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Sat.1: Bei "Britt" ist "nichts geskriptet" und "vielleicht zonkt es bald im Vorabend"

Der kommende Montag ist für Sat.1 mit einiger Hoffnung verbunden: Am 24. Oktober startet der Bällchensender mit einem neuen Nachmittags- bzw. Vorabendprogramm. Um 16 Uhr kehrt nach neunjähriger Pause der Daily-Talk
Aktuell beschäftigen wir uns in den Nachrichten und politischen Talks hauptsächlich mit epochalen Krisen und weltverändernden Ereignissen. Und wir hören die Meinungen von Expert:innen und Politiker:innen dazu. Das ist wichtig und notwendig, aber unser Alltag besteht auch noch aus vielen ganz normalen Freuden, Sorgen und Nöten
, so Britt Hagedorn. Und ihnen wollen wir in meinem Daily Talk wieder eine Plattform geben. Ich bin voller Vorfreude, dass meine Gäste ab Montag die Themen mit uns teilen, die ihnen ganz persönlich auf der Seele brennen!
"Britt" im Jahr 2022 - anders, aber authentisch
Auf eine Nachfrage, wie authentisch und echt die Talkshow-Gäste sind, antwortete die Moderatorin: 100 Prozent. Das war auch damals so. In 2112 Sendungen war nie irgendwas gefaket. Obwohl damals schon die Scripted Reality angefangen hat, haben wir immer gesagt: Das ist unser Alleinstellungsmerkmal. Wir bleiben real, wir bleiben echt. Und genau das wäre auch immer die Voraussetzung für den Talk jetzt. Es ist zu 100 Prozent so, dass die Gäste mit ihren eigenen Geschichten ankommen. Da ist nichts geskriptet.
Unter anderem wird es bei "Britt" um Themen wie Tattoosucht, Stillen oder auch um das Reizthema Gendern gehen. Als größte Veränderung im Vergleich zu damals sagt Britt, die laut Senderchef Daniel Rosemann für das Comeback des Daily-Talks die erste und einzige Wahl war: Wir sind etwas ruhiger geworden. Es wird schon noch kontrovers diskutiert und es bleibt auch wirklich sehr heiter, aber trotzdem oft auch emotional. Das ist das Wichtigste an einer Talkshow überhaupt.
Die Moderatorin musste nicht lange überlegen, ob sie die Sendung wieder machen möchte, und betont: Ich habe mich verändert, ich bin älter geworden. Ich kann und will ja auch nicht stehen bleiben.

"Mein Mann kann"-Moderator Daniel Boschmann geriet beim Sprechen über seine Kollegin Britt Hagedorn ins Schwärmen: Wenn ich Britts Stimme höre, dann ist alles gut. Am Ende des Tages gehört Britt zu meinem Fernsehalltag, den ich früher durch unsere Senderfamilie als Zuschauer jeden Tag zu Hause hatte. Wenn ich Britt gesehen habe, wusste ich, okay, alles klar: Da sitzt eine Frau, die ist authentisch und die macht das, weil sie echtes Interesse an den Leuten hat.
Ursprünglich war geplant, "Britt" innerhalb der kommenden Sat.1-Nachmittagsshow Der Nachmittag wird zum großen Teil 'Volles Haus' und der Talk von Britt wird Teil des 'Vollen Hauses' sein. Wir wollen ja idealerweise eine Heimat werden für viele, viele Stunden und eine Verabredung, die jeden Tag da ist. Da ist für mich weniger wichtig, welche Sendungsgrenzen es gibt, sondern ein Gefäß, das mich idealerweise, sobald ich eingeschaltet habe, bis zur Primetime mit durchzieht.
Bei "Mein Mann kann" als Vorabend-Variante treten im Gegensatz zur Primetime-Version keine prominenten Paare, sondern Paare "aus dem echten Leben" an. Dabei spielt es trotz des Sendungstitels keine Rolle, um welche Paarkonstellation es sich handelt - es sind auch lesbische und schwule Paare willkommen. Insgesamt drei Kandidatenpaare zocken täglich in fünf Runden um den Sieg. Während die eine Hälfte am Pokertisch sitzt und auf das Können der besseren Hälfte setzt, muss der jeweilige Partner eine körperlich und/oder geistig anstrengende Aufgabe bewältigen. Der Tagesgewinn beträgt 2.500 Euro.
"Geh aufs Ganze!" als Vorabend-Variante denkbar?

TV Wunschliste brachte Ich würde sagen, eins nach dem anderen, denn dafür bräuchten wir dann ja auch wieder Daniel Boschmann.
[Anm. d. Red.: der als Co-Moderator in der Neuauflage fungiert] Diese Gedanken gibt es alle auf jeden Fall, und zwar Gedanken über: Was haben wir in der Primetime on air, das erfolgreich ist, und was lässt sich übersetzen in die Access? Und was hat Sat.1 an sich für tolle Marken?
Dementsprechend schloss Daniel Rosemann auch "Geh aufs Ganze!" für derartige Pläne nicht aus. Vielleicht zonkt es bald im Vorabend. Wer weiß das schon?
Wer diese Variante dann allerdings moderieren würde, ist eine andere Frage. Denn während sich Daniel Boschmann auf die Frage, ob er sich vorstellen könnte, eine eigene Zockershow zu moderieren, zurückhaltend gab und meinte Das, was Jörg [Draeger] hat und was Jörg kann, habe ich nicht. Ich würde es anders machen
, wurde sein Chef Daniel Rosemann eindeutiger: Ich kann mir das vorstellen, dass er das macht.
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Leserkommentare
SvenDuis schrieb am 21.10.2022, 20.25 Uhr:
Ja würde ich gerne Sehen täglich geh aufs Ganze aber natürlich mit Jörg und unser Buschmann dazu wie letzte Mal auch er kann die Sendung nicht alleine machen das kommt nicht an es kann wirklich nur Jörg ich frage mich sowieso wann die nächsten Folgen kommen
SerienFan_92 schrieb am 20.10.2022, 18.06 Uhr:
Mal sehen, wie gut die Quoten für "Britt - Der Talk" werden.
Früher habe ich die Sendung immer ganz gerne mal geschaut.
Allerdings haben wir ja nicht mehr die 90er.Tom_Cat schrieb am 20.10.2022, 21.37 Uhr:
Ich glaube "Britt" startete erst in den frühen 2000ern.
In den 90ern waren es erst "nur" Hans Meiser und Ilona Christen auf RTL und dann Arabella auf Pro 7.
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