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Schauspielergewerkschaft SAG-AFTRA droht mit Streik

Kaum war in der amerikanischen Film- und Fernsehindustrie nach einem Kompromiss zwischen der Autorengewerkschaft WGA und dem Produzenten-Verband Alliance of Motion Picture and Television Producers ein Streik abgewandt worden (TV Wunschliste berichtete), drohen nun die nächsten Verhandlungen zu scheitern. Wie Deadline berichtet, hat der Vorstand der vereinigten Schauspielergewerkschaft SAG-AFTRA seine Mitglieder darauf vorbereitet, dass man gewillt sei, sich die Autorisierung zu einem Streik einzuholen.
Seit dem 31. Mai verhandeln SAG-AFTRA und AMPTP um einen neuen Dreijahres-Vertrag für die Arbeitsbedingungen von Schauspielern bei Film, Fernsehen und in den neuen Medien. Am Wochenende wurde der Gewerkschaftsvorstand von seinem Verhandlungsteam über den Stand der Dinge informiert. Details wurden nicht bekannt, in ihrem Statement spricht Gewerkschaftspräsidentin Gabrielle Carteris (
Da der aktuelle Verhandlungsstand nicht kompromissfähig sei, stellte die SAG-AFTRA-Führung eine Urabstimmung zur Aussicht, mit der die Gewerkschaftsspitze die Autorisierung zu einem Streik erhalten würde. Bis zum 30. Juni - dem letzten Tag des laufenden Vertrags - will man weiter den Verhandlungsweg beschreiten. Wie schon zuvor die WGA stellte die Gewerkschaftsführung klar, dass man sich von einer Streikautorisierung verspreche, dass die AMPTP kompromissbereiter wird, ohne, dass es notwendigerweise zu einem Streik kommen muss.
Die SAG-AFTRA hat knapp 120.000 aktive Mitglieder. Carteris übernahm die Amtsgeschäfte 2016 nach dem überraschenden Tod ihres Vorgängers Ken Howard. Am 25. Juli beginnt die Neuwahl des SAG-AFTRA-Vorstandes, die per Briefwahl bis 24. August dauert. Carteris ist Anhängerin eines gemäßigteren Flügels innerhalb der Gewerkschaft. Sie hat sich noch nicht zu einer Kandidatur geäußert, hingegen steht mit Esai Morales (
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