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Satanic Temple verklagt "Chilling Adventures of Sabrina"

Wenn selbsternannte Satanisten fiktive Hexen verklagen ... Netflix und Warner Bros. Entertainment sehen sich einer Klage der Kirche Satanic Temple gegenüber. Der Grund: Eine Statue, die in der Serienhandlung von
Laut Satanic Temple sei die fragliche Statue eine Darstellung der ziegenköpfigen Gottheit Baphomet. Demnach habe die Kirche dieses Abbild zum Teil geschaffen, um "die Werte des ersten Verfassungszusatzes" zu fördern, also den in der US-Verfassung vorhandenen Grundsatz der Trennung von Staat und Religion.
[Einschub: Die religiöse Vereinigung Satanic Temple verehrt Satan nicht als Wesenheit, sondern sieht die Darstellung der Figur eher metaphorisch als "ewigen Rebell" gegen als willkürlich empfundene gesellschaftliche Normen. Dabei strebt man soziale Gerechtigkeit und Wohltätigkeit an, ebenso, dass die Menschen frei davon sind, dass religiöse Vorgaben Einfluss auf ihr Leben haben. Die Gruppe ist daher durchaus auf Publicity bedacht, um ihre Weltanschauung und Gesellschaftskritiken zu verbreiten.]In der Klageschrift, die eine Verhandlung vor Geschworenen anstrebt, heißt es: "Was diesen Fall so besonders macht ist, dass er im Kontext von Angeklagten stattfindet, die äußerst erfahrene Medienproduktions- und Vertriebsgesellschaften sind, die absichtlich den einzigartigen, künstlerischen Ausdruck einer Idee des Klägers zweckentfremdet haben, obwohl sie selbst seit langem ihr eigenes geistiges Eigentum energisch schützen."
In einem Tweet äußerte sich außerdem Lucien Graces, Mitbegründer von Satanic Temple: "Ja, wir ergreifen rechtliche Schritte dagegen, dass #TheChillingAdventuresofSabrina sich unser unter Urheberrecht stehendes Moment für ihre törichte 'Satanisten-Panik'-Fiktion aneignet." Für die Kläger geht es also auch um den Kontext, in dem die Statue in der Serie gezeigt wird. So heißt es in der Klageschrift weiter, dass "der prominente Einsatz des Symbols als zentraler Fokuspunkt einer Schule, die mit Bosheit, Kannibalismus und Morden in Zusammenhang steht" die Figur des Baphomet bei jungen Zuschauern brandmarken würde.
Warner Bros. und Netflix wollten sich zu dem kuriosen rechtlichen Vorgang zunächst nicht äußern.
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