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"Sons of Anarchy"-Showrunner greift DirecTV an

Nun hat sich Sutter in einem Blogeintrag den amerikanischen Satellitenanbieter DirecTV zur Brust genommen. Sämtliche Sender der FOX-Kette befinden sich aktuell in einem Disput mit DirecTV, der zu einem Übertragungsstopp ab dem 1. November führen könnte. Einigen sich beide Parteien bis dahin nicht, wäre auch der Kabelsender FX, auf dem "Sons of Anarchy" läuft nicht mehr Teil des DirecTV-Angebots. Hunderttausende "Anarchy"-Fans würden so die letzten fünf Folgen der vierten Staffel verpassen.
Kurt Sutter wendete sich vor der jüngsten Episode seiner Serie in einem Promo-Spot an die Zuschauer und forderte sie zur Unterstützung auf. Doch FX wollte hierbei nicht auf den von ihm geschriebenen Text zurückgreifen und bestand auf eine weniger radikale Version. Sutter veröffentlichte nun den ursprünglichen Text auf seinem Blog. Darin ist seine Position überdeutlich: "DirecTV bricht alle Verhandlungen ab und nutzt seine Kunden, um mehr Verhandlungsspielraum zu gewinnen. (...) Dabei werden die Kunden beschissen, die bereits viel Geld für den Service bezahlen. (...) Sie werden Euch umdrehen und Euch in den A**** f*****, bis Ihr blutet".
Ob dies wirklich zur Entschärfung der Verhandlungskrise zwischen FOX und DirecTV beiträgt, bleibt fraglich. Dass Fans ein Recht auf herausragendes Fernsehen haben, dürfte dagegen abseits aller Rechts- und Gehaltsfragen unbestritten sein.
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Leserkommentare
Dustin schrieb via tvforen.de am 27.10.2011, 11.07 Uhr:
wunschliste.de schrieb:
Dass Fans ein Recht
auf herausragendes Fernsehen haben, dürfte
dagegen abseits aller Rechts- und Gehaltsfragen
unbestritten sein.
Ich bestreite das ziemlich vehement. Ein Recht auf herausragendes Fernsehen wäre mir neu.Wie kann Kurt Sutter es wagen DirecTV anzugreifen und als Schuldigen hinzustellen? Was für ein Idiot. Was er (und die wunschliste!) nämlich vergisst zu erwähnen, ist das FOX 40% mehr Geld von DirecTV verlangt, um sie weiterhin die Sender der Gruppe übertragen zu lassen. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen, 40%!
Der Vorwurf das DirecTV die Kunden benutzt um mehr Verhandlungsspielraum zu benutzen stimmt zwar, aber was macht er denn? Er benutzt die Fans der Serie doch auf dieselbe Weise und FOX ist am eventuellen Übertragungsstopp ja genauso beteiligt wie DirecTV, beide Seiten können dem von jetzt auf gleich ein Ende setzen, wenn sie nachgeben, von daher ist es lächerlich nur einer Seite die Schuld zuzuschieben.Man muss sich aber mal überlegen, was passiert, wenn DirecTV umfällt und nicht die Daumenschrauben ansetzt. Die Mehrausgaben, die sie dann haben werden umgehend an die Kunden weitergegeben (und die haben zu zahlen, ein automatisches Sonderkündigungsrecht bei einseitigen Änderungen der Vertragsbedingungen wie hierzulande gibt es in den USA nicht), das sind schätzungsweise 2 bis 3$ im Monat zusätzlich. Dabei bleibt es aber natürlich nicht, wenn FOX so eine gewaltige Erhöhung durchdrückt, stehen doch bei nächster Gelegenheit alle anderen Konzerne bei DirecTV vor der Tür und sagen "Wir auch!" und dann steht der Kunde ganz schnell mit 15$ mehr auf der monatlichen Rechnung da. Hurra!DirecTV ist natürlich auch kein Engel, die wollen für sich natürlich auch nur den größten Gewinn rausschlagen, für die Zuschauer wäre es auf lange Sicht aber besser sich hinter DirecTV zu stellen, deren Ziel ist nämlich eine so geringe Preiserhöhung wie möglich.erîk schrieb via tvforen.de am 27.10.2011, 10.57 Uhr:
Entschuldigung, was ist das denn für ein Beitrag? Sutter ist wütend, weil sich keine Einigung zwischen FOX bzw. F/X und DirectTV abzeichnet, das habe ich verstanden, aber worum geht es denn eigentlich bei den Verhandlungen? Was ist DirectTV? Warum ist es so wichtig für Sutters Serie? Es wäre für mich ein leichtes das zu recherchieren, aber der Bericht ist nicht von mir, sondern von euch!und damit habt ihr ja dann den Vogel abgeschossen:wunschliste.de schrieb:
Dass Fans ein Recht
auf herausragendes Fernsehen haben, dürfte
dagegen abseits aller Rechts- und Gehaltsfragen
unbestritten sein.
Oder um es mit Dr. Udo Brömme zu sagen: Zukunft ist für alle da!
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