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Serienadaptionen von "Django" und "Suspiria" geplant

Nicht nur für Hollywood ist es oft ein aussichtsreiches Geschäft, bekannte Kinoklassiker als TV-Serien neu zu beleben. Eine der skurrileren Meldungen über sich in der Entwicklung befindende Projekte kommt jetzt aus Frankreich und Italien: Sergio Corbuccis legendärer Italo-Western "Django" von 1966 und Dario Argentos Giallo "Suspiria" von 1977 bzw. dessen literarische Vorlage sollen zu englischsprachigen TV-Serien werden. Wie Deadline erfahren hat, sind die Produktionsunternehmen Atlantique aus Frankreich und Cattleya aus Italien eine Partnerschaft eingegangen, um die beiden Serien gemeinsam zu entwickeln und dann auch zu produzieren.
"Django" soll dabei eine Neuinterpretation des bekannten Stoffs vom Revolverhelden werden, der immer einen Sarg mit sich führt. Wie im Film, in dem Franco Nero die Titelrolle gespielt hatte, soll seine Fehde mit dem Chef einer Gruppe von Banditen im Mittelpunkt stehen. Geplant sind zunächst zwölf Folgen, man denkt aber wohl bereits an mehrere Staffeln, die das Thema hergeben könnte. Auf den Original-"Django"-Film folgten damals alle möglichen Fortsetzungen und Rip-Offs, die teilweise außer dem "Django" im Titel nichts mehr mit der ursprünglichen Figur zu tun hatten. Ähnlich verhält es sich mit Quentin Tarantinos "Django Unchained" von 2012, der eher als Hommage zu verstehen ist.
"Suspiria De Profundis", ein psychologischer Fantasy-Essay von Thomas De Quincey ("Bekenntnisse eines englischen Opiumessers") aus dem Jahr 1845, diente bereits dem italienischen Altmeister Dario Argento als Vorlage für seinen Horrorklassiker "Suspiria". Nun soll De Quincey selbst Held der neuen Serie werden, als eine Art neuer Sherlock Holmes. Er würde darin "psychologische Fantasien des Bösen" erkunden und grauenerregende Geheimnisse lösen. Die Serie soll in London und Rom am Ende des 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts angesiedelt sein. Auch hier sind zunächst zwölf Teile geplant, wobei Argento als künstlerischer Supervisor fungieren soll.Beide Serien sollen starke politische Untertöne und Kommentare zur sozialen Situation beinhalten. Atlantique steht hinter den internationalen Serien-Koproduktionen
Die ausführenden Produzenten hinter den beiden neuen Projekten sind Atlantique-Geschäftsführer Olivier Bibas und sein Creative Director Patrick Nebout sowie Riccardo Tozzi, Giovanni Stabilini und Marco Chimenz von Cattleya.
Ob die beiden Serien es tatsächlich auf die internationalen Fernsehbildschirme schaffen werden, ist bei solchen Ankündigungen allerdings erfahrungsgemäß immer mit einem großen Fragezeichen versehen.
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