"The Masked Singer": Alle Kostüme enthüllt und ProSieben verspricht: "Die Shows werden kürzer!"

Am 16. Februar beginnt die mittlerweile vierte Staffel der Erfolgsshow  "The Masked Singer". ProSieben zeigt sein Flaggschiff wieder dienstags live um 20.15 Uhr. Auf der digitalen Pressekonferenz gab es am heutigen Donnerstag alle neuen Masken zu sehen. Darüber hinaus standen die Verantwortlichen den geladenen Journalisten Rede und Antwort darüber, inwiefern sich die neue Staffel von den bisherigen unterscheiden wird.

Eine vor allem in der vergangenen Herbst-Staffel häufig geäußerte Kritik der Zuschauer lag in der langen Sendezeit. So waren alle regulären Ausgaben erst nach 23.30 Uhr zu Ende, das Finale ging sogar bis 0.30 Uhr - und das unter der Woche. Hierzu äußerte sich ProSieben-Senderchef Daniel Rosemann selbstkritisch. Teil unseres Jobs ist es auch, unseren Zuschauern zuzuhören, wenn sie klare Wünsche haben. Er habt oft gehört: Macht keine Show bis 0 Uhr, wenn ich am Mittwoch arbeiten muss!

Für die kommende Staffel verspricht er, dass die Abläufe etwas verändert wurden, um die Sendezeit der Shows etwas zu kürzen. Genauer gesagt ist das Ende diesmal für 23.20 Uhr angesetzt - also zehn Minuten früher. Dies ist auch im eigenen Interesse, denn im Anschluss an "The Masked Singer" und einem kurzen  "red. Spezial" soll schließlich auch noch  "Late Night Berlin" auf Sendung gehen - und das nicht erst tief in der Nacht, sondern um 23.30 Uhr.

Auf die Nachfrage von TV Wunschliste, ob denn nicht die Gefahr bestünde, dass sich das Format allmählich abnützen könnte, weil die vierte Staffel immerhin nicht einmal drei Monate nach dem Ende der Herbst-Staffel startet, antwortete Rosemann: Nein, denn ich glaube, dass es entscheidend ist, dass die Dosierung bei sechs Wochen bleibt und wir es bei einem Event belassen, das nicht endlos über mehrere Wochen und Monate läuft. Solange das immer nur eine kleine Dosis ist, kann man die auch sehr gut zwei Mal im Jahr vertragen. Zwischen der kommenden und der darauffolgenden Staffel sollen auch deutlich mehr als drei Monate liegen.

Executive Producerin Natalie Zizler war bei der Pressekonferenz ebenfalls anwesend und kündigte an, dass das Ratespiel in der neuen Staffel schwieriger als bisher sein wird. Ohne ins Detail zu gehen, habe man diesbezüglich einige Tricks und Kniffe vorbereitet, die für ratefreudige Fans eine neue Herausforderung darstellen sollen.

Bereits in den vergangenen Tagen hat ProSieben täglich eines der zehn neuen Kostüme kurz vor dem Beginn der Primetime um 20.13 Uhr in knapp zweiminütigen Spots enthüllt. Mittlerweile wurden alle Masken vorgestellt - und abgesehen von dem kuriosen Monstronauten (ein Hybrid aus Monsterchen und Astronaut) fällt die Kostümauswahl diesmal äußerst tierlastig aus:

Matthias Opdenhövel führt wieder als Moderator durch die erfolgreiche Musik-Rateshow. Nachdem Ruth Moschner und Rea Garvey in der Herbst-Staffel pausiert hatten, kehren sie nun als feste Rateteam-Mitglieder zurück und werden mit einem wöchentlich wechselnden Panel-Gast versuchen, die Identitäten der zehn neuen maskierten Sänger zu entschlüsseln. Aufgrund der Corona-Pandemie muss erneut auf Studio-Publikum verzichtet werden - doch die Erfahrung hat gezeigt, dass dies dem Spaß an der Show keinen Abbruch tut. Und so dürfen sich die Zuschauer zu Hause wieder sechs Wochen lang auf familienfreundliche Unterhaltung mit viel Ratespaß freuen - was vielleicht gerade in der aktuellen Zeit besonders guttut.