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"Rising Star": RTL stellt neue Castingshow-Hoffnung vor
(18.07.2014, 12.07 Uhr)

In ihrem Heimatland Israel erzielte die Castingshow
Fest steht nun, dass "Rising Star" nicht zeitgleich zur Konkurrenzshow
Was "Rising Star" in erster Linie von anderen Castingshows abhebt, ist neben der Live-Abstimmung per App die 20 Meter breite und 7,5 Meter hohe LED-Wand, die den Kandidaten von Jury und Studiopublikum trennt. Mittels einer Gratis-App stimmen die registrierten Zuschauer bereits während der zweiminütigen Performance ab. Bei 75 Prozent Zustimmung hebt sich die Wand, und der Kandidat erreicht die nächste Runde. Die vier Juroren haben ein Stimmrecht von jeweils fünf Prozent.
Das jeweilige Gesangstalent wird von RTL zunächst per Einspieler vorgestellt. In diesem Zeitraum können sich die Zuschauer für das App-Voting einloggen. Während seiner Performance sieht der Sänger auf der LED-Wand die Profilbilder der Juroren sowie einer Auswahl an Usern, die für ihn abgestimmt haben. Sobald die 75 Prozent erreicht sind, erscheint der Schriftzug 'Rising Star', und die Wand hebt sich. Im Gegensatz zu "The Voice" handelt es sich nicht um Blind Auditions: Jury und Studiopublikum sehen das Gesangstalent in Großaufnahme auf der anderen Seite der gewölbten Wand. Als Spannungsfaktor für die Zuschauer vor dem Bildschirm wird eine Thermometer-Skala eingeblendet, die sich langsam von Null in Richtung 100 Prozent bewegt.
Eine US-Adaption von "Rising Star" wird seit vier Wochen auf dem ABC-Network ausgestrahlt. Die Einschaltquoten liegen deutlich unter den Erwartungen. Schwer einzuschätzen ist allerdings, ob das Konzept generell beim US-Publikum nicht ankam oder ob nicht auch die wenig dynamische Umsetzung und das Fehlen herausragender Gesangstalente ihren Teil zum enttäuschenden Feedback beigetragen haben. Handwerklich und auch personell kann "Rising Star" dem Castingshow-Platzhirsch
Als Highlight entpuppten sich dagegen auch in der US-Version die Performances vor der LED-Wand, wenngleich sich nach rund einem Dutzend Kandidaten innerhalb von zwei Stunden Sendezeit Ermüdungserscheinungen einstellen. RTL wäre gut beraten, eine Sendezeit von 120 Minuten pro Folge nicht zu überschreiten. Das große konzeptionelle Problem taucht allerdings nach der ersten Auditionrunde auf: Wie soll es sinnvoll weitergehen? In den USA treten jeweils zwei der verbliebenen Kandidaten zu einem "Duell" an. Beide singen nacheinander, die Zuschauer stimmen wie gewohnt bereits während der Performance live ab. Der Sänger mit der höheren Prozentzahl erreicht die nächste Runde. Somit fehlt den Votern die Möglichkeit eines direkten Vergleichs, denn über den ersten Kandidaten muss schon mit "ja" oder "nein" abgestimmt werden, bevor der Konkurrent auf der Bühne steht. Ob RTL die US-Vorgehensweise übernehmen wird, ist noch nicht bekannt.
Clips aus der US-Adaption von "Rising Star":
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Leserkommentare
flexibel schrieb via tvforen.de am 19.07.2014, 07.11 Uhr:
So ähnlich schon und floppte grandios. Keep your light shining. Meiner Meinung lag das mit an der unsäglichen Moderatorin Annica Hansen.
Jediklaus schrieb via tvforen.de am 18.07.2014, 19.45 Uhr:
Lief sowas in der Art nicht schon auf ProSieben vor einiger Zeit ?
flexibel schrieb via tvforen.de am 18.07.2014, 19.36 Uhr:
Die Jury finde ich interessant.
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