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"Tatort": Dominic Raacke verzichtet auf letzten Einsatz
(27.09.2013, 18.01 Uhr)

Nachdem das rbb-Fernsehen vor wenigen Tagen die Trennung von seinen aktuellen
"Unsere Hauptdarsteller Boris Aljinovic und Dominic Raacke sollen nicht als Berliner Polizeibeamte in Rente gehen. Das haben wir nach dem jüngsten Dreh mit ihnen besprochen und verabredet", erklärte rbb-Programmdirektorin Claudia Nothelle in der vergangenen Woche. Beide Seiten seien sich einig, "neue Wege einzuschlagen" (wunschliste.de berichtete). Neben der bereits vorliegenden Episode "Großer schwarzer Vogel", die im Februar 2014 ausgestrahlt wird, sollte noch ein letzter Einsatz für Raacke und Aljinovic gedreht werden.
Auf dieses Abschiedspräsent verzichtet Raacke aber dankend. "Klar, der Sender hätte jetzt am liebsten noch zwei Folgen mit uns gedreht, mit der großen Gala zum Schluss. Aber das will ich nicht, das ist keine Option mehr für mich", sagte Raacke in einem Interview mit der Berliner Morgenpost. "Wenn Schluss sein soll, dann richtig. Das wäre doch sonst, wie wenn einen die Freundin verlässt und gleichzeitig meint, ach komm lass uns noch ein Jahr zusammen wohnen, weil die Miete so billig ist."Die Entscheidung, die Zusammenarbeit zu beenden, ging laut Raacke vom rbb aus. Der Sender "hat sich entschieden, dass er sich neu aufstellen, neu orientieren will. Mit einem dementsprechend neuen Team. Wir sind da nicht aus allen Wolken gefallen. Schon vor längerer Zeit ist ein Termin mit uns ausgemacht worden, das war schon ein Wink. So einen Termin hatten wir bislang nicht. Da habe ich schon zu Boris gesagt, ist ja wohl klar, um was es gehen wird!"
Dennoch verabschiedet sich Raacke mit dem Blick auf neue Projekte nicht im Groll und war letztlich "wirklich froh, als mir die Entscheidung jetzt von außen abgenommen wurde". Dass aktuelle Überangebot an TV-Krimis sieht der Schauspieler ohnehin kritisch: "Aus allem Fiktionalen wird ein Krimi gemacht, und alle, vom Anwalt über den Psychiater bis zur Blumenzüchterin, alle müssen Morde aufklären. Damit macht man es sich zu einfach. Das ist keine gute Entwicklung", wird Raacke in der Berliner Morgenpost zitiert.
Das rbb-Fernsehen hält trotz des Ausstiegs an seinem Zeitplan fest. Raackes Verzicht sei "seine freie Entscheidung, die wir respektieren. Jetzt wird unsere Redaktion erarbeiten, wie ein letzter Tatort aus Berlin ohne Ritter, aber mit Boris Aljinovic als Kommissar Felix Stark aussehen kann", so Heiner Heller, Leiter des für den "Tatort" zuständigen Programmbereichs 'Neue Zeiten' beim rbb. Das neue Team für 2015 wird bis Ende dieses Jahres zusammengestellt.
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Leserkommentare
TVMaster74 schrieb via tvforen.de am 28.09.2013, 14.49 Uhr:
Schöner Sch...!Was soll das für ein Tatort werden. Wie will man so einfach das Fehlen von Ritter erklären. Wenn sie ihn filmisch um die Ecke bringen wird das ein 90-minütiges Trauerspiel und kein vernünftiger Krimi. Erinnert doch sehr an den "Abgang" von Kappl und Deininger vom SR. Ich sage nur "Beiderseitiges Einvernehmen"! *haha*In der Konstellation sollte der RBB auf eine weitere Folge(n) verzichten und gleich an einem neuen Team arbeiten. Aber bitte keine "Verbesserung" wie bei dem SR-Tatort mit Striesow. Schauspieler top, Bücher flop.Der letzte Tatort von Ritter und Stark "Gegen den Kopf" war sowieso der absolut gelungene Höhepunkt. Eine der besten Tatort-Episoden überhaupt. Sehr zu empfehlen.Greife nie in ein funktionierendes System ein.TVMaster74
Vio99 schrieb via tvforen.de am 28.09.2013, 23.17 Uhr:
Wieso ist das schwer einen Kripo-Beamten wegzuschreiben, die machen auch mal Urlaub oder sind im Krankenstand.Ist natürlich kein rundes Ende, aber wann gab es das schon?
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