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"The Kids Are Alright": ProSieben Fun zeigt charmante US-Familien-Comedy

von Bernd Krannich in News national
(12.12.2019, 07.00 Uhr)
Deutschlandpremiere Anfang 2020
Der Cast von "The Kids Are Alright": Michael Cudlitz, Mary McCormack und die acht Kinder des Cleary-Clans
ABC/Craig Sjodin
"The Kids Are Alright": ProSieben Fun zeigt charmante US-Familien-Comedy/ABC/Craig Sjodin

Am 1. Januar 2020 geht es bei ProSieben Fun mit einer Zeitreise in die 1970er los: Der Pay-TV-Sender zeigt die Sitcom  "The Kids Are Alright" wöchentlich ab 21.00 Uhr in Doppelfolgen. Die erste und einzige Staffel der charmanten Serie brachte es beim US-Sender ABC auf 23 Episoden.

Der US-Sender ABC hatte sich nach dem Erfolg von  "Modern Family" auf das Genre der ungewöhnlichen Single-Kamera-Familiencomedys versteift. Das brachte Formate wie  "Fresh Off the Boat" und  "Die Goldbergs" hervor, die bestimmte Bevölkerungsgruppen und frühere Zeitperioden besuchten.  "The Kids Are Alright" nimmt die Zuschauer mit in die 1970er und eine irisch-katholische Großfamilie mit acht Brüdern.

Bei den Clearys findet sich die Herzlichkeit eher zwischen den Zeilen. Vater Mike (Michael Cudlitz, "The Walking Dead") arbeitet als Handwerker in der Raketenfertigung und will nach Feierabend seine Ruhe, Mutter Peggy (Mary McCormack,  "In Plain Sight") hält den Laden handfest und ohne Schnickschnack am Laufen, während die Brüder sich untereinander käbbeln, da man notgedrungen eng aufeinander hockt.

Erzählt wird die Geschichte der Clearys aus Sicht von Timmy (Jack Gore;  "The Michael J. Fox Show "), der in der Geburtsfolge irgendwo in der Mitte steht. Er befindet sich am Anfang der Pubertät und hat gerade eine Liebe zur Schauspielerei entdeckt.

Der älteste Cleary-Sohn ist Lawrence (Sam Straley). Der macht seine Eltern eigentlich stolz, indem er das Priesterseminar besucht. Doch am Anfang der Sommerferien ist er nun nach Hause zurückgekehrt - und zweifelt, ob er im Herbst weiter studieren wird. Mit seinen "neumodischen Ideen" und "langen Hippie-Haaren" reibt er sich bisweilen mit seinem Vater.

Sein jüngerer Bruder Eddie (Caleb Foote) ist ein eher oberflächlicher Sportfan und hat insgeheim seine erste Freundin - die aufgeklärte und moderne Wendie (Kennedy Lea Slocum), die nach und nach auch Mutter Peggy manchen Impuls zum Nachdenken gibt, andererseits häufig aber auch erkennen muss, dass sie als Teenager noch lange nicht so "erwachsen" ist, wie sie denkt.

Auf Eddie folgte damals Frank (Sawyer Barth), der unter den Brüdern ein Außenseiter ist, weil er ihre Eskapaden immer an die Eltern verpetzt - auch jene sind nicht begeistert. Sohn Nummer vier ist Joey (Christopher Paul Richards), der ebenso smart wie faul ist und seine Finger immer wieder in leicht krummen Geschichten hat.

Sohn fünf ist dann Timmy, der sechste Spross ist William (Andy Walken): Häufig fällt ihm die Aufsicht für seinen jüngeren und eigenwilligen Bruder Pat (Santino Barnard) zu, der verträumt und einfältig ist und bei dem die Eltern bezweifeln, dass er je auf eigenen Füßen stehen wird.

Mit etwas Verspätung zur Welt kam der achte Sohn Andy, der noch im Säuglingsalter ist.

In den USA konnte sich "The Kids Are Alright" nach dem Start im Herbst 2018 zunächst die Aufstockung auf eine volle Staffel verdienen, schaffte dann aber den Cut zur Verlängerung im Frühjahr 2019 knapp nicht - sehr zum Bedauern zahlreicher Fans, bei denen die Serie wohlige Erinnerungen an die eigene Jugend zu jener Zeit weckte oder an die eigenen familiären Beziehungen.

"The Kids Are Alright" ist eine jener Serien, die aus einer einfachen und nicht sonderlich spannenden Prämisse eine gelungene Unterhaltung zaubern, bei der einem nach und nach die Charaktere ans Herz wachsen können, wobei aber immer auch mal wieder ernste Untertöne des Familienlebens durchschimmern und für einen Kloß im Hals sorgen können.


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