten Groschenromane) sowieso nicht mehr auseinanderhalten und die seit langem missbrauchte Katze erfährt an diesem Abend zum soundsovielten Mal, dass Frauchen natürlich auch so eine attraktive, superpatente, megaerfolgreiche Ärztin-Anwältin-Architektin als Tochter hätte, die im Elektroporsche angebraust kommen und das elterliche Gestüt-Weingut mit angeschlossener veganer Käsemanufaktur in attraktiver Landschaft retten und zu neuer Blüte führen würde, auch mit süüüßen Enkeln und so (und täglichem Anruf bei Mutti), wenn denn bloß im wahren Leben nicht alle Männer Schweine wären oder schwul.
    Ich frage mich schon seit Jahren, weshalb aus der Unmenge inzwischen vorhandener Filmchen dieses Kalibers nicht einfach neue zusammenmontiert werden. Aber das übernimmt ja sicher in Kürze die KI.
  • tomgilles schrieb via tvforen.de am 16.03.2024, 06.40 Uhr:
    6 bis 7 Prozent Marktanteil beweisen einmal mehr dass Netflix-HBO-like Miniserien im linearen Fernsehen total abschmieren. Im ZDF haben sich die eingefleischten Krimi-Fans häuslich eingerichtet, jede Abweichung von dieser Formel rächt sich bitter. Genauso wie die 40plus-Damenwelt am Sonntagabend melancholisches Gefühlsfernsehen erwartet und jeden Anflug von Spannung und Dynamik mit Verachtung und Quotenschwund straft.
    An diesen Grundkonstanten wird sich wohl nicht mehr viel ändern.
  • chrisquito schrieb via tvforen.de am 16.03.2024, 12.55 Uhr:
    Du setzt mich jetzt aber nicht mit der Quote gleich oder mit den von dir angesprochenen Milieus?
    Wenn überhaupt, wäre ich eher ein eingefleischter Krimi-Fan, da ich beim ZDF den Sonntag- und den Donnerstagabend ebenso meide wie den Freitagabend im Ersten.
    Besonders innovativ fand ich das zudem auch nicht. Zeitreisen bringen immer so ihre Paradoxa mit sich, ohne das konkret benennen zu können, fand ich den Umgang damit nicht sehr professionell. Und wie bereits oben gesagt fand ich das auch nicht gut besetzt. Wie gesagt Hannah Schiller, dann auch das Morgenshow-Trio insgesamt, das immer so süffisant in die Kamera grinste, und den deutlich jüngeren Lover, den man Frau Riemann im Drehbuch gegönnt hat.
  • vanessa69 schrieb via tvforen.de am 16.03.2024, 00.18 Uhr:
    Ich fand die Serie grandios.
    Passiert mir fast gar nicht mehr im öffentlich rechtlichen.
  • chrisquito schrieb via tvforen.de am 13.03.2024, 19.51 Uhr:
    Tut mir leid, aber ich halte Hannah Schiller für keine besonders begnadete Schauspielerin. Habe sie auch schon in der einen oder andern Tatort-Folge o.Ä. gesehen, ihre Ausdrucksmöglichkeiten sind m.E. sehr begrenzt, sie spielt eigentlich immer eine unzufriedene unterernährte junge Frau oder Teenagerin mit einer quäkenden Stimme und einem dauerpampigen Gesichtsausdruck.
  • Flapwazzle schrieb am 27.01.2024, 09.46 Uhr:
    "im "ersten Anlauf" bedeutete das, gegen die Grenzen anzukämpfen, die ihr von der Gesellschaft gesetzt wurden, weil sie eine Frau ist."
    Ich habe immer keinen Plan, in welcher Welt die Menschen, die solche Stories schreiben, eigentlich leben/gelebt haben? Zum Beispiel sind in dem Unternehmen, in welchen ich aktuell arbeite, 80 Prozent Frauen in leitenden Positionen. Auch die Firma, in der meine Mutter gearbeitet hat, war weiblich dominiert.
    Ich bin mir eigentlich ziemlich sicher, das unsere Gesellschaft Frauen keine Grenzen aufzeigt.
  • Martina schrieb am 27.01.2024, 11.30 Uhr:
    Als Frau bin ich da anderer Meinung.